Förderprojekt EnergieCoaching_Basis in Unterfranken erfolgreich abgeschlossen

(Foto: Hardenacke/Regierung von Unterfranken)
(Foto: Hardenacke/Regierung von Unterfranken)
Bildunterschrift: Zogen gemeinsam eine positive Abschlussbilanz: Von links nach  rechts: Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer, Gerhard Schenkel, 1. Bürgermeister Gemeinde Sulzfeld am Main (Teilnehmer 2015), Roland Schmitt, 1. Bürgermeister Gemeinde Rottendorf (Teilnehmer 2016), Arne Kruft, Energieagentur Unterfranken und Dr. Olaf Münster, Geschäftsstelle Energiewende der Regierung von Unterfranken. 
Würzburg (ruf) – Mit einer internen Veranstaltung hat die Regierung von Unterfranken
heute das Förderprojekt EnergieCoaching_Basis erfolgreich abgeschlossen. Gemeinsam diskutierten Vertreter der geförderten Gemeinden und der Energieagentur Unterfranken - die mit der Durchführung des Förderprojekts nach einer öffentlichen Ausschreibung von der Regierung beauftragt wurde - die Ergebnisse aus dem Energiecoaching und tauschten Erfahrungen mit der Umsetzung der Energiewende vor Ort aus.

Insgesamt 33 Gemeinden in Unterfranken konnten mit dieser Fördermaßnahme in den Jahren 2015 und 2016 grundlegend über die Energiewende informiert werden. Das Coaching-Projekt zielte vorrangig darauf ab, Hemmnisse und Hürden, die in einen Zusammenhang mit der Energiewende gebracht werden, abzubauen. Dadurch sollten Wege für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende in den jeweiligen Kommunen geebnet, Impulse gesetzt und somit letztlich die kommunale Kompetenz in diesem Themenfeld gestärkt werden.  

„Den Ansatzpunkt für das Coaching bilden die Gemeinden, da sie zweifellos den Dreh- und Angelpunkt für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende vor Ort darstellen“, betonte Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer in seiner Rede zum Abschluss des Förderprojekts. „Denn die Gemeinden besitzen vielfältige Möglichkeiten, die Energiewende vor Ort auch Wirklichkeit werden zu lassen: als Träger der Planungshoheit oder der gemeindlichen Infrastruktur und letztlich auch in ihrer Vorbildfunktion für die Mitbürgerinnen und Mitbürger“, fuhr Dr. Beinhofer fort.

Eine besondere Stärke des Coachings lag in der individuellen Ausrichtung der Beratungsleistung an den Bedürfnissen und Strukturen in der jeweiligen Gemeinde. Hinzu kam eine vollständige Kostenübernahme der Beratungsleistung durch die Regierung mit Mitteln des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, das insgesamt 150.000 Euro für das Energiecoaching in Unterfranken zur Verfügung stellte. Das Programm richtete sich im Besonderen an kleinere und mittlere Gemeinden, die sich bisher mit einer Umsetzung der Energiewende auf gemeindlicher Ebene noch nicht konkret befasst hatten. Dabei sollten den Gemeinden im Rahmen einer Initialberatung Möglichkeiten ihrer aktiven Beteiligung an der Energiewende aufgezeigt werden. Konkret sollte ein Energiefachmann („Energiecoach“) auf Themen wie Energienutzungsplan, Energiemanagement für kommunale Gebäude und Anlagen, Bürgerberatung und Bürgerengagement, Fördermöglichkeiten, planungsrechtliche Instrumente sowie Strategien zur Nutzung der Potentiale für erneuerbare Energien eingehen. Die besonderen Gegebenheiten vor Ort wurden dabei einbezogen.

Für das Förderprojekt hatten sich folgende Gemeinden erfolgreich beworben: Gemeinde Johannesberg, Gemeinde Kahl a. Main, Markt Mömbris, Gemeinde Dorfprozelten, Markt Elsenfeld, Markt Großheubach, Stadt Obernburg a. Main, Gemeinde Bischbrunn, Gemeinde Himmelstadt, Markt Obersinn, Stadt Rieneck, Markt Thüngen, Gemeinde Urspringen, Gemeinde Eisingen, Gemeinde Kist, Markt Rimpar, Gemeinde Rottendorf, Gemeinde Unterpleichfeld, Gemeinde Waldbrunn, Gemeinde Albertshofen , Gemeinde Biebelried, Gemeinde Buchbrunn, Gemeinde Mainstockheim, Stadt Marktsteft, Markt Obernbreit, Gemeinde Sulzfeld a. Main, Gemeinde Fuchsstadt, Stadt Hammelburg, Gemeinde Aubstadt, Gemeinde Bastheim, Gemeinde Sondheim v.d. Rhön, Gemeinde Sulzdorf a.d.L., Markt Trappstadt.

 Bild (Foto: Hardenacke/Regierung von Unterfranken): Bildunterschrift: Zogen gemeinsam eine positive Abschlussbilanz: Von links nach  rechts: Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer, Gerhard Schenkel, 1. Bürgermeister Gemeinde Sulzfeld am Main (Teilnehmer 2015), Roland Schmitt, 1. Bürgermeister Gemeinde Rottendorf (Teilnehmer 2016), Arne Kruft, Energieagentur Unterfranken und Dr. Olaf Münster, Geschäftsstelle Energiewende der Regierung von Unterfranken. 

Kommentare