Würzburg: FC Würzburger Kickers e.V. freut sich über Entscheidung des Stadtrates


Zuschuss fließt zu 100 Prozent in den e.V. für infrastrukturelle Maßnahmen und Jugendarbeit



Der FC Würzburger Kickers e.V. bedankt sich ausdrücklich bei den Damen und Herren des Würzburger Stadtrates, der dem Verein an diesem Freitag im Rahmen seiner Haushaltsberatungen einen Zuschuss in Höhe von 200.000 Euro gewährt hat und wertet diese Entscheidung als absolut positives Zeichen insbesondere für den Nachwuchs-Fußball.



Mit diesem Schritt hat der Stadtrat und an deren Spitze Oberbürgermeister Christian Schuchardt gezeigt, dass die Politik die zuletzt am Würzburger Dallenberg geleistet Arbeit der vergangenen Jahre anerkennt und wertschätzt. Der FC Würzburger Kickers e.V. hat durch das Zugpferd Profifußball einen enormen Zulauf im Nachwuchsbereich zu verzeichnen, der den Verein und seine Ehrenamtlichen mittl erweile vor große Probleme stellt.



Der FC Würzburger Kickers e.V. stellt gleichzeitig auch nochmals ausdrücklich fest, dass der vom Stadtrat beschlossene Zuschuss vollumfänglich in den Verein fließt und für infrastrukturelle Verbesserungen des Areals am Dallenberg verwendet wird und damit dem Nachwuchs zugutekommen wird. Kein Cent der Zuwendung wird in den Profi-Kader, der in der AG beheimatet ist, fließen – dies ist und war nie Ansatz der Kickers.



Der Verein hatte alleine in den vergangenen knapp zwei Jahren rund 2,3 Millionen Euro in die Ertüchtigung der FLYERALARM Arena investiert. Weiter fließt das Geld in die Bewältigung der erwähnten enorm gestiegenen Anforderungen im Nachwuchsbereich. Mit dem Erreichen der 3. Liga ist der Zulauf in der Nachwuchsabteilung ungebrochen, den Kickers mangelt es an Plätzen, um auch alle Jugendlichen aufnehmen zu können. Nur dank der Hilfe weiterer städtischer Vereine konnte der Betrieb der Nachwuchsabteilung bei den Rothosen zuletzt aufrechterhalten werden.



Mit der Entscheidung vom Freitag blicken die Würzburger Kickers in eine positive Zukunft und werten das Vorgehen des Stadtrates als Ansporn, in Zukunft auch diejenigen aus dem Gremium zu überzeugen, die nicht für den Zuschuss gestimmt hatten.



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