Impulse für Wachstum: Wirtschaftsfrühstück mit Dorothee Bär

 

v.l.n.r.:  Oliver Schulte, Dorothee Bär, Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt, Stefan Funk, CSU-Kreis- und Fraktionsvorsitzender

Zahlreiche Vertreter aus Handel, Handwerk, Mittelstand und Industrie folgten der Einladung der Schweinfurter CSU zum Wirtschafts-Weißwurst-Frühstück. Hauptrednerin war Dorothee Bär, Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt, die in ihrer Keynote aktuelle wirtschaftspolitische Entwicklungen erläuterte und Einblicke in innovative Zukunftsthemen gab.

CSU-Oberbürgermeisterkandidat Oliver Schulte stellte anschließend seine Pläne für die wirtschaftliche Weiterentwicklung Schweinfurts vor. Eine moderne, serviceorientierte Verwaltung sei dafür entscheidend. Mit einheitlichen Ansprechpartnern als persönlichen „Guides“ wolle er Verwaltungswege vereinfachen, Genehmigungen beschleunigen und klare Zuständigkeiten schaffen – für ein „Wir-machen-es-möglich-Rathaus“.

CSU-Kreis- und Fraktionsvorsitzender Stefan Funk ging auf die angespannte Haushaltslage ein, die derzeit Investitionen erschwere. Gerade deshalb brauche der Mittelstand verlässliche und effiziente Verwaltungsstrukturen. Beide sicherten zu, hier Verbesserungen voranzutreiben.

Schulte betonte zudem die Chance, Schweinfurt zu einem KI-Valley weiterzuentwickeln. Die Ansiedlung der KI-Gigafactory eröffne neue Perspektiven für ein technologisches Ökosystem aus Start-ups, Mittelstand und Industrie. Ergänzend stellte er die Vision eines gemeinsamen Bildungscampus auf dem Bürgerparkgelände vor, der akademische und berufliche Bildung an einem Ort vereint.

Die rege Diskussion im Anschluss zeigte das große Interesse der Wirtschaft an neuen Impulsen für die Stadt. Mit diesem Rückenwind beabsichtigt Schulte den eingeschlagenen Weg weiterzugehen: Schweinfurt solle nicht nur mithalten, sondern vorangehen.


Fotograf: Werner Christoffel


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