Am Samstag, zwischen 11:00 Uhr und 16:00 Uhr, waren Beamtinnen und Beamte der Bayerischen Bereitschaftspolizei zu Fuß in der Würzburger Fußgängerzone unterwegs. Zielrichtung der Aktion war es, mit den Bürgerinnen und Bürgern zu sprechen und auf die Straftaten rund um den Wohnungseinbruchdiebstahl hinzuweisen und aufzuklären. Hierzu waren die noch in der Ausbildung befindlichen Ordnungshüter mit Flugblättern ausgestattet. Bestandteil waren hauptsächlich einfache Tipps, wie man sich selbst schützen kann. Aber auch die Sensibilisierung, dass verdächtige Wahrnehmungen sofort und mit den nötigen Details, wie genaue Personenbeschreibungen und auch Kennzeichen von Fahrzeugen, über den Polizeinotruf 110 gemeldet werden, wurde thematisiert.
Vor der Augustinerkirche war auch eine mobile Wache der Polizei aufgebaut, die zahlreich besucht wurde. Das Echo war überaus positiv. Eine nicht überschaubare Anzahl von Passanten nutzte die Zeit des Einkaufsbummels um sich von der Polizei informieren zu lassen.
Am Sonntag folgte eine Vortragsreihe der Kriminalpolizei Würzburg. Der Zeitpunkt war nicht zufällig gewählt – es handelte sich um den „Tag des Einbruchsschutzes“ des Programms Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) am Tag der Zeitumstellung. Die Tage werden kürzer und es ist auch zu befürchten, dass die Einbrecher vermehrt aktiv sein werden. Um 14:00 Uhr und 16:00 Uhr hatten sich insgesamt gute 100 sehr interessierte Besucher auf den Weg zur Kriminalpolizei Würzburg gemacht. Die beiden Fachberater der Beratungsstelle, Herr Kriminalhauptkommissar Martin und Frau Kriminalhauptmeisterin Ott, hatten ein kurzweiliges Programm vorbereitet, das umfassend zum Thema aufklärte. Der Schwerpunkt lag hier auf dem technischen Einbruchsschutz. Hierzu hatten die Zuschauer auch die Möglichkeit an Exponaten die Wirksamkeit von technischen Schutzvorrichtungen auszuprobieren.
Quelle: Polizei
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