Blaulicht: Handfeste Auseinandersetzung im Hauptbahnhof Würzburg


Würzburg, 26. Oktober 2015

Am Samstagabend (24. Oktober) haben sich mehrere Personen in der Eingangshalle des Würzburger Hauptbahnhofes einen handfesten Streit geliefert. Ein 50-Jähriger wurde dabei zu Boden geschlagen und leicht verletzt. Erst der Einsatz mehrerer Bundespolizisten konnte die Auseinandersetzung schließlich beenden.

Seinen Anfang hatte die Auseinandersetzung mit einem Streit zwischen zwei 18-jährigen Frauen genommen. In der Bahnhofshalle waren die beiden aus noch unbekannten Gründen aneinandergeraten. Die Eltern einer der beiden jungen Frauen stellten sich tatkräftig auf die Seite ihrer Tochter, was der 22-jährige Freund der Kontrahentin zum Anlass nahm, den 50-jährigen Vater zu Boden zu stoßen, ihn anschließend zu schlagen und in den Unterleib zu treten.

Eine herbeigeeilte Streife der Bundespolizei beendete die Gewalttätigkeiten. Jedoch konnte erst der Einsatz fünf weiterer Bundespolizisten die Situation gänzlich beruhigen.

Der 50-Jährige zog sich durch die Schläge und Tritte leichte Verletzungen zu und begab sich nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen eigenständig in ärztliche Behandlung.

Gegen den 22-Jährigen ermittelt die Bundespolizei nun wegen Körperverletzung. Dabei können die Ermittler auf die Videobänder der Überwachungskameras im Hauptbahnhof zurückgreifen und den Tathergang lückenlos rekonstruieren.


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