Großgemeinde begrüßt 7.800sten Bürger Umfrage unter Neubürgern bestätigt die hohe Wohn- und Lebensqualität


Exakt 7.800 Bürger mit Hauptwohnsitz in der Großgemeinde Schonungen registrierte das Einwohnermeldeamt vergangene Woche. Damit kletterte die Einwohnerzahl auf ein neues Rekordniveau und überspringt die 7.800er Marke.

Besonders bemerkenswert ist, dass die Zahl der verzeichneten Geburten im laufenden Jahr deutlich höher als die Todesfälle sind. Somit schafft Schonungen aus eigener Kraft ein Bevölkerungswachstum. So stehen aktuell 402 Zuzügen 349 Wegzüge gegenüber – ein positives Saldo gibt es auch zwischen Geburten (59) und Todesfälle (52). Alleine im laufenden Jahr 2016 ein Plus von 60 Bürgern mit Hauptwohnsitz im gesamten Gemeindegebiet.

Offenkundig trägt der 30-Punkte-Plan des Bürgermeisters mit vielen innovativen Ideen und Handlungsfeldern zum Bevölkerungswachstum bei. Im Fokus der Bemühungen steht vor allen Dingen die Aktivierung von Baulücken und Leerständen im Gemeindegebiet. So hatte der Bauausschuss in den vergangenen Monaten alle Hände voll zu tun: Viele Bauanträge standen auf der Tagesordnung und alleine im vergangenen Jahr wurden 16 Einfamilienhäuser neu errichtet.

Schonungen mit seinen Ortsteilen kann allen demografischen Trends und Prognosen zum Trotz, seine Einwohnerzahl mehr als behaupten und sogar deutlich zulegen. Erstaunlicherweise haben sich vor allem die kleineren Ortsteile im Wettbewerb um Neubürger besonders hervorgetan. Die positiven Zahlen haben natürlich nicht nur Auswirkungen auf die Einwohnerstatistiken der Großgemeinde. Der enorme Geburtenanstieg der vergangenen drei Jahre hat beispielsweise dazu geführt, dass die Regierung von Unterfranken kurzerhand das Raumprogramm für den Grundschulneubau erweitert hat und damit die Planungen ausgedehnt werden müssen. Wegen des akuten Platzmangels hat sich die Gemeinde nun auch entschlossen eine zusätzlich dreigruppige Kinderkrippe zu schaffen. Die ersten vorbereiteten Maßnahmen für das 1,8 Millionen-Projekt sind schon im Gange.

Die positive Entwicklung für die Großgemeinde wird weiterhin anhalten, davon ist Bürgermeister Stefan Rottmann überzeugt. Mit barrierefreien Wohnanlagen und dem langersehnten Senioren- und Pflegezentrum wird jetzt auch endlich ein zusätzliches Angebot für die ältere Generation geschaffen. Auch beim Thema Leerstands- und Grundstücksakquise will Rottmann weiter am Ball bleiben und zusätzlich neue Grundstücke für Familien erschließen. Ein kleines Baugebiet am Forster Weg wird in wenigen Wochen komplett erschlossen sein: Schon jetzt sind die Baupläte deutlich überzeichnet.

Die perfekte Lage, die herrliche Landschaft, die gute Verkehrsanbindung, die Stadt- und Autobahnnähe, viele Einkaufs- und Freizeitangebote, lassen die Gemeinde in der Gunst der Bau- und Zuzugswilligen hoch anstehen. Kein Wunder also, dass alle Neubürger einer Umfrage zur Folge ihren Ortsteil an andere potentielle Bürger weiterempfehlen würden. Und so wird der Bürgermeister auch beim nächsten Neubürgerempfang am 19. Januar 2017 um 18.30 Uhr im Rathaus wieder viele Neuankömmlinge begrüßen können.

(Fotos Sigrid Herder)

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