Versicherungskammer Bayern unterstützt Feuerwehr


Volkach- Bereits 2010 erhielt die Feuerwehr Volkach, durch die Versicherungskammer
Bayern einen sogenannten Rauchvorhang. Dieser wird in den Türrahmen gespannt,
verhindert so eine Ausbreitung des giftigen Rauches und schützt damit,
noch nicht vom Rauch kontaminierte, Bereiche eines Hauses. Auf der andere Seite
schirmt er das brennende Zimmer auch vor einer Übermäßigen Frischluftzufuhr,
wirkungsvoll, ab und minimiert so das Risiko eines Backdrafts (eine Feuerwalze die
bei einer schlagartigen Sauerstoffzufuhr entstehen kann und für Einsatzkräfte lebensgefährlich
ist).
„Der Rauchvorhang ist ein wichtiger Bestandteil bei Zimmerbränden. Doch bei den
beiden Großübungen im vergangenen Jahr (Helios Klinik und Bürgerspital), sind wir
auf Grund der breiten Türen an unsere Grenzen gestoßen.“, so Fred Mahler, 1.Kommandant
der Feuerwehr Volkach. Um nun also auch bei breiten Türen , wie Sie
hauptsächlich in Pflegeeinrichtungen zu finden sind, besser agieren zu können,
spendete die Versicherungskammer Bayern einen weiteren Rauchvorhang. Dieser
hat allerdings Überbreite. Er wird auf dem Löschgruppenfahrzeug der Volkacher
Wehr verladen und ist ab sofort bei Einsätzen mit dabei. Die Einsatzkräfte, insbesondere
die Atemschutzgeräteträger, werden in den kommenden Wochen auf das
neue Gerät ausgebildet. „Zwar funktioniert die Bedienung des großen Vorhangs im
Grunde genommen genauso wie die des Kleinen, müssen trotzdem ein paar Kleinigkeiten
beachtet werden, dass im Einsatz alles reibungslos funktioniert“, erklärt der
2.Kommandant und Leiter des Atemschutzes Stefan Möslein.
Doch nicht nur die zweite Bürgermeisterin Gerlinde Martin freut sich mit den Feurwehrlern
über die Spende, so auch Klaus Pufal, Direktionsbevollmächtigter der Versicherungskammer
Bayern : „Wir unterstützen, so fern es für uns möglich ist, gerne
die Einsatzkräfte mit nötiger Ausrüstung. Uns liegt der Schutz der Bürger am Herzen.“


Bildunterschrift: Die Übergabe des neuen, großen Rauchvorhangs (von links):
Atemschutzgerätewart Frank Thurn, 1.Kommandant Fred Mahler, 2.Bürgermeisterin
Gerlinde Martin, Klaus Pufal, Direktionsbevollmächtigter der Versicherungskammer
Bayern, 2.Kommandant und Leiter des Atemschutzes Stefan Möslein.

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