OB Heilig: Broses Entscheidung ist Zeichen für Attraktivität des Innovationsstandortes Würzburg



Brose will gemeinsam mit zwei Fraunhofer-Instituten und dem Berliner Raumfahrtunternehmen Berlin Space Consortium neue Kleinsatelliten in Würzburg entwickeln und in Serie fertigen. Die Produktion soll Schritt für Schritt am Brose-Standort in Würzburg aufgebaut werden.

Oberbürgermeister Martin Heilig: "Noch vor wenigen Monaten war unklar, ob Brose in Würzburg überhaupt eine Zukunft hat. Wir haben in vielen Gesprächen deutlich gemacht, dass die Stadt an der Seite der Beschäftigten und des Werks steht. Dass Brose dieses neue Raumfahrt-Projekt jetzt hier ansiedelt, ist ein klares Ja zu Würzburg. Raumfahrttechnik ist nicht nur ein Gebiet mit Zukunft, sondern es sichert auch die Arbeitsplätze dieses Unternehmens in Würzburg. Und es zeigt eindrucksvoll, wie leistungsfähig und attraktiv der hiesige Innovationsstandort Würzburg ist. Das ist ein deutlicher Beleg dafür, dass Würzburg als Universitätsstandort nicht nur Wissen produziert, sondern Zukunft gestaltet - und zwar auf einem Niveau, das international überzeugt."

Das Vorhaben stärke nicht nur die vorhandenen Arbeitsplätze und schafft Raum für neue, hochqualifizierte Stellen in Entwicklung, Fertigung und Qualitätssicherung. Es bietet auch gleichzeitig neue Perspektiven für Fachkräfte aus Hochschule und Universität.

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