In Schweinfurt ist wieder Jahrmarkt der Versprechungen – und die Kandidaten zum Oberbürgermeister stehen wie Marktschreier auf dem politischen Rummelplatz: „Mehr Grün! Mehr Radwege! Mehr Sicherheit! Mehr, mehr, mehr!“ – nur Zuckerwatte und gebrannte Mandeln fehlen noch. Alles, was der Wähler so gern hört, wird ins Wahlprogramm geklebt wie ein Stickeralbum aus den 90ern.
Das Problem: Viele dieser Kandidaten wissen ganz genau, dass ihre Wunschliste ungefähr so realistisch ist wie ein Rentier in der Fußgängerzone. Denn wer hat die Stadt in den letzten Jahren an die Wand gefahren? Genau diese Leute. Mit tatkräftiger Unterstützung und Politik, die so viel Rücksicht auf die Bürger nahm wie ein Presslufthammer auf einen Sonntagmorgen.
Man denke nur an den ÖPNV-Umbau, der mehr Chaos brachte als Entlastung. Oder die Landesgartenschau, die mit großen Blütenträumen begann und in einem Dornröschenschlaf endete. Aber klar, im Wahlkampf wird das alles höflich unter den Teppich gekehrt – Teppich aus feinster Wahlpropaganda, versteht sich.
Und dann gibt es noch mich – Sandra Grätsch. Ich verspreche nichts. Und genau das halte ich. Keine Luftschlösser, keine Parolen, kein „Wir machen Schweinfurt zur grünen Oase“. Ich verspreche einzig, die Stadt wieder im Sinne ihrer Bürger zu lenken. Politik mit offenen Türen statt verschlossenen Hinterzimmern.
Bei mir kann jeder kommen, mit Sorgen, Ideen oder auch nur mit dem Wunsch nach ehrlichem Zuhören. Denn Schweinfurt braucht keinen weiteren Versprechens-Zirkus, sondern endlich jemanden, der die Manege verlässt und die Ärmel hochkrempelt.
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