Unterwegs in die Werkstatt
Am vergangenen Wochenende hatten wir während einer Fahrt nach Thüringen plötzlich enorme Auspuffgeräusche bemerkt. Da das Geräusch sehr laut und ungewöhnlich war, beschlossen wir, die Fahrt abzubrechen und das Problem von einem Fachmann überprüfen zu lassen. Wir vereinbarten einen Termin mit Werner, einem erfahrenen Mechaniker, und planten, am Montagmorgen in seiner Werkstatt zu fahren.
Als ich mich am Montag auf den Weg in die Werkstatt machte, hatte ich viele Gedanken im Kopf. Ich machte mir Sorgen über den Zustand unseres Fahrzeugs und die möglichen Reparaturkosten. Die Auspuffgeräusche hatten mich verunsichert, und ich hoffte, dass es sich um ein leicht behebbares Problem handeln würde.
Am Tag zuvor hatte ich jedoch etwas erlebt, das mich immer noch beschäftigte. Bei einem Sommerempfang hatte ich in einem unbedachten Moment ein unpassendes Wort benutzt. Es war ein Wort, das mich normalerweise ärgerte und das nicht Teil meines üblichen Wortschatzes war. Es war herausgerutscht, bevor ich es überhaupt erkannt hatte, und ich bereute es sofort. Die Person, der ich das Wort gesagt hatte, war sichtlich schockiert und überrascht. Ich fühlte mich schlecht und entschuldigte mich sofort, aber das Gefühl der Verlegenheit blieb bestehen.
Inmitten dieser Gedanken und Gefühle fuhr ich auch zur Werkstatt. Bei meiner Ankunft wurde ich freundlich von Werner begrüßt. Er hörte geduldig zu, während ich ihm von den Auspuffgeräuschen erzählte und meine Sorgen über mögliche Reparaturen äußerte. Werner ist ein erfahrener Mechaniker und hatte schon viele ähnliche Fälle behandelt. Er versicherte mir, dass er sich das Fahrzeug genau ansehen würde, um das Problem zu identifizieren und eine Lösung zu finden.
Während Werner mein Auto untersuchte, setzte ich mich in die Warteecke der Werkstatt und versuchte, meine Gedanken zu ordnen. Die Situation beim Sommerempfang beschäftigte mich weiterhin und ich fragte mich, wie es zu dem Vorfall kommen konnte. Ich erinnere mich daran, wie schnell das Wort aus meinem Mund kam und wie sehr ich es bereute. Es war eine wertvolle Lektion, die mich daran erinnerte, sorgfältig mit meinen Worten umzugehen und respektvoll mit anderen zu kommunizieren.
Nach einer Weile kam Werner zu mir und erklärte, dass das Auspuffgeräusch aufgrund eines lose gewordenen Teils entstanden sei. Es war nichts Ernsthaftes und konnte schnell behoben werden. Ich war erleichtert über diese Nachricht und bedankte mich bei Werner für sein Fachwissen und seine schnelle Diagnose.
Mit den Reparaturen erledigt und einem beruhigten Gemüt machte ich mich auf den Heimweg. Ich hatte eine wichtige Lektion über den Einfluss von Worten gelernt und schwor mir, in Zukunft bewusster zu kommunizieren. Es war eine erinnerungsreiche Fahrt zur Werkstatt, die nicht nur mein Auto reparierte, sondern auch einen Moment der Selbstreflexion ermöglichte
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