Coronavirus – Stadtverwaltung Schweinfurt verbessert Schulkommunikation durch Anschaffung von Videokonferenzsystemen



Schweinfurt – Als Schulaufwandsträger ist die Stadt Schweinfurt für alle Volksschulen sowie 10 weiterführende Schulen im Stadtgebiet verantwortlich. Für diese hat die Stadt Schweinfurt Videokonferenzsysteme eingerichtet, die sowohl und gerade in der aktuellen Situation aber auch für die Zukunft eine digitale Kommunikation zwischen Lehrer und Schülern ermöglichen.

 

Innerhalb kürzester Zeit waren die Walther-Rathenau-Schulen sowie das Olympia-Morata-Gymnasium mit dem System „BigBlueButton“, das der Datenschutz – Grundverordnung (DSGVO) entspricht, ausgestattet. Die Lehrer können damit nun von zu Hause aus ihre Schüler sehen und hören. Andere Schulen befinden sich aktuell noch in der Testphase.

 

Pro Schule können mit dem „GroßenBlauenKnopf“ bis zu 80 Konferenzteilnehmer zeitgleich miteinander kommunizieren. Bei weiterem Bedarf können die Systeme für zusätzliche Benutzer erweitert werden. Die Server für dieses System stehen in deutschen Rechenzentren zur Verfügung.

 

Auch darüber hinaus bemüht sich die Stadt Schweinfurt, die Digitalisierung der Schulen voranzubringen. So erhalten die Grund- oder Mittelschulen zusammen 32 interaktive Tafeln im Wert von insgesamt rund 210.000 €.

Trotz derzeitiger Lieferengpässe der IT-Industrie ist die Schulverwaltung guter Dinge, dass die digitalen Tafeln in den Sommerferien 2020 installiert werden können.

Die interaktiven Tafeln können mit einem Finger oder Stift beschrieben und bedient werden, sind in der Lage, audiovisuelle Medien zu präsentieren oder das Schaubild von Rechnern, z. B. des Lehrers, darstellen. Sie benötigen keinen Beamer mehr und haben als Seitenflügel die klassische dunkelgrüne Tafel, die mit Kreide beschrieben werden kann.

 

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