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ZUKUNFT. findet statt ! Bürgerinitiative tritt erneut an

 

v.l. Axel Kröner I Schweinfurter Unternehmer + Tierschützer und Dr. Ulrike Schneider I Geschäftsführerin + Stadträtin und Anette Klotzek I selbstständige Versicherungsfachfrau + Nachhaltigkeitscoac

Bildrechte liegen bei Anette Klotzek

Schweinfurt. „Die Initiative ZUKUNFT.ödp hat die Stadtpolitik nachhaltig geprägt und Fehlentwicklungen konsequent benannt und bekämpft - notfalls im Alleingang, aber immer auf der Seite der Bürger“ - so begründen Ulrike Schneider, Anette Klotzek und Axel Kröner ihren Entschluss, in den anstehenden Wahlkampf zu ziehen.

Die Initiative ZUKUNFT.ödp hat einen Auftrag zu erfüllen, der von keiner anderen Partei in diesem Stadtrat wirklich ernst genommen wird: nachhaltig zu denken, zu handeln und zu planen. Sei es auf dem Finanzsektor, beim ÖPNV, im Umwelt-/Tier- und Denkmalschutz oder beim Ziel, die Innenstadt zu beleben: Die Initiative ZUKUNFT.ödp strebt nachhaltige Lösungen an und bindet die Schweinfurter immer wieder durch Bürgerbegehren wie „Natur statt Beton“ (Oberndorfer Einkaufszentrum), „Stadtwald statt Landesgartenschau“ oder „Rückkehr zum alten Stadtbussystem“ mit in die Entscheidungsfindung ein.

 Und das durchaus erfolgreich: Es gibt keine millionenschwere Landesgartenschau, die Flächenversiegelung durch ein überflüssiges Einkaufszentrum in Oberndorf ist vom Tisch und die Ablehnung des ungeliebten neuen Stadtbussystems ist durch fast 6.000 Unterschriften untermauert. „Wir haben viel Lebenszeit und Herzblut in diese Bürgerbegehren gesteckt hätten wir einen vernünftigen Stadtrat, wäre uns vieles erspart geblieben!“, so eine nachdenkliche Ulrike Schneider. Aus diesem Grund tritt die Initiative wieder an mit dem Ziel, mit mehr Sitzen und damit mehr Gewicht im nächsten Stadtrat vertreten zu sein. 

Die Initiative wird den anderen Parteien auch einen Rückblick auf ihr Wirken in den vergangenen Jahren nicht ersparen. So mancher OB-Kandidat verspricht den Bürgern zuzuhören, alles besser zu machen, und täuscht damit darüber hinweg, dass er das Missmanagement der Stadt in all den Jahren durch seine Zustimmung im Stadtrat erst möglich gemacht hat. Initiative VERGANGENHEIT? Wenn ein Oberbürgermeister den Einsatz der Initiative gegen eine komplette Digitalisierung des Bezahlsystems SWeasy kritisiert und abschätzend den Vorschlag macht, die Initiative ZUKUNFT in Initiative VERGANGENHEIT umzutaufen, zeigt das einmal mehr, wie weit sich die Politik der CSU von christlich-sozialen Werten entfernt hat. 

Eine unreflektierte Befürwortung der digitalen Welt ist die Sache der Initiative ZUKUNFT nicht. „Was nützt der Anglizismus SWeasy, wenn die Bürger das Gegenteil von „easy“ erleben und alte wie auch analoge Menschen damit ausgegrenzt werden? Den Antrag, bei den Fahrpreisen Rabatte nicht nur für Smartphonebenutzer mit App zu ermöglichen, wird die Initiative ZUKUNFT.ödp erneut stellen - auch wenn alle anderen Parteien den Antrag in der ersten Runde abgelehnt haben. Nachhaltig eben - auch im Ringen um Gerechtigkeit! 

 Bildunterschrift: v.l. Axel Kröner I Schweinfurter Unternehmer + Tierschützer und Dr. Ulrike Schneider I Geschäftsführerin + Stadträtin und Anette Klotzek I selbstständige Versicherungsfachfrau + Nachhaltigkeitscoac



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