Kurz vor 18:00 Uhr war die Mitteilung bei der Feuerwehr in Würzburg über einen Gefahrstoffaustritt auf einem Firmengelände in der Marktbreiter Straße eingegangen. Nach bis jetzt vorliegenden Erkenntnissen hatte der kroatische Fahrer eine Kammer des slowenischen Tanklastzuges bereits entladen. Beim Umfüllen der zweiten Kammer brach der Verbindungsschlauch und rund 2000 Liter Schwefelsäure liefen in ein Auffangbecken unter dem Fahrzeug.
Die Feuerwehren aus Würzburg, Ochsenfurt, Goßmannsdorf, Hohestadt, Hettstadt, Neubrunn und Kitzingen kümmerten sich mit rund 80 Mann um die Beseitigung der Flüssigkeit. Ein Abfluss in die Kanalisation ist nach momentanem Sachstand nicht möglich. Auch besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. Das Rote Kreuz war mit 20 Mann vorsorglich vor Ort. Beamte der Polizeiinspektion Ochsenfurt haben den Gefahrgutunfall mit Unterstützung von Gefahrgutexperten der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried aufgenommen.
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