Kiliani-Bilanz des BRK: Weniger Patienten als 2019, nur ein betrunkener Jugendlicher



WÜRZBURG - Der Sanitätswachdienst blickt auf ein gut besuchtes, aber und entspanntes und friedliches Kiliani-Volksfest 2022 zurück. 

Die Einsatzzahlen lagen etwas unter dem Niveau von 2019. Insgesamt 127 Patienten wurden von den ehrenamtlichen Sanitätern erstversorgt, 18 von ihnen mussten zur weiteren Untersuchung und Behandlung vom Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert werden. Hinzu kommen über 100 kleine Hilfeleistungen wie Pflaster oder Coldpacks. „Von Schwindel und Kreislaufproblemen über Schürf- und Schnittwunden bis hin zu Bewusstlosigkeit und Verdacht auf Schlaganfall reichten die Einsätze“, berichtet der stellvertretende Bereitschaftsleiter Gottfried Dülk. In der zweiten Woche gab es einen deutlichen Anstieg der Wespenstiche. Wegen Alkohol benötigten 15 Personen sanitätsdienstliche Hilfe, erfreulicherweise war darunter nur ein Minderjähriger.

Die Sanitätsstation des Roten Kreuzes war 17 Tage lang jeden Abend besetzt. Ehrenamtliche aus Stadt und Landkreis Würzburg leisten hier rund 900 Dienststunden.



 

Bild 1: Die ehrenamtlichen Sanitäter vom BRK liefen regelmäßig Streife über den FestplatzBildquelle: Gottfried Dülk, BRK Würzburg

Bild 2: Die Sanitätsstation des BRK befand sich in der Nähe des Festzeltes gegenüber der PolizeiwacheBildquelle: Markus Miller, BRK Würzburg

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