Blaulicht: Wegen Verdacht auf ansteckende Krankheit im Zug - Reisende müssen in Würzburg umsteigen


Wegen des Verdachts auf eine ansteckende Krankheit bei einer Reisenden endete die Fahrt eines ICE von Hamburg nach München heute Nachmittag gegen 15:30 Uhr im Hauptbahnhof Würzburg. Mittlerweile konnte Entwarnung gegeben werden.

Die 52-Jährige gab bereits im Zug an, dass ihr übel sei. Beim Halt in Würzburg stellte der Rettungsdienst während der Untersuchung der Reisenden fest, dass sie möglicherweise an einer ansteckenden Krankheit leiden könnte. Wegen dieses Verdachts musste der ICE 789 am Bahnsteig stehen bleiben und Beamte der Bundespolizei sperrten den Bereich ab. Die Polizisten stellten die Personalien der Reisenden fest, die mit der 52-Jährigen in Kontakt gekommen sein konnten. Nachdem der Ansteckungsgrad als geringer eingestuft werden konnte, durften alle Reisenden ihre Fahrt fortsetzen, wobei sie auf andere Züge ausweichen mussten.

Der Rettungsdienst brachte die erkrankte Frau zur Behandlung in ein Klinikum, wo zunächst noch der Verdacht auf eine Tropenkrankheit geprüft wurde. Gegen 18 Uhr kam die Entwarnung, der Verdacht hatte sich nicht bestätigt. Am Einsatz waren Feuerwehr, Rettungsdienst sowie Kräfte der Bundespolizei beteiligt.



Foto : Bundespolizei

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