Millionenzuweisung verbleibt bei der Gemeinde - Schonungen erhält 13,7 Millionen Euro

Schonungen überzeugt weiterhin mit seinem mutigen Reformprogramm und umfassenden Konsolidierungskonzept. „Weniger Schulden und mehr Spielräume, dafür kämpfe ich gemeinsam mit dem Gemeinderat und unseren Bürgerinnen und Bürger!“, erklärt Bürgermeister Stefan Rottmann. Ein weiterer wichtiger Schritt ist nun gelungen: Insgesamt 13,7 Millionen Euro sind in den vergangenen Jahren an die Gemeinde als rückzahlbare Überbrückungshilfen zur Bewältigung der Sattler-Altlasten geflossen. Wie Rottmann jetzt bekannt gibt, verbleiben die Zuschüsse als dauerhafte Bedarfszuweisung nun endgültig bei der Großgemeinde. Damit erhält die Gemeinde ein großes Stück Planungssicherheit – Rottmann dankte in diesem Zusammenhang dem Gemeinderat aber auch dem Freistaat Bayern und der Regierung von Unterfranken. Vor etwa zwei Jahren konnte zudem erreicht werden, dass die jetzigen Bedarfszuweisungen von 80 % auf 90 % deutlich erhöht wurden.


Erfreulich ist, dass auch die Stabilisierungshilfe in Höhe von 500.000 Euro aus dem Jahr 2015 jetzt zwischenzeitlich der Gemeinde verbleibt. Nach sorgfältiger Prüfung der Antragsunterlagen sind die Auflagen durch die Gemeinde erfüllt. Auch für 2016 ist der Gemeinde als einzige Kommune des Landkreises 600.000 Euro aus dem Stabilisierungsfonds zugesprochen worden. Rottmann informierte darüber, dass Empfänger von Stabilisierungshilfen künftig grundsätzlich mit einem Regelfördersatz von 75% für förderfähige Hochbauprojekte unterstützt werden. Die Gemeinde sei in einem Schreiben von Januar 2017 darüber informiert worden, „wir sind darüber sehr glücklich“ – sagt Rottmann.

Die Förderung habe man in erster Linie den Bürgerinnen und Bürgern zu verdanken, die den eingeschlagenen Kurs unterstützen und mittragen. Ziel ist es die Finanzen neu auszurichten. Ein großes Anliegen des Bürgermeisters ist der kontinuierliche Abbau des Investitionsstaus im Bereich der Pflichtaufgaben, die Schaffung neuer finanzieller Spielräume sowie die Tilgung von Altkrediten und die Eindämmung der zu erwartenden Neuverschuldungen. Es gehe um eine nachhaltige und vorausschauende Finanzpolitik, damit nachfolgende Generationen handlungsfähig bleiben.

Tatsächlich wurden zahlreiche unpopuläre Entscheidungen im Gemeinderat getroffen um eine Trendwende zu erreichen: Harte Einsparungen wurden vorgenommen und die Einnahmen deutlich gesteigert. Rottmann ist davon überzeugt, dass es noch viel Ausdauer und Disziplin braucht. Finanziell geht es deutlich bergauf:


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