Pressebericht der Polizei Haßfurt vom 08.07.2018


Sachbeschädigung an geparkten Fahrzeugen
Sand am Main - In der Zeit vom Samstag 21:30 Uhr bis Sonntagmorgen 02:00 Uhr wurden zwei auf einem Feldweg zwischen der Sandgasse und Limbacher Str. abgestellte Pkws durch einen Unbekannten beschädigt. Bei einem abgestellten Pkw VW und einem Pkw Ford zerkratzte der unbekannte Täter jeweils die Fahrerseite. Der entstandene Schaden wird auf ca. 1500,- Euro geschätzt.

Verstöße nach dem Betäubungsmittelgesetz
Sand am Main - Im Rahmen der Bestreifung um das Sander Weinfest fiel einer Streife eine Personengruppe auf, welche an einem Pkw stand, von der starker Marihuanageruch ausging. Die Gruppe wurde einer Kontrolle unterzogen. Hierbei konnte Marihuana aufgefunden werden. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurde weiterhin ein minimale Menge Amfetamin aufgefunden. Die Besitzer des Betäubungsmittels erwartet nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Sand am Main - Bei der Einlasskontrolle zum Sander Weinfest wurden bei einem 17-jährigen drei Joints aufgefunden. Die Joints wurden sichergestellt und der Jugendliche wurde seiner Mutter übergeben. Auch ihn erwartet eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Körperverletzung und anschließend Widerstand geleistet
Sand am Main - Am Sonntag in den Morgenstunden wollte ein 24-jähriger Schweinfurter Landkreisbewohner vom Weinfest nach Hause gefahren werden. Hierzu stellte er sich auf die Straße und hielt einen Verkehrsteilnehmer an. Nachdem dieser den deutlich erkennbar Betrunkenen nicht nach Hause fahren wollte, schlug er den Pkw-fahrer unvermittelt gegen den Kopf. Bei der anschließenden Sachverhaltsaufnahme durch die Polizei leistete der Betrunkene noch Widerstand, weshalb er den Rest der Nacht bei der Polizei in Haßfurt verbringen durfte. Weiterhin musste er sich auf Anordnung der Staatsanwaltschaft einer Blutentnahme unterziehen. Ihn erwartet jetzt eine Anzeige u.a. wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

Verkehrsgeschehen:
Gefährdung des Straßenverkehrs
Sand am Main - Ein 62-jähriger Landkreisbewohner wollte am Sonntagmorgen in Sand am Main mit seinem Pkw ausparken. Dabei stieß er gegen einen geparkten Pkw Citroen und entfernte sich von der Unfallstelle. Der Fahrzeugführer konnte noch in Sand durch eine Polizeistreife angehalten und kontrolliert werden. Bei der Kontrolle wurde deutlicher Alkoholgeruch bei dem Fahrzeugführer festgestellt, weshalb ein Alkoholtest durchgeführt wurde. Dieser ergab einen Wert von knapp 2 Promille, weshalb der Fahrzeugführer mit zur PI Haßfurt musste. Dort wurde durch einen Arzt eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein des Mannes verblieb bei der Polizei. Der Schaden an dem geparkten Pkw beläuft sich auf ca. 100,- Euro.
Unfälle nach Vorfahrtsverstößen
Haßfurt - Im Bereich der Augsfelder Straße / Seestraße in Haßfurt kam es am Samstagvormittag zu einem Verkehrsunfall. Ein 58-jähiger Fahrer eines Skodas missachtete die Vorfahrt einer 44-jährigen Fahrerin eines Nissans. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 7000,- Euro geschätzt.

Königsberg in Bayern - Eine 56 jährige Fahrerin eines Pkw Skoda fuhr am Samstagmorgen aus Richtung Hellingen kommend nach Königsberg i. Bayern. Im Einmündungsbereich zur Regiomontanusstraße übersah die Fahrzeugführerin einen vorfahrtsberechtigten 26-jährigen in seinem Pkw Audi. Es kam zum Zusammenstoß. Verletzt wurde glücklicherweise keiner. Der entstandene Sachschaden an beiden Fahrzeugen wird auf ca. 4000,- Euro geschätzt.

Fahrt unter Alkoholeinfluss
Zeil am Main - Am Samstagmorgen um kurz vor 08:00 Uhr wurde, in der Haßfurter Straße in Zeil, ein 28-jähriger Audi-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei nahm die Streifenbesatzung Alkoholgeruch bei dem Fahrer wahr. Nach einem Vortest musste der Fahrzeugführer mit zur PI Haßfurt. Ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,54 Promille. Den Fahrer erwartet ein Bußgeld von 500,- Euro, ein einmonatiges Fahrverbot, sowie zwei Punkte in Flensburg.

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Haßfurt, unter der Rufnummer 09521/927-0, um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.