Pressebericht der Polizei Bad Kissingen vom 28.03.2016

Kleinunfall auf dem Ostring

Bad Kissingen - Am Ostersonntag kam es gegen 16:30 Uhr zu einem Kleinunfall auf dem Ostring, in Fahrtrichtung Bad Bocklet. Hierbei fuhr eine 41-jährige Chevrolet Fahrerin mit ihrem PKW auf dem linken Fahrstreifen, während sich ein 47-jähriger Smart Fahrer mit seinem PKW auf dem rechten Fahrstreifen befand. Beide fuhren auf gleicher Höhe, als es zu einer Berührung der Fahrzeuge kam. Beide Fahrzeuge erlitten einen Sachschaden von insgesamt 4000€. Beide Unfallbeteiligte belasteten sich gegenseitig, weswegen nicht geklärt werden konnte wer die Unfallursache gesetzt hat. Aus diesem Grund wurde lediglich ein Personalienaustausch durchgeführt.




Pkw landet auf dem Dach

Nüdlingen - Auf der B 287 kurz vor Nüdlingen kam es am Ostersonntag, gegen 14:35 Uhr, zu einem Verkehrsunfall. Eine 18-jährige Renault-Fahrerin verlor in einer Linkskurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug und geriet ins Schleudern. Hierbei kam sie nach links von der Fahrbahn ab, überschlug sich und blieb auf dem Autodach in der Böschung liegen. Die eingeklemmte Fahrerin musste durch die alarmierte Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden und kam daraufhin leicht verletzt in ein Krankenhaus. Die Bundesstraße musste für ca. eine halbe Stunde gesperrt werden. Am Unfallort waren die Feuerwehren Bad Kissingen und Nüdlingen mit insgesamt 35 Mann im Einsatz. Der Renault erlitt einen Totalschaden und musste geborgen werden.



Illegale Müllablagerung

In der Nähe des Grillplatzes Premich an der Staatsstr. 2267 konnte ½ cbm Müll an verschiedenen Stelle aufgefunden werden. Es handelte sich um Hausmüll, Porzellan, Glas jeglicher Art, Bekleidung Schuhe u.a. sowie Plastik und Kartons. Im Müll konnte eine rumänische 10 BANI-Münze aufgefunden werden. Kein weiterer Hinweis auf den Verursacher vorhanden.







Trächtiges Rehgeis durch ausgebüxtem Hund gerissen

Am Sonntagnachmittag ging bei der PI Bad Kissingen eine Mitteilung ein, dass unter der Brücke zwischen Hausen und Kleinbrach auf der Saalewiese ein Schäferhund ein Reh jagen würde und dies auch schon mehrfach angefallen habe. Bei Eintreffen der Streife saß der Hund neben der gerissenen Rehgeis. Mit Unterstützung eines angeforderten Polizeihundeführer und des zuständigen Jagdpächters konnte der Hund schließlich eingefangen werden.
Da zunächst kein Hundehalter bekannt war, wurde der Schäferhundmischling anschließend in die Tierarztpraxis Dr. Fischer verbracht. Die schwerverletzte trächtige Rehgeis wurde vom Jagdpächter von ihrem Leiden erlöst. Am Abend noch meldete sich eine junge Frau bei der Polizei und fragte nach ihrem entlaufenen Hund. Ihr wurde der Vorfall vom Nachmittag bzw. der Aufenthaltsort ihres Hundes mitgeteilt. Auf die Hundehalterin kommt nun eine Anzeige nach dem Tierschutzgesetz zu.
Es wird hier nochmals eindringlich daraufhin gewiesen, dass für alle entstandenen Schäden und entstandenen Kosten, der Hundehalter in Regress genommen wird.