Gedenkstunde zum Volkstrauertag 2023


Am Sonntag, den 19. November, fand in Schweinfurt eine bewegende Gedenkstunde zum Volkstrauertag statt. Ursprünglich geplant am Ehren- und Mahnmal im Alten Friedhof an der Schultesstraße, musste die Veranstaltung aufgrund starker Regenfälle bedauerlicherweise in die Heilig Geist Kirche verlegt werden. Trotz dieser Veränderung behielt die Gedenkstunde ihren feierlichen Charakter bei, und die Kirche bot einen angemessenen Rahmen für die gemeinsame Erinnerung. Oberbürgermeister Sebastian Remelé, hatte die Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu dieser Gedenkstunde eingeladen. Die Entscheidung, die Veranstaltung in die Kirche zu verlegen, erwies sich als richtig, da sie es ermöglichte, trotz widriger Wetterbedingungen eine respektvolle und würdige Atmosphäre zu schaffen. Die Gedenkstunde diente nicht nur dem Gedenken an die Opfer der beiden Weltkriege, sondern auch als Zeichen der Solidarität und Anteilnahme mit den Opfern der aktuellen Konflikte. In seiner Ansprache gedachte Oberbürgermeister Remelé auch den Menschen, die in den Kriegen in der Ukraine und Israel ihr Leben verloren haben. Diese Erweiterung des Gedenkens verdeutlichte die universelle Bedeutung des Volkstrauertages als Tag des Gedenkens an alle Opfer von Kriegen und Gewalt, unabhängig von Ort und Zeit. Die Gedenkstunde wurde von einigen Bürgerinnen und Bürgern besucht, die trotz des schlechten Wetters ihre Anteilnahme zeigten. Die Verlegung in die Heilig Geist Kirche ermöglichte es, trockenen Fußes zusammenzukommen und gemeinsam der Opfer zu gedenken. Musikalische Begleitung des Evangelischer Posaunenchor und die feierliche Atmosphäre in der Kirche trugen dazu bei, dass die Veranstaltung trotz der Umstände zu einem eindrucksvollen Moment des Gedenkens wurde. Ein Filmbericht von SW-N-TV wird zusätzliche Einblicke in diese bewegende Gedenkstunde bieten, und somit haben auch diejenigen, die nicht persönlich teilnehmen konnten, die Möglichkeit, an diesem wichtigen Moment der Erinnerung teilzuhaben.

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