Das Deutsche Bunkermuseum in der Ernst-Sachs-Straße in Schweinfurt hat anlässlich des Gedenk-Wochenendes zum Kriegsende in Schweinfurt am 15. und 16. April seine Türen für jedermann geöffnet. Regelmäßig ist der Besuch des Bunkers aus dem Jahr 1941 ausschließlich Gruppen ab zehn Personen vorbehalten.
Am Samstag und Sonntag wird ein interessantes Rahmenprogramm angeboten, das an das Kriegsende vor 78 Jahren erinnert. Unter anderem wird Petra Leiber vom BRK Kreisverband Schweinfurt über das Genfer Abkommen und den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag referieren, während Nils Brennecke über das Bunkerleben während des Zweiten Weltkriegs spricht. Friedel Tellert, hält einen Vortrag zum "Kalten Krieg in der Region".Tellert war seinerzeit stellvertretender Kreiskolonnenführer beim Bayerischen Roten Kreuz in Schweinfurt und in diesem Amt für die sanitätsdienstliche Koordination im Ernstfall in der Stadt verantwortlich. An zwei Tagen präsentieren sich US-Kampfpiloten (Reenactors) und eine originalgetreue Planung der Luftangriffe auf die Stadt Schweinfurt.
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