SCHWEINFURT - Am vergangenen Samstag erlebte der Schweinfurter Weihnachtsmarkt einen ganz besonderen Gast: Das Nürnberger Christkind stattete der Stadt einen Besuch ab, um trotz einiger Einschränkungen festliche Stimmung zu verbreiten.
Leider mussten aufgrund von Budgeteinsparungen und den hohen GEMA-Gebühren in Höhe von 16.000 € einige traditionelle Elemente weichen. So kam das Christkind ohne seinen begleitenden Engel und auch die festliche Kutsche blieb in der Garage. Doch trotz dieser Abstriche gelang es, die besondere Atmosphäre des Nürnberger Christkinds auf den Schweinfurter Weihnachtsmarkt zu übertragen.
Die abgespeckte Version des Christkinds fand vor allem bei den Kindern großen Anklang. Die sonst üblichen süßen Leckereien waren zwar etwas kleiner dimensioniert, aber der Zauber des Christkinds blieb dennoch spürbar. Die Entscheidung, auf einige luxuriöse Elemente zu verzichten, ermöglichte es, das Fest auch unter finanziellen Gesichtspunkten zu bewahren und für die Gemeinschaft zugänglich zu machen.
Besonders berührend war, dass das Christkind diesmal etwas näher am Publikum war. Ohne die prunkvolle Kutsche konnte es direkten Kontakt zu den Besuchern aufnehmen und für Fotos und Gespräche zur Verfügung stehen. Diese Nähe verlieh dem Ereignis eine persönliche Notiz und schuf eine herzliche Verbindung zwischen dem Christkind und den Menschen vor Ort.
Trotz der veränderten Umstände und dem Verzicht auf einige traditionelle Elemente war die Stimmung auf dem Schweinfurter Weihnachtsmarkt festlich und fröhlich. Die Kinder freuen sich über die Aufmerksamkeit des Christkinds und genossen die festliche Atmosphäre des Marktes.
Für einen ausführlichen Einblick in das Ereignis empfehlen wir unseren Filmbeitrag, der von SW-N-TV Schweinfurt, dem lokalen Fernsehsender, produziert wurde. Er bietet nicht nur visuelle Impressionen, die das besondere Erlebnis des Nürnberger Christkinds auf dem Schweinfurter Weihnachtsmarkt einfangen.
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