Mehr Bier, weniger Weißwürste - Brunner zieht Bilanz der Grünen Woche


München / Berlin - Das 500-jährige Jubiläum des Bayerischen Reinheitsgebots hat heuer besonders vielen Gästen der Internationalen Grünen Woche in Berlin Lust auf bayerische Bierspezialitäten gemacht. Wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner am letzten der zehn Messetage mitteilte, wurden allein in der Bayernhalle rund 21.500 Liter Bier getrunken, 2.000 Liter mehr als im vergangenen Jahr. Dazu verspeisten die Besucher unter dem weißblauen Messehimmel wieder mehr als 10.000 Kilo Käse, 3.500 Portionen Leberkäs und fast 1.000 Enten. Nur die Weißwürste standen heuer nicht so hoch im Kurs: 5.000 Stück wurden verzehrt, rund 4.000 weniger als im Vorjahr. Bei den Getränken war nicht nur Bier gefragt: Auch 920 Liter Wein und fast 600 Liter Hochprozentiges flossen in der Bayernhalle durch die Kehlen. Ausgesprochen abwechslungsreich war dem Minister zufolge auch wieder das kulturelle Angebot der Bayern: „50 Musik- und Trachtengruppen mit mehr als 1.000 Mitwirkenden haben eindrucksvoll gezeigt, wie in Bayern musiziert, getanzt und gefeiert wird.“ Die Mischung aus Information und Emotion, Kultur und Kulinarischem ist laut Brunner das Rezept für den großen Erfolg der Bayernhalle. Auch heuer sei es wieder hervorragend gelungen, die Gäste für den Freistaat, seine Urlaubsregionen und seine Spezialitäten zu begeistern.

Foto: Schmalz/StMELF,

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