Pressebericht der Polizeiinspektion Schweinfurt vom 15.12.2017


Aus dem Stadtgebiet



Nochmaliger Presseaufruf zu der Pkw-Aufbruchsserie von 3. Dezember
Hier nochmals der damalige Bericht:

Siebzehn Pkw aufgebrochen

Gleich 17 Pkw brachen bisher unbekannte Automarder vermutlich in der Nacht zum Sonntag im Bereich der Franz-Schubert-, Kilian-Göbel-, Damaschke-, Hohmann-, Marsstraße und am Schelmsrasen auf. Dabei zerschlugen die Täter vermutlich mit einem unbekannten Metallgegenstand jeweils eine Seitenscheibe bzw. glasten sie regelrecht aus. Merkwürdig ist, dass die Autos zwar durchwühlt, aber nach bisherigen Erkenntnissen nichts entwendet wurde. Der Gesamtsachschaden bewegt sich im unteren fünfstelligen Bereich.

-Zwischenzeitlich kann folgendes vorläufiges Ermittlungsergebnis gezogen werden:


Am Sonntagmorgen des 3. Dezember kam es im Stadtgebiet Schweinfurt zu insgesamt 19 Pkw-Aufbrüchen und zwei versuchten Einbrüchen in die Agip-Tankstelle in der Niederwerrner Straße und eine Metzgereifiliale in der Nikolaus-Hofmann-Straße 2.
Es besteht der dringende Tatverdacht, dass sämtliche Straftaten von vermutlich zwei Tätern ausgeübt worden sind.
Offensichtlich begann die Aufbruchserie noch vor dem späteren Schneefall gegen 6 Uhr in der Roßbrunnstraße am Parkplatz des Theaterparks. Von dort aus bewegen sich die beiden Unbekannten über die Bereiche der Niederwerrner Straße, Schelmsrasen, Damaschke- und der Pestalozzistraße.
Gegen 8 Uhr fielen die Straftäter einem Anwohner in der Kilian-Göbel-Straße auf. Von dort aus liefen sie über die Beethoven-, Franz-Schubert-, und der Niederwerrner- in Richtung zur Carl-Orff-Straße weiter. In der Hohmannstraße, auf Höhe der Florian-Geyer-Straße, verliert sich schließlich ihre Spur.

Von dem nachträglich ermittelten Zeugen in der Kilian-Göbel-Straße konnte folgende Täterbeschreibung erlangt werden:
Täter 1: Zirka 30 - 40 Jahre alt, trug weiße oder hellgraue Winterjacke mit Kapuze und dunklem Innenfutter; darunter hatte er vermutlich einen grauen oder blauen Pulli an; auf dem Kopf hatte er ein helles Basecap; weiterhin war er mit Bluejeans und weißen Turnschuhe bekleidet; er führte eine gelbe Plastiktüte mit sich.

Täter 2: Zirka 30 - 40 Jahre alt, korpulente Statur mit Bauchansatz, Raucher; bekleidet mit schwarzer Hose, schwarzer Jacke mit Kapuze, darunter ein grauer Pullover.

Beide Männer sollen dem äußeren Anschein nach von osteuropäischer Abstammung sein.

Bei ihrem Beutezug entstand an den Fahrzeugen und an den Gebäuden ein geschätzter Gesamtschaden von 10 000 Euro. Entwendet wurden mehrere Jacken, Bargeld und Kleinteile im Wert von zirka 400 Euro.

Der Ermittlungsbeamte der Schweinfurter Polizei sucht jetzt nach weiteren Personen, welche eventuell die Täter am Tatmorgen auch noch gesehen beziehungsweise ihnen aufgefallen sind.
Es könnte auch leicht möglich sein, dass die Gesuchten in der Gegend vielleicht selbst wohnhaft sind.


Auf dem Weihnachtmarkt zwei Diebstähle

-Die erste Tat ereignete sich bereits am vergangenen Freitag, 8. Dezember, wurde jedoch erst am gestrigen Donnerstag zur Anzeige gebracht:
Der Diebstahl eines Smartphones auf dem Schweinfurter Weihnachtsmarkt.
Zwischen 17 und 19 Uhr hielt sich das weibliche Opfer, eine 44-Jährige, dort an verschiedenen Ständen auf.
Erst als sie einige Zeit später zu Hause in einer Landkreisgemeinde ankam, bemerkte, sie, dass ihr jemand das Handy aus der offenen Handtasche gestohlen hat.
Es handelt sich um ein grau-schwarzes IPhone 6 von Apple, mit einem angegebenen Zeitwert von 200 Euro.

-Die nächste Diebstahlsanzeige vom Weihnachtsmarkt, die ebenfalls erst gestern einging, hat die Tatzeit Sonntag, 10. Dezember, um die Zeit um 17 Uhr herum.
Dort wurde der 45-Jährigen in einem unachtsamen Augenblick gleich die gesamte Handtasche gestohlen. Deren Inhalt war unter anderem die Geldbörse mit Bargeld, den üblichen Plastikkarten und der Reisepass.
Der Verlustwert beträgt geschätzte 150 Euro.

Verkehrsgeschehen:


Unfallfluchten - mit der Bitte um Zeugenaufrufe

-Auf Höhe der Anschrift Bauerngasse 14 hat sich am Donnerstagvormittag eine Unfallflucht abgespielt, wobei vom flüchtenden Verursacher derzeit noch nichts bekannt ist.
Im Zeitraum von 9 bis 11 Uhr parkte dort ein blauer Fiat 500.
Als die Nutzerin wieder wegfahren wollte, hatte ihr Fiat einen frischen Unfallschaden. Der Radkasten des linken Hinterreifens war leicht eingedellt und mit einem rund fünf Zentimeter langen Lackkratzer versehen.
Die Schadenshöhe beträgt rund 250 Euro.


-Die nächste Straftatenmeldung eines unerlaubten Entfernens vom Unfallort kommt von der Segnitzstraße 18.
Hier parkte im Zeitraum von Dienstag, 8.30 Uhr, bis zur Feststellung des Sachverhalts am Mittwoch, 12 Uhr, ein weißer VW Polo.
Die Halterin erkannte bei der Rückkehr zum Auto eine an der linken Seite leicht beschädigte Heckstoßstange.
Augenscheinlich war jemand beim Ein- oder Ausparken mit seinem Auto gegen die Stoßstange des Polo gestoßen und hat ohne der gesetzlich vorgeschriebenen Meldepflicht nachzukommen danach die Unfallstelle verbotswidrig verlassen.
Die Reparaturkosten werden auf 800 Euro veranschlagt.


-Auch aus der Karl-Götz-Straße 5 ist am Donnerstag eine Unfallfluchtanzeige eingegangen.
Hier stand zwischen 6.46 und 14.45 Uhr ein brauner VW Caddy mit WÜ-Kennzeichen abgeparkt in einer Parkbucht.
Als der Nutzer des Autos zurückkam, erkannte er sofort den gänzlich abgefahrenen linken Außenspiegel, der komplett zerstört daneben auf der Fahrbahn lag.
An den zerstörten Teilen war ein gelber Farbabrieb erkennbar. Somit dürfte das gesuchte Fahrzeug eine gelbe Lackierung haben.
Der Schaden wird mit 500 Euro angegeben.


-Bei der folgenden Unfallflucht wurde eine Person leicht verletzt und es entstand ein Sachschaden von zirka 5500 Euro.
Sie ereignete sich am Donnerstag um 16.52 Uhr an der Einmündung der Dittelbrunner in die Walther-von-der-Vogelweide-Straße.
Zu dem unfallverursachenden Fahrer und seinem Fahrzeug liegen beim derzeitigen Ermittlungsstand noch keine weiteren Hinweise vor.
Zur genannten Unfallzeit fuhr der 36-jährige Lenker eines roten Audi auf der Dittelbrunner Straße stadteinwärts. Ihm folgte der 79-jährige Fahrer eines VW Touran.
Der gesuchte und unfallflüchtige Autolenker bog nun vor den beiden beschriebenen Fahrzeugen aus der entgegengesetzten Fahrtrichtung nach links in die Walther-von-der-Vogelweide-Straße ab. Um einen Zusammenstoß mit dem unbekannten Auto zu vermeiden führte der Audilenker eine Vollbremsung aus. Dadurch kam es zu einem Auffahrunfall mit dem ihm nachfolgenden VW Touareg.
Dabei zog sich die Beifahrerin im VW leichte Verletzungen zu. Sie begab sich nach der Unfallaufnahme selbständig in ärztliche Behandlung.


Zwei Autofahrer unter dem Einfluss von Rauschgift

-Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen eines Verstoßes nach dem Straßenverkehrsgesetz erhält demnächst ein junger Mann aus dem Bereich von Bamberg.
Er war am Donnerstagmittag mit seinem Auto in der Theresienstraße in eine Polizeikontrolle geraten und hat dabei drogentypische Ausfallerscheinungen an den Tag gelegt. Deshalb war es vorbei mit der Weiterfahrt und er musste dazu auch noch vorübergehend seinen Fahrzeugschlüssel abgeben.
Bei einem freiwilligen Urintest erzielte der 25-Jährige ein positives Ergebnis hinsichtlich einer Tetrahydrocannabinol (THC) Einnahme. Anschließend wurde der Betroffene zur Polizeidienststelle transportiert, wo ein zwischenzeitlich verständigter Arzt eine Blutentnahme bei ihm vornahm. Danach erfolgte seine Entlassung.
Sollte sich bei der Blutuntersuchung eine Überschreitung des gesetzlich vorgeschriebenen Mindestwerts einstellen, drohen dem Betroffenen rund 530 Euro Bußgeld, zwei Punkte auf sein Verkehrssünderkonto in Flensburg sowie die Ableistung eines einmonatigen Fahrverbots. Zudem erhält auch noch die zuständige Führerscheinstelle einen Abdruck der Anzeige, um gegebenenfalls weitere Maßnahmen in eigener Zuständigkeit gegen den Autofahrer einleiten zu können.


-Der nächste Autofahrer, ein hiesiger 5er BMW Lenker, wurde am Donnerstag gegen 15 Uhr, ebenfalls in der Theresienstraße erwischt.
Auch der 26-Jährige zeigte bei der Kontrolle deutliche drogentypische Ausfallerscheinungen und durfte deshalb nicht mehr weiterfahren. Auch ihm wurde der Fahrzeugschlüssel bis zu einem Nachweis der Nüchternheit abgenommen.
Mach der erfolgten Blutentnahme durfte er anschließend zu Fuß seinen weiteren Weg fortsetzen.
Wie bereits im oben genannten Fall geschildert, drohen jetzt auch diesem Betroffenen dieselben „Strafen“, wie Bußgeld, Punkte, Fahrverbot und Meldung an die Führerscheinstelle.



Aus dem Landkreis



Auto gestohlen
Sennfeld

Von einem Autodiebstahl gibt es aus der Sonnenstraße zu berichten.
Dort stellte der Eigentümer eines roten VW T 4 das Auto am Mittwoch gegen 23 Uhr in der Hofeinfahrt der Hausnummer 8 ab.
Große Augen machte er am Donnerstagmorgen gegen 5.50 Uhr, als er damit in die Arbeit fahren wollte. Der VW Bus war verschwunden, obwohl beide Fahrzeugschlüssel noch in seinem Besitz sind.
Den Wert seines Fahrzeugs gab das Opfer mit zirka 13 500 Euro an.
Über die Vorgehensweise des oder der Täter liegen bis dato noch keinerlei Erkenntnisse vor.
Sachdienliche Hinweise oder verdächtige Wahrnehmungen dazu bitte an den Ermittlungsdienst der Schweinfurter Polizei richten.


Kaputte Scheibe an Bus - Wer hat etwas gesehen?
Grafenrheinfeld

Bereits einige Tage zurück, genauer gesagt an diesem Montag gegen 16 Uhr, liegt ein Vorgang, weswegen die Polizei jetzt die Öffentlichkeit um deren Mithilfe ersucht. Es geht um die mögliche Sachbeschädigung eines Buses, der zu dieser Zeit in der Hauptstraße unterwegs gewesen ist.
Beim Befahren der Straße in ortseinwärtiger Richtung vernahm der Busfahrer plötzlich einen lauten Schlag. Kurz darauf hielt er an und stellte nach Überprüfung seines Kraftfahrzeugs ein zirka drei Quadratzentimeter großes Loch in der Scheibe der hinteren Tür fest. Beim Öffnen der Tür fiel dann die gesamte Scheibe in sich zusammen.
Der Schaden wird mit 1000 Euro angegeben.
Nachdem der Fahrer einen technischen Defekt gänzlich ausschließt, wäre jetzt die Möglichkeit gegeben, dass jemand vorsätzlich die Scheibe eingeschlagen/eingeworfen oder gar eingeschossen hat.
Sollte hierzu jemand sachdienliche Angaben machen können, möge er/sie sich bitte umgehend an die Schweinfurter Polizei wenden.


Verkehrsgeschehen:


Wildunfälle vom Donnerstag

-Autobahn A7, Bereich Autobahndreieck Schweinfurt/Werneck

Um 6 Uhr war der Lenker einer Mercedes-G-Klasse aus Hildesheim auf der Autobahn A 7 im Bereich des Autobahndreiecks Schweinfurt/Werneck in südlicher Richtung unterwegs. In der Dunkelheit kam es zu einem Zusammenprall mit einem nicht näher identifizierbaren Wild, welches bei einer Absuche in dem Bereich später nicht mehr aufgefunden werden konnte.
Der Schaden am Fahrzeug wird auf 3500 Euro geschätzt.


-OV Stettbach - Werneck

Gegen 17 Uhr befuhr ein Skoda Yeti Lenker die Ortsverbindungsstraße von Stettbach kommend in Richtung Rundelshausen. Kurz nach dem Durchfahren des Waldstücks querte plötzlich vor ihm ein Reh die Straße. Das Wildtier wurde frontal erfasst und blieb anschließend im linksseitigen Straßengraben regungslos liegen. Das Tier war anscheinend auf der Stelle verendet.
Der Sachschaden beträgt ebenfalls geschätzte 3500 Euro.     


SW 8, bei Dittelbrunn

Etwa eine dreiviertel Stunde später befuhr 5er BMW Lenker die Kreisstraße 8 in Fahrtrichtung Dittelbrunn. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem von links kommenden Reh. Diese Unvorsichtigkeit musste das Wildtier mit dem Leben bezahlen.
Der Blechschaden hier ebenfalls runde 3500 Euro.


Unfallflucht - mit der Bitte um einen Zeugenaufruf
Schwebheim

Zu der nachfolgend geschilderten Unfallflucht wird jetzt der Fahrer eines weißen Transporters und natürlich auch das Fahrzeug gesucht.
Mehr ist zu dem Unfallflüchtigen derzeit noch nicht bekannt.
Gegen 16.50 Uhr befuhr der Gesuchte am gestrigen Donnerstag die Schweinfurter Straße. Beim Vorbeifahren an dem am Straßenrand geparkten roten VW Transporters des Unfallgeschädigten stießen vermutlich die beiden Außenspiegel der Fahrzeuge zusammen. Ohne sich weiter darum zu kümmern, flüchte der Verursacher von der Unfallstelle.
Zurück ließ er das Opfer mit seinem abgefahrenen linken Außenspiegel und einem Sachschaden von rund 500 Euro.


Verkehrsunfall mit einem Schwerverletzten
Niederwerrn, B 303

Zu einem Verkehrsunfall mit einem schwerverletzten Fußgänger ist es am späten Donnerstagnachmittag auf der Bundesstraße 303 bei Niederwerrn gekommen.
Nach einer Erstbehandlung durch den Notarzt ist der Verletzte vom Rettungsdienst in ein Schweinfurter Krankenhaus abtransportiert worden.
Inwieweit ein Schaden an dem beteiligten Auto entstanden ist, muss erst noch abgeklärt werden.
Kurz nach 18 Uhr fuhr der 56-jährige Führer eines Fiat Stilo aus Richtung Euerbach kommend auf der B 303 in Richtung Schweinfurt.
Zu dieser Zeit lief ein komplett dunkel gekleideter 18-jähriger afghanischer Asylbewerber auf dem Mittelstreifen der Bundesstraße und entgegen der Fahrtrichtung auswärts in Richtung Euerbach.
Der Autofahrer erkannte den Fußgänger erst so spät, dass er zwar durch eine Ausweichbewegung einen Frontalzusammenstoß noch vermeiden konnte, es aber trotzdem zu einer Berührung zwischen Fahrzeug und Fußgänger kam. Dieser erlitt dadurch vermutlich eine Beinfraktur und weitere Verletzungen.
Während der Autofahrer bei einem Alkoholtest komplett nüchtern war, pustete der ansprechbare Fußgänger 1,34 Promille in ein Testgerät.


 Nach Verkehrskontrolle – Größere Menge Rauschgift sichergestellt – 54-Jähriger in Untersuchungshaft

SCHWEINFURT. Die Schweinfurter Polizei hat bereits am Dienstagnachmittag einen Autofahrer kontrolliert, der ohne Führerschein und möglicherweise unter Drogeneinwirkung am Steuer seines Pkw saß. In der Wohnung des Mannes entdeckten die Beamten in der Folge eine größere Menge Amphetamin und andere Betäubungsmittel. Gegen den Tatverdächtigen wurde inzwischen Haftbefehl erlassen.

Gegen 15.30 Uhr war der 54-Jährige mit seinem Pkw am Kornmarkt unterwegs und dabei ins Visier der Streifenbesatzung geraten. Den Beamten der Operativen Ergänzungsdienste Schweinfurt war der Fahrer bereits bestens bekannt. Sie wussten daher, dass er nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war.

Nachdem der Schweinfurter angehalten war und die Polizeibeamten erkannt hatte, versuchte er, zu Fuß zu flüchten. Die Ordnungshüter waren jedoch schnell zur Stelle. Sie nahmen den 54-Jährigen vorläufig fest und anschließend genauer unter die Lupe. Dabei entdeckten sie in der Jackentasche des Mannes ein Druckverschlusstütchen mit Resten von Amphetamin. Da der Tatverdächtige einräumte, Drogen konsumiert zu haben, musste er eine Blutentnahme über sich ergehen lassen.

Aufgrund des Verdachts, dass der 54-Jährige noch in Besitz von weiteren Betäubungsmitteln sein könnte, wurde in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Schweinfurt ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Mannes erwirkt. Bei dem Vollzug des Beschlusses erhärtete sich der Verdacht und den Beamten fiel weiteres Rauschgift in die Hände. Insgesamt stellten die Polizisten ca. 350 Gramm Amphetamin, elf Ecstasy-Tabletten sowie geringe Mengen Metamphetamin, Haschisch und Marihuana sicher. 

Die Folgenacht verbrachte der Tatverdächtige in einem Haftraum der Polizei, bevor er am Donnerstag auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht vorgeführt wurde. Dieser ordnete die Untersuchungshaft an, woraufhin der 54-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert wurde.

Die weiteren Ermittlungen wegen des dringenden Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge werden von der Kripo Schweinfurt in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Schweinfurt geführt. Zusätzlich läuft gegen den 54-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens unter Drogeneinwirkung.



Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.



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