Kupferplatten), sowie Aquarell- und Acryl-Malerei beschäftigt.
Radierungen sind sehr aufwendige und feine Kunstwerke. Für die Entstehung einer Farbradierung wird das entworfene Motiv zuerst auf eine Kupfer- oder Zinkplatte
seitenverkehrt übertragen. Danach müssen die Umrisse auf eine Platte geätzt und mit einer Radiernadel geritzt werden. Danach färbt man die Platte schwarz ein, um das Motiv per Umdruck auf alle weiteren benötigten Platten zu bringen. In der Folge müssen die Platten mit Aquatinta beschichtet werden. Die kleinen Partikel werden eingebrannt, so dass nun Flächen geätzt werden können. Jetzt ätzt man jede unterschiedliche Fläche auf der Gelb-, Blau-, Rot- und Strichplatte nach einem vorher festgelegten Plan. Danach druckt man diese Platten auf der Presse genau übereinander und erhält
das fertige Bild.
Gerda Birken hat ihre Bilder bisher schon bei Ausstellungen in Northeim, Haßfurt, Chateaudun, Königsberg (Handwerkerhof),
Schweinfurt (SKF-Verwaltungsgebäude) und zuletzt bei der Ars Vivendi Ausstellung in Ebelsbach gezeigt.
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