Wirtschaftsstandort Schweinfurt ist Klassenbester in Mainfranken



91,8 % der Unternehmen würden sich wieder für die Stadt Schweinfurt als Betriebsstandort entscheiden

Schweinfurt – Die Wirtschaftsregion Mainfranken belegt im europäischen und bundesweiten Vergleich seit vielen Jahren Spitzenplätze. Nun hat die IHK Würzburg-Schweinfurt in ihrem Standort-Report Mainfranken 2016 mehr als 3.500 mainfränkische Unternehmer nach den Standortqualitäten innerhalb Mainfrankens befragt und ein mainfränkisches Ranking der zwei kreisfreien Städte Würzburg und Schweinfurt und der sieben Landkreise aufgestellt.

Ergebnis: Der Wirtschaftsstandort Schweinfurt ist innerhalb Mainfrankens mit der Schulnote 2,25 Klassenbester, gefolgt vom Landkreis Würzburg mit 2,27 und der Stadt Würzburg mit 2,29.

Besonders freut sich Oberbürgermeister Sebastian Remelé über den mit Abstand höchsten Wert bei der Frage, ob sich die ansässigen Unternehmen wieder für die Stadt Schweinfurt als Betriebsstandort entscheiden würden. „91,8 % der Unternehmen würden auch ein zweites Mal Ja zum Standort Schweinfurt sagen. Das macht mich stolz und zeigt mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Schweinfurt hat sich hervorragend entwickelt und tut dies auch weiterhin. Ich freue mich, dass unser Bemühen Früchte trägt und im IHK-Standortreport Mainfranken 2016 schwarz auf weiß sichtbar geworden ist.“

91,8 % ist ein extrem guter Zustimmungswert. Zumal es Landkreise gibt, die bei dieser Frage lediglich 63,3 % erreichen konnten.
Die Anbindung an das Straßennetz und die Lebensqualität erhalten in der Stadt Schweinfurt besonders hohe Werte. Hausaufgaben hat die Stadt noch bei der Attraktivität der Innenstadt zu machen. Mit der Einstellung einer City-Managerin im neuen Jahr hat die Stadt auf die zunehmenden Herausforderungen bereits reagiert.

Oberbürgermeister Remelé findet es bemerkenswert, dass neben den harten Fakten (Zahl der Arbeitsplätze, Bruttoinlandsprodukt) bei denen es in der Stadt Schweinfurt seit vielen Jahren bundesweite Spitzenwerte gibt, auch die subjektiven Einschätzungen der Unternehmen der Stadt eine gute Wirtschaftspolitik bescheinigen. „Wir werden uns nicht auf diesen Lorbeeren ausruhen, sondern die guten Noten eher als Ansporn sehen, den mainfränkischen Spitzenplatz auch in Zukunft zu verteidigen.“

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