Pressebericht der Polizeiinspektion Schweinfurt vom 29.06.2016






Aus dem Stadtgebiet


Täterermittlung
Nachtrag
zur Pressemeldung von Montag, 25. April:

Graffiti-Sprayer flüchtet - Tatverdächtiger später festgenommen


Nach einer Graffiti-Attacke auf einem geparkten Bus am Schuttberg konnte der Täter zunächst flüchten. Eine knappe Stunde später konnte ein Tatverdächtiger festgenommen werden. Der bestreitet die Tat jedoch.
Kurz nach Mitternacht teilte am Montag ein Passant über den Notruf mit, dass er eben beim Gassi gehen mit seinem Hund einen Unbekannten beobachtet hat, wie der mit einer Spraydose einen am Schuttberg abgestellten Bus mit seinen „Farb-Attacken“ verunstaltet hat.
Nachdem der Täter im selben Moment auf den Zeugen aufmerksam geworden ist, flüchtete er in Richtung zum JFK-Ring. Bei der Fußgängerunterführung in Richtung Bergl verlor der Mitteiler ihn aus den Augen. Die daraufhin eingeleitete Fahndung mit mehreren Funkstreifen verlief zunächst ins Leere.
Kurz vor 1 Uhr traf eine Zivilstreife jedoch einen Mann bei den FAG-Parkplätzen in der Fritz-Drescher-Straße an, auf den die zuvor vom Zeugen abgegebene Beschreibung passte.
Der mit 1,2 Promille nicht mehr ganz Nüchterne wies jedoch eine Tatbeteiligung ins Reich der Fabel. Beweismittel konnten bei einer Durchsuchung nicht gefunden werden.
Nach einer Personalienfeststellung wurde der Tatverdächtige, ein 33-jähriger Schweinfurter mit einer nicht mehr ganz „weißen Weste“, wieder entlassen.
Weitere Ermittlungen gegen ihn sind nun im Laufen.
Der Schaden am Bus beträgt mehrere hundert Euro.


-Der Tatverdächtige legt ein Geständnis ab

Zwischenzeitlich legt der 33-Jährige ein Geständnis ab. Zunächst blieb er bei seinen Anhörungen dabei, mit der Tat nichts zu tun zu haben.
Bei einer seiner letzten Einvernahmen „verplapperte“ er sich jedoch und kam so aus seinem selbstgestrickten Lügennetz nicht mehr heraus. Schließlich knickte er ein und legte ein schriftliches Geständnis ab.
Wegen Sachbeschädigung wird er nun bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. Dazu muss er auch noch für den Schaden an dem Bus aufkommen.


Störung der Totenruhe und geringwertiger Diebstahl

Wegen Störung der Totenruhe in Verbindung mit einem Diebstahl geringwertiger Sachen ermittelt derzeit ein Beamter der Inspektion gegen Unbekannt.
Am gestrigen Dienstag erschien eine Landkreisbewohnerin bei der Polizei und gab nachfolgende Angaben zu Protokoll.
Am vergangenen Samstagmittag war sie letztmalig am Familienurnengrab am Städtischen Friedhof. Hier war noch alles in Ordnung. Als sie an diesem Montagnachmittag dort wieder vorbeischaute, musste sie folgende Entdeckung machen:
An ihrem Urnengrab war die ganze Bepflanzung herausgerissen worden und Teile davon fehlten auch noch. Des Weiteren ist auch noch ein am Grab aufgestelltes Blumengesteck verschwunden.
Der Schaden wird mit 50 Euro angegeben.
Hinweise auf einen möglichen Täter gibt es noch nicht.


Spaziergänger um sein Mobiltelefon gebracht

Südländische/arabische Erscheinung, rund 180 Zentimeter groß und kräftig, kurze dunkle Haare, bekleidet mit Bluejeans und einem schwarzen T-Shirt.

So lautet die Beschreibung des Diebes eines rosafarbenen iPhone 6s im Wert von rund 950 Euro.
Am Montag um 11.10 Uhr war das spätere Opfer mit seinem kleinen Sohn in der Luitpoldstraße unterwegs. An seinem linken abgewinkelten Arm hatte der Mann einen Rucksack hängen, in der Hand hielt er sein Handy. Am anderen Arm führte er seinen kleinen Sohn mit.
Plötzlich nahm er eine von hinten anrennende Person wahr, welche im Vorbeihaschen ihm das Mobiltelefon aus der Hand riss. Da das alles so plötzlich und unerwartet kam, sah das Opfer den Täter nur noch in Richtung Cramerstraße davonrennen und schon war der Dieb verschwunden.


Drei Flaschen Hochprozentiges in Getränkemarkt gestohlen

175 Zentimeter groß und schlank, zirka 30 Jahre alt, gebrochen Deutsch mit russischem Akzent sprechend, bekleidet mit Bluejeans und einem gestreiften T-Shirt.

So lautet die Beschreibung eines Ladendiebes vom Dienstagvormittag.
Von einem weiteren Komplizen ist keine nähere Beschreibung bekannt.
Gegen 11.30 Uhr erschienen die beiden Personen im LOGO-Getränkemarkt am Hainig.
Gemeinschaftlich entwendeten sie nun drei Flaschen „Jack Daniels“ im Gesamtwert von 121 Euro.
Die beiden den Angestellten unbekannten Männer hielten sich für einen längeren Zeitraum im Markt auf. Hier liefen sie anscheinend ziel-und planlos hin und her. Plötzlich verließen sie beschleunigt den Laden und verschwanden in unbekannte Richtung.
Bei einer gleich darauf durchgeführten „kleinen Inventur“ fiel das Fehlen der hochpreisigen Ware auf.


Mutter und Sohn beim Stehlen erwischt

Keinen guten Einfluss auf ihren 11-jährigen Sohn hatte eine kosovarische Mutter am gestrigen Dienstag. Zusammen mit ihm war sie auf „Klau-Tour“ in einem Schweinfurter Supermarkt. Pech für die beiden war, dass sie bei ihrem gesetzeswidrigen Tun von einem aufmerksamen Angestellten beobachtet, überführt und der Polizei übergeben worden sind.
Kurz nach 10 Uhr betraten die späteren Beschuldigten das Kaufhaus in der Hauptbahnhofstraße. Nach ihrer sofortigen Trennung steckte nun jeder für sich diverse Artikel in mitgeführte Taschen. Dazu wurden bereits Bügel und Etiketten teilweise entfernt. Später trafen sie sich wieder und tauschten die Gegenstände noch untereinander aus. An der Kasse bezahlte die 34-Jährige dann lediglich zwei Kleinartikel. Das Diebesgut im Wert von rund 75 Euro verblieb in ihren Taschen.
Nach Verlassen der Kassenzone wurden die beiden diebischen Elstern angehalten und später der Polizei übergeben.
Während die Mutter jetzt wegen gemeinschaftlichen Ladendiebstahls zur Anzeige gebracht wird, kann gegen den Sohn noch nicht ermittelt werden, da er mit seinen 11 Jahren noch strafunmündig ist.
Das Jugendamt und das Ausländeramt des für die beiden Personen zuständigen Landkreises Bad Kissingen erhalten einen Bericht über das Vorgefallene, um eventuell weitere Maßnahmen in eigener Zuständigkeit einleiten zu können.


Zwei Jugendliche auf Stehl-Tour - bei der Sachbearbeitung dreht einer durch und verletzt Polizeibeamte leicht

Ein aufmerksamer Angestellter stellte am gestrigen Dienstagnachmittag einen 14- und einen 15-Jährigen bei einem Diebstahl in seinem Geschäft fest.
Bei der weiteren polizeilichen Sachbearbeitung kam danach heraus, dass die beiden Jugendlichen zuvor bereits auf vereinbarter Klau-Tour unterwegs waren und sich auch schon in anderen Geschäften „bargeldlos“ bedient haben.
Der Jüngere war seit Sonntag aus einer Jugendpsychiatrie als abgängig gemeldet und zur Fahndung ausgeschrieben. Nach der Sachbearbeitung ist er wieder dorthin zurück nach Würzburg überstellt worden.
Gegen 17 Uhr überraschte ein Verkäufer im „Wöhrl“ die beiden Jungs dabei, wie sie an einem Pullover zunächst die Sicherungsetikette entfernten und anschließend durch den Kassenbereich spazieren wollten.
Nachdem die Polizei hinzugerufen worden war, gaben die beiden Beschuldigten zunächst falsche Personalien an.
Bei einer späteren Durchsuchung in der Polizeiwache konnten jedoch Hinweise auf ihre richtigen Personalien erlangt werden. Die Identitätspapiere hatten sie jeweils in ihren Socken versteckt.
Außerdem kam weiteres Diebesgut vom „InterSport“ und dem „H&M“ ans Tageslicht. Auch hier waren an den gestohlenen Trainingsjacken, einer kurzen Hose und einem Tank Top, die Sicherungsetiketten bereits entfernt worden.
Das Diebesgut hat einen Gesamtwert von rund 200 Euro und wird demnächst wieder an die jeweiligen Geschäfte zurückgegeben.
Während der Bearbeitung in der Wache drehte der Ältere plötzlich und ohne ersichtlichen Grund auf einmal durch. Unvermittelt bewarf er die Beamten mit Bürogegenständen, ballte drohend die Fäuste und brüllte sie aus Leibeskräften an. Bei der anschließenden Fesselung zur Eigensicherung schlug und trat er wie wild nach den Ordnungshütern und wehrte sich mit allen ihm zur Verfügung stehenden Kräften dagegen. Erst nachdem ihm die Handschellen angelegt worden waren, beruhigte er sich so nach und nach wieder. Zwei leichtverletzte Beamte konnten ihren Dienst fortsetzen.
Wegen gemeinschaftlichen Ladendiebstahls in mehreren Fällen wird jetzt gegen die beiden jungen Männer ermittelt. Zudem erhält der 15-Jährige auch noch eine Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.
Er wurde später an seine Oma überstellt, nachdem er keinen Kontakt mehr zu seiner Mutter hält.


Schuppen aufgebrochen

Erst nachträglich zur Anzeige gebracht worden ist der Einbruch in drei Schuppen in der St.-Kilian-Straße 32. Die Tat dürfte sich bereits in der Nacht von Sonntag, 19., auf Montag, 20. Juni, abgespielt haben.
Bei einer jetzt durchgeführten Tatortbesichtigung stellte der aufnehmende Beamte fest, dass der Einbrecher die hinter dem Mehrfamilienhaus gelegenen drei Lagerräume mit einem vermutlich mitgebrachten Werkzeug aufgebrochen hat. Dazu hat er die jeweiligen Vorhängeschlösser gewaltsam geöffnet.
Aus den Innenräumen stahl er unter anderem ein blau-graues Winora-Fahrrad und diverse Getränke.
Der Gesamtschaden, der sich aus den beschädigten Schlössern und dem Diebesgut zusammensetzt, wird auf rund 200 Euro geschätzt.
Derzeit liegen noch keinerlei Hinweise auf den Täter vor.


Verkehrsgeschehen:


Gestürzter Fahrradfahrer - Zeugenaufruf


Da der verletzte Fahrradfahrer keinerlei Erinnerungen mehr an seinen Sturz hat, ist eine mögliche Fremdbeteiligung weder auszuschließen noch anzunehmen.
Ein Rettungswagen nahm den 80-Jährigen nach der Unfallaufnahme in ein Schweinfurter Krankenhaus mit. Augenscheinlich hatte er Verletzungen am Jochbein und am rechten Oberschenkel davongetragen.
Bis jetzt ist lediglich bekannt, dass sich der ältere Herr mit seinem Fahrrad kurz nach 10 Uhr am Dienstag vom Ludwig-Richter-Weg aus zur Stadtmitte aufmachte.
Gegen 10.15 Uhr fanden Passanten den gestürzten Mann am „Haardtberg“ auf der Fahrbahn liegend vor.
Er war zwar ansprechbar, jedoch ohne jegliche Erinnerungen, wie es zu dem Vorfall gekommen ist.

Wer zum Unfallhergang nähere Angaben machen kann wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden.


Unfallfluchten - Zeugenaufrufe

-Bereits am Dienstag, 14. Juni, zwischen 16 und 23.30 Uhr, hat sich eine Unfallflucht in der Hochfeldstraße, in Höhe der Hausnummer 11, zugetragen. Die betreffende Anzeige wurde erst jetzt, zwei Wochen später, erstattet.
Demnach parkte ein schwarzer Seat Altea mit NES-Kennzeichen am Straßenrand vor dem Anwesen.
In dieser Zeitspanne streifte ein anderes Fahrzeug vermutlich beim Vorbeifahren den Seat an dessen linker Seite ziemlich heftig und richtete dabei einen Fremdschaden von mindestens 2000 Euro an. Ohne sich weiter darum zu kümmern, flüchtete der Verursacher mit seinem bis dato noch unbekannten Auto von der Unfallstelle.



-Bei einer weiteren Unfallflucht in der „Lange Zehntstraße“ am Dienstagnachmittag konnte ein Passant das Kennzeichen des Unfallflüchtigen ablesen. Deshalb ist es jetzt nur noch eine Frage der Zeit, bis der Beschuldigte überführt werden kann.

Laut den Zeugenaussagen stieß ein zirka 60 - 70-jähriger Herr beim Rückwärtsausparken seines Opel Astra leicht gegen einen geparkten Audi. Weil der Autofahrer keine Anstalten des Haltens machen wollte, sprach ihn der Zeuge auf den Unfall an. Daraufhin stieg der Fahrer aus seinem Opel aus und sah sich die beiden Fahrzeuge an. Anschließend stieg er wieder ein und versuchte weiter auszuparken. Dabei stieß er jetzt ein zweites Mal gegen den Audi. Als der Zeuge den Unfallfahrer erneut darauf aufmerksam machen wollte, wurde er ignoriert und der Unfallverursacher fuhr davon.
Ein weiterer Passant ist auf den zweiten Unfall ebenfalls aufmerksam geworden.
Der davonfahrende Opel ist auf einen 67-jährigen Schweinfurter zugelassen.
Der Beschuldigte konnte an seiner Adresse bis dato noch nicht angetroffen werden.
Das schützt ihn jedoch nicht vor der weiteren Strafverfolgung.
Der Schaden am Audi dürfte im niederen dreistelligen Eurobereich liegen.



Aus dem Landkreis


Von Laderampe gestürzt - mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus gekommen
Niederwerrn


Beim Abladen von Lebensmitteln aus seinem Lkw und dem damit verbundenen Sturz von der Laderampe hat sich am frühen Dienstagnachmittag ein 58-jähriger Kraftfahrer Kopfverletzungen zugezogen. Er kam danach mit einem Rettungswagen in ein Schweinfurter Krankenhaus.
Erst nach der Einlieferung in das Krankenhaus wurde die Polizei über das Geschehene informiert. Weil später vom Verletzten ein technischer Defekt an der Laderampe seines Fahrzeugs ins Gespräch gebracht worden ist, ordnete die zuständige Staatsanwältin nach einer Rücksprache die Beschlagnahme des Fahrzeugs und eine Begutachtung durch einen Sachverständigen an.
Zunächst wurde nämlich ärztlicherseits von eventuellen schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Kopfverletzungen, ausgegangen.

Kurz vor 13 Uhr hielt der Kraftfahrer seinen Lkw in der Friedrich-Ebert-Straße an, um bei einer Pizzeria Lebensmittel auszuladen. Als er mit seiner Laderampe nach unten fahren wollte, kippte sie angeblich nach hinten weg und der Mann stürzte mitsamt seiner Ladung aus einer Höhe von über einem Meter nach unten. Dabei schlug er unglücklicherweise mit seinem Kopf gegen einen geparkten VW Up. Anschließend fiel die Ladung noch über ihn und schlug auch noch gegen das Auto.
Kurze Zeit später sah die Pizzeria-Besitzerin den Verletzten, aus dem Mund blutend, auf der Straße herumtorkeln. Über die ILS verständige sie daraufhin sofort den Rettungsdienst.
Bei der Befragung im Krankenhaus gab der Verletzte an, dass sich die Abladerampe nicht wie üblich parallel zum Boden verlaufend nach unten begab, sondern nach hinten wegkippte. Dadurch setzte sich der Rollkorb in seine Richtung in Bewegung. Der Versuch, den Korb aufzuhalten, scheiterte aber und der Mann kippte nach hinten weg. Gleich danach schlug er mit seinem Kopf auf den VW auf.
Nach weiteren medizinischen Untersuchungen konnte beim Verletzten „Entwarnung“ gegeben werden. Glücklicherweise waren bei dem Aufschlag auf das Auto keine schwereren Kopfverletzungen eingetreten. Es wurde „lediglich“ eine Gehirnerschütterung mit Schwindel- und Schwächegefühl diagnostiziert. Außerdem besteht auch noch ein Art Taubheitsgefühl in beiden Armen. Der Mann verbleibt nun für zwei weitere Tage zur Beobachtung im Krankenhaus.
Der Sachverständige stellte bei seiner späteren Begutachtung des Fahrzeugs in einer Firma in Gochsheim keinerlei technische Mängel fest und gab danach den Lkw wieder frei.
Das zuständige Gewerbeaufsichtsamt wird über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.
Am geparkten VW ist ein geschätzter Schaden von 1500 Euro entstanden.


Verkehrsgeschehen:


Wildunfälle

-SW 58, Höhe Fuchsstadt

Am Dienstag um 5.15 Uhr war ein VW Passat Lenker auf der Kreisstraße 58 in Höhe von Fuchsstadt unterwegs, als ihm ein Rehwild vor das Auto lief. Bei dem heftigen Zusammenprall wurde das Wildtier getötet und später vom verständigten Jagdpächter abgeholt.
Der Blechschaden wird auf 1500 Euro geschätzt.


-SW 4, Buch - Abersfeld

Von einem getöteten Feldhasen gibt es am Dienstag um 20.10 Uhr zu berichten. Das Tier wechselte auf der Kreisstraße 4 zwischen Buch und Abersfeld die Straße und wurde dabei von einem in Richtung Abersfeld fahrenden 1er BMW Führer voll erwischt. Auch eine Vollbremsung half da leider nichts mehr.
Der Sachschaden beträgt ebenfalls geschätzte 1500 Euro.


Unfallflucht - Gestürzte Fahrradfahrerin - Zeugenaufruf
Werneck


Am Dienstagnachmittag erschien eine 68-jährige Bewohnerin aus Werneck in der Schweinfurter Polizeiwache und erstattete Anzeige wegen Unfallflucht und fahrlässiger Körperverletzung gegen eine/einen noch unbekannten Autofahrer/in.
Zum gesuchten Fahrzeuglenker konnte sie keinerlei Aussagen treffen, bei dem gesuchten Auto soll es sich um eines mit blauer Lackierung handeln.
Gegen 16.30 Uhr ist die Anzeigeerstatterin mit ihrem Rad am Montag in der Straße „Mühlgrube“ unterwegs gewesen.
Auf Höhe der Hausnummer 3 stieg sie auf ihr Fahrrad und fuhr einige Meter. In etwa zur gleichen Zeit befuhr das vermutlich blaue Auto den „Hahnenhof“ in Richtung zum „Mühlberg“ hoch.
Auf Grund der engen Straßenführung wollte die Rentnerin jetzt dem entgegenkommenden Auto ausweichen, was ihr zunächst auch gelang. Als sie das gesuchte Fahrzeug bereits passiert hatte, kam sie jedoch aus dem Gleichgewicht und stürzte auf ihre linke Körperhälfte. Dadurch erlitt sie eine Rippenprellung sowie Prellungen an den Knien und an einem Ellenbogen.
Die Verletzungen ließ sie bereits ärztlich behandeln.

Wer Zeuge des Vorgefallenen geworden ist oder sonst irgendwelche Hinweise zu dem gesuchten Fahrzeug geben kann, möge sich bitte umgehend mit der Schweinfurter Polizei in Verbindung setzen.





Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt, unter der Rufnummer 09721/202-0, um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.

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