Ein Betrunkener ist gestern Nachmittag (22. Oktober) im Hauptbahnhof Würzburg in die Gleise gestürzt. Zu seinem großen Glück verletzte sich der 34-Jährige dabei nicht, musste jedoch die Nacht auf Freitag in einer Ausnüchterungszelle der Bundespolizei verbringen.
Ein Reisender lenkte gestern Nachmittag die Aufmerksamkeit einer Streife der Bundespolizei auf sich. Der 34-Jährige hatte so viel Alkohol getrunken, dass er sich nur schwer auf den Beinen halten konnte, über den Bahnsteig torkelte und schließlich in die Gleise stürzte. Zu seinem großen Glück fuhr in diesem Moment am betroffenen Gleis kein Zug in den Bahnhof ein.
Die Bundespolizisten holten den Mann aus den Gleisen und wollten ihn anschließend in Schutzgewahrsam nehmen, da er sich in seiner Verfassung jederzeit erneut in erhebliche Gefahr gebracht hätte. Gegen die Mitnahme zur Dienststelle wehrte sich der Betrunkene jedoch mit Händen und Füßen, weswegen ihm schließlich sogar Handfesseln angelegt werden mussten.
Die Nacht verbrachte der polnische Staatsangehörige schließlich in einer Ausnüchterungszelle der Bundespolizei. Erst am Freitagmorgen, als er keine Gefahr mehr für sich oder andere darstellte, durfte er die Inspektion wieder verlassen.
Quelle Bundespolizei
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