Dr. Josef Schuster ist nicht nur Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland und Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Würzburg und Unterfranken. Als Arzt der Wasserwacht und als Notarzt ist er für das Rote Kreuz seit 40 Jahren tätig. Bürgermeister Dr. Adolf Bauer würdigte den Einsatz des Internisten Dr. Schuster: „Trotz Ihrer beruflichen und verantwortungsvollen Tätigkeiten sind Sie weiterhin für das Rote Kreuz an der Basis tätig.“
Ein weiterer Notarzt im Rettungsdienst des Roten Kreuzes ist seit 40 Jahren ehrenamtlich aktiv: Dr. Rainer Schuà. Er ist aktives Mitglied in der Bereitschaft Würzburg-Stadt. Seit vielen Jahren ist er im Rettungsdienst tätig –neben seiner beruflichen Tätigkeit bei der Regierung von Unterfranken.
Maria Eck wurde 1975 Gründungsmitglied des Jugendrotkreuzes Rottenbauer. Nebenbei engagierte sie sich in der Frauenbereitschaft Rottenbauer, aber ihr Herz hing immer am Jugendrotkreuz. Die großen Erfolge des JRK-Rottenbauer bei Wettbewerben sind auch in ihrem Engagement begründet.
Ihr Schwester Christel Eck-Grümpel ist ebenfalls Gründungsmitglied des JRK-Rottenbauer und damit Mitglied seit 1975. Besondere Beachtung im Kreisverband verdient ihr Organisationstalent.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft beim Roten Kreuz wurden Marion Hiller und Albin Nagengast ausgezeichnet.
Marion Hiller ist seit 1990 Mitglied in der Bereitschaft Würzburg Stadt. Schon früher engagierte sie sich im Jugendrotkreuz Kleinrinderfeld. Neben ihrer Sanitätsausbildung hat sie auch die Fortbildung zur Rettungssanitäterin durchlaufen und ist im Rettungsdienst ehrenamtlich tätig.
Albin Nagengast ist Mitglied der Bereitschaft Versbach sowie der Wasserwacht Würzburg. Über mehrere Jahre engagierte er sich als stellvertretender Bereitschaftsleiter in der Bereitschaft Versbach und war verantwortlich für die interne Ausbildung in seiner Ortsgruppe. Er ist heute weiterhin ehrenamtlich in der Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung tätig.
Klaus-Dieter Bopp ist seit 1990 aktives Mitglied im Stadtverband des Malteser Hilfsdienstes e.V. der Diözese Würzburg. Dort setzt er sich tief im Glauben verwurzelt für die „Bezeugung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen“ ein. Als Beauftragter des Stadtgebiets führt er seit 2009 dessen Geschicke – und organisiert jedes Jahr den Malteser-Fasching und wirkt bei den „Blaulichtli“ mit.
Rotes Kreuz und Malteser Hilfsdienst werden in hohem Maß auch von den Ehrenamtlichen mitgetragen. Von den bayernweit rund 470.000 Einsatzkräften bei Feuerwehren, Hilfsorganisationen und THW sind 450.000 ehrenamtlich tätig.
Bürgermeister Dr. Adolf Bauer (vordere Reihe, 2.v.re.) händigte die Ehrenzeichen an die Würzburgerinnen und Würzburger aus. Foto: Claudia Penning-Lother
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