Schweinfurt – Ein bedeutender Meilenstein wurde erreicht, als die erforderlichen Stimmen für einen Bürgerentscheid in Oberndorf nicht nur erreicht, sondern auch übertroffen wurden. Damit rückt das Ziel, die Versiegelung wertvoller Ackerflächen durch ein unnötiges Einkaufszentrum (bestehend aus einem Vollsortimenter, Discounter und Drogeriemarkt) zu verhindern, dank der Bemühungen der Bürgerinitiative „Natur statt Beton“ ein gutes Stück näher.
Dr. Ulrike Schneider zeigte sich zufrieden mit dem Fortschritt und meinte, dass ein großer Schritt in die richtige Richtung getan worden sei. Doch es ist traurig, dass niemand vom Rathaus anwesend war, um die Unterschriftenlisten entgegenzunehmen. Offensichtlich werden Bürgermeinungen ignoriert, wenn sie nicht in die.“ vorgegebene Linie passen.“
Die Bürgerinitiative „Natur statt Beton“ hatte geplant, die gesammelten Unterschriftenlisten dem Oberbürgermeister der Stadt Schweinfurt zu übergeben. Doch trotz ihrer Bemühungen wurde der Termin zur Übergabe durch die Behörden offenbar nicht wahrgenommen. Dieser Vorfall lässt vermuten, dass Meinungen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger nicht gebührend berücksichtigt werden, wenn sie nicht mit den Plänen der Stadtverwaltung übereinstimmen.
Die Bürgerinitiative hat sich entschlossen gezeigt, aktiv für den Schutz der wertvollen Ackerflächen in Oberndorf einzutreten. Sie setzt sich vehement dafür ein, dass die geplante Versiegelung dieser Flächen durch das errichtete Einkaufszentrum verhindert wird. Die Tatsache, dass die erforderlichen Stimmen für einen Bürgerentscheid nicht nur erreicht, sondern übertroffen wurden, zeigt das große Engagement und die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger für diese Angelegenheit.
Die Bürgerinitiative betont dabei die Wichtigkeit des Erhalts von Ackerflächen, insbesondere in Zeiten des Klimawandels und des steigenden Bedarfs an ökologisch nachhaltiger Landwirtschaft. Die geplante Versiegelung der Flächen für ein Einkaufszentrum wird von vielen als kurzsichtige Entscheidung betrachtet, die langfristig negative Auswirkungen auf die Umwelt und die Lebensqualität der Region haben könnte.
Die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger für die Bürgerinitiative „Natur statt Beton“ zeigt, dass das Bewusstsein für Umweltbelange und nachhaltige Entwicklung in der Gemeinde wächst. Die überschrittenen Unterschriftenlisten verdeutlichen das starke Bedürfnis der Bevölkerung, den Schutz der Natur und die Erhaltung wertvoller Ressourcen zu gewährleisten.
Es bleibt abzuwarten, wie die Stadtverwaltung von Schweinfurt auf die große Resonanz und den Erfolg der Bürgerinitiative reagieren wird. Trotz des Fehlens einer offiziellen Vertretung des Rathauses bei der Übergabe der Unterschriften ist zu hoffen, dass die Stimmen bei der zuständigen Stelle angekommen sind.
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