Projektarbeiten, Infostände und sieben offene Labore am Tag der Elektrotechnik an der FHWS


Interessierte Schüler, Eltern und Studieninteressierte nutzten
die vielfältigen Angebote der Fakultät Elektrotechnik .


Schüler, Studieninteressierte und Eltern konnten an Infoständen die
Elektrotechnik-Studierenden befragen und die vorgestellten Projektarbeiten
noch einmal näher kennenlernen. -

Die Fakultät Elektrotechnik lud Studieninteressierte, Schüler,
Eltern und Alumni ein zum „Tag der Elektrotechnik“: Angeboten
wurde die Präsentation von studentischen Projekten, es wurden
Studienmöglichkeiten aufgezeigt in der Elektro- und
Informationstechnik mit den Abschlüssen Bachelor und Master;
sowie im Studiengang Mechatronik. Darüber hinaus öffneten
sieben Labore ihre Türen, in denen Professoren, Studierende
sowie Mitarbeiter für Fragen und Gespräche zur Verfügung
standen.
Moderiert von Professor Ulrich Mann, zeigten studentische Teams
aus dem sechsten Semester die Ergebnisse ihrer Projektarbeiten,
die innerhalb von zwei Semestern konzipiert und realisiert wurden.
Das Team mit Johannes Lang, Thomas Grombach, Mathias Lurz
und Andreas Ebert zeigte einen LED-Leuchtpunkt-Tisch.


Dieses Team präsentierte seinen LED Tisch-Touch, zeigte die
Herausforderungen und Lösungen auf. -

Die Studenten Daniel Weis, Christian Happel, Kevin Stäblein,
Thanh Hoa Nguyen und Luc Völker stellten ihre CNCFräsmaschine
vor und gaben Einblicke in die
Einsatzmöglichkeiten mit einem kleinen Film.

Vorstellung einer CNC-Fräse

Ein weiteres Team entwickelte einen elektromechanischen
Antrieb für eine Querflöte. Ihre Ziele: Das von ihnen entwickelte
Instrument habe eine unerschöpfliche Ausdauer, ermögliche nicht
spielbare Griffe, könne eine „unmenschliche“ Geschwindigkeitaufweisen,
verspiele sich nicht, sei mobil einsetzbar und
verursache keine Personalkosten.


Dieses Team widmete sich der Musik und stellte eine Querflöte vor, die über
einen elektromechanischen Antrieb Töne und Melodien erzeugt.

Ein weiteres Team mit Philipp Gais, Patrick Himmelsbach,
Sebastian Schmidt und Marcel Wegner beschäftigte sich in der
Projektphase mit dem Bau eines Lego-Quadrocopters. Besondere
Herausforderungen stellten u.a. das Gewicht des Baumaterials
und das Ausbalancieren der vier Antriebe dar, um den
Quadrocopter kontrolliert fliegen lassen zu können.


Das Team mit seinem Quadrocopter.




(Bilder unten) Das Projekt „eyeCar“ aus der Medizintechnik verbindet Spielspaß
mit moderner Technik: Über von Elektroden erfasste Augenbewegungen kann
das kleine Modellauto ohne den Einsatz von Händen gesteuert werden. (Fotos
FHWS / Klein)-

Im Anschluss an die Präsentationen hatten die Besucher die
Möglichkeit, sich an Infoständen eingehend über Studieninhalte
und -möglichkeiten zu informieren, Projekte selbst auszuprobieren
und die sieben Labore zu besuchen: Ihnen standen das Labor für
Hochspannungstechnik zur Verfügung mit dem Thema
Hochspannungstechnologie für die Energiewende, das Labor für
Chipdesign und Mikroelektronik bot FPGAs, Mikrokontroller und
Lötversuche an, im Labor für Medizintechnik und Medizinische
Informatik wurden medizinische Diagnostik und
Therapiemöglichkeiten aufgezeigt, im Labor für Messtechnik die
Thermographie mit Lampen dargestellt, im Mechatroniklabor die
Betriebsführung einer Windkraftanlage sowie die Netzeinspeisung
für Photovoltaikanlagen gezeigt. Im Labor für Steuerungstechnik
konnten Interessierte die Automatisierung und den Weg von der
Relaissteuerung zum intelligenten Roboter mitverfolgen, das
Labor für Optoelektronik gab Einblicke in die automatische
optische Inspektion.
Quelle: Hochschule Würzburg-Schweinfurt
Fakultät Elektrotechnik


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