Ein großes Anliegen des Bürgermeisters ist der kontinuierliche Abbau des Investitionsstaus im Bereich der Pflichtaufgaben, die Schaffung neuer finanzieller Spielräume sowie die Tilgung von Altkrediten. Es gehe um eine nachhaltige und vorausschauende Finanzpolitik, damit nachfolgende Generationen handlungsfähig bleiben. Die Gemeinde verfolgt mit ihren Reformen und Beschlüssen zielstrebig eine nachhaltige und vorausschauende Finanzwirtschaft.
Für das laufende Haushaltsjahr wird die Gemeinde durch die vereinnahmten Kanalbeiträge erstmals Rücklagen bilden können, auch im kommenden Jahr entspannt sich die Finanzsituation voraussichtlich deutlich.
Im Rahmen einer Feierstunde im Nürnberger Heimatministerium lobte Finanzminister Markus Söder die Aktivitäten und die mutigen Beschlüsse: „Wir sehen uns als Partner und wollen Ihren Konsolidierungskurs aktiv fördern und unterstützen!“, sagte der Minister bei der Übergabe des Förderbescheids. Das Geld sei keine ‚Almosen’, vielmehr eine Hilfe zur Selbsthilfe, vor allem aber eine Motivation am eingeschlagenen Kurs festzuhalten, so Söder.
Schonungen setzt aktuell ein konsequentes und beispielloses Reformprogramm durch und bekommt als einzige Kommune des Landkreises beachtliche Zuschüsse. Rottmann richtete seinen Dank an ausnahmslos alle Bürgerinnen und Bürger, die mit ihrer Unterstützung diese Förderung erst möglich gemacht haben. Auch im kommenden Jahr werde man sich wieder um Zuschüsse aus dem Stabilisierungsfonds bewerben.
Das Foto zeigt von links den Bay. Finanzminister Markus Söder, Bürgermeister Stefan Rottmann, Kämmerin Andrea Pfrang, Geschäftsleiter Gerald Schmidt und Staatssekretär Albert Füracker. (Foto Gemeinde Schonungen)
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