Herbert-Mehler-Fest am 18.07. Kunstverein Schweinfurt feiert am Samstag offizielle Einweihung der Stelen hinter der Kunsthalle


Am Samstag, 18.7. ab 12 Uhr ist es so weit. Die bereits seit einiger Zeit zwischen Kunsthalle und Theater platzierten und fest zum Stadtbild gehörenden Stelen des Künstlers Herbert Mehler werden mit einem Bürgerfest des Kunstvereins Schweinfurt offiziell der Öffentlichkeit übergeben.

Der Künstler selbst wird gemeinsam mit Oberbürgermeister Sebastian Remelé, dem Leiter der Kunsthalle, Dr. Erich Schneider und den Vorständen des Kunstvereins am Festakt und der anschließenden Festlichkeit teilnehmen.
Herzlich eingeladen sind nicht nur die Mitglieder des Vereins, sondern alle Bürgerinnen und Bürger, die diesen besonderen Moment miterleben möchten.





Alle die kommen, dürfen sich über ein abwechslungsreiches Programm freuen.
Wandelnde Fuso und Spola-Figuren werden zu erleben sein, beim abwechslungsreichen Kinderprogramm – in Zusammenarbeit mit der Muse der Kunsthalle – werden u.a. die Skulpturen gebastelt, bei einer Tombola gibt es attraktive Preise zu gewinnen, um nur einige Punkte zu nennen.




Livemusik gibt es mit den Eurumer Banditen, einem Quartett, das sich seit einigen Jahren einen großen Fankreis erspielt hat. Ihre „Straßen- und Wirtshausmusik“ ist in erster Linie frisch, jung, lustig – kurzum einfach anders.

Bei der Tombola werden zum Lospreis von 2 Euro Preise im Gesamtwert von rund 2.000 Euro zu gewinnen sein. U.a. zu gewinnen sind eine signierte Skizze und Kataloge von Herbert Mehler, Gastronomiegutscheine, hochwertige Kopfhörer, viele praktische Dinge des täglichen Gebrauchs. Zwei von drei Losen gewinnen.

Für Kunstliebhaber, die sich Kleinskulpturen Spola und Fuso mit nach Hause nehmen wollen, bietet der Kunstverein in Zusammenarbeit mit dem Künstler einzelne Exponate zum direkten Abverkauf an. Eine Kleinskulptur kostet 300 Euro, im Set 550 Euro.

Auch kulinarisch wird kein Gast zu kurz kommen. Ein schönes Speisen- und Getränkeangebot wird diesen Tag zu einem echten Schweinfurter Bürgerfest machen.

Die Erlöse des Festes kommen wiederum der Kunst in Schweinfurt zugute.

Fuso und Spola heißen die ca. sechs Meter hohen Objekte, die im Jahr 2011 anlässlich der Ausstellung Mehlers in der Kunsthalle unter dem Titel „Parallelwelten“ installiert wurden.
Dr. Joachim Haas, damals Vorsitzender des Kunstvereins, machte sich dafür stark, dass die Stelen auch nach der Ausstellung in Schweinfurt verbleiben sollten. Ein Objekt wurde daraufhin von der Stadt Schweinfurt und ein Objekt vom Kunstverein erworben.

Großer Dank gebührt den Mitgliedern des Kunstvereins, die mit ihren Mitgliedsbeiträgen den Erwerb dieser außergewöhnlichen und herausragenden Installation im Öffentlichen Raum ermöglicht haben. Hinzu kommen Sponsoren, die immer wieder mit großer Bereitschaft die Kunst in Schweinfurt mit Geld- und Sachleistungen fördern. Besonders hervorzuheben ist in diesem Fall die Fa. Riedel, die die Fundamente für die Skulpturen kostenfrei angefertigt hat.


Programm
Ca. 12 Uhr Beginn des Festes
Ca. 12.15 Uhr Offizielle Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden des Kunstvereins Ralf Hofmann
Grußwort und Würdigung durch Oberbürgermeister Sebastian Remelé
Interview mit Herbert Mehler und Dr. Joachim Haas
Danach:
Livemusik mit den Eurumer Banditen
Vorführung mit Spola- und Fusokostümen
Tombola
Kinderkunstaktion in Zusammenarbeit der MuSe der Kunsthalle
Verkauf der Kleinskulpturen von Herbert Mehler
Durch das Programm führt Dr. Joachim Haas
Ca. 16 Uhr Ende der Veranstaltung



Hintergrund
Der Kunstverein Schweinfurt besteht seit fast dreißig Jahren und hat knapp 700 Mitglieder. In dieser Zeit konnten Kunstwerke im sechsstelligen Bereich für Schweinfurt erworben werden. Auch im Bereich „Kunst im Öffentlichen Raum“ hat der Kunstverein prägende Spuren hinterlassen. Das bekannteste Werk ist der Anker des Künstlerpaares Matschinsky-Dennighoff, der seit 1997 auf der Schleusinsel zwischen Konferenzzentrum und Altstadt steht, von den Schweinfurtern zärtlich „Ringelschwänzchen“ genannt wird und das Stadtbild vom Main her prägt.

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