Wirtschaftsjunioren fordern Generationengerechtigkeit


Wirtschaftsjunioren fordern Generationengerechtigkeit

Schweinfurt / Dresden: „Generationengerechtigkeit – die Zukunftsfähigkeit Deutschlands sichern“ – unter diesem Motto startet am morgigen Samstag die Frühjahrsdelegiertenversammlung der Wirtschaftsjunioren Deutschland in Dresden, zu der auch Vertreter aus Schweinfurt anreisen. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die Pläne der Bundesregierung, die Rente mit 63 einzuführen. „Das ist ein Thema, das uns Wirtschaftsjunioren in ganz Deutschland sehr bewegt“, berichtet Volker Hummel, Kreissprecher der Wirtschaftsjunioren Schweinfurt. „Der demografische Wandel trifft die deutsche Wirtschaft gerade mit voller Wucht. Und die Bundesregierung antwortet darauf mit einer gigantischen Frühverrentungswelle. Das kann nicht unser Ernst sein.“ Ziel des Treffens in Dresden ist, den Widerstand der jungen Wirtschaft gegen die Pläne der Bundesregierung deutlich zu machen und eine zukunftsorientierte Politik einzufordern.

Bereits Anfang des Monats hatten die Wirtschaftsjunioren unter dem Motto „Uns reicht’s! Wir fordern Generationengerechtigkeit!“ eine bundesweite Postkartenaktion gestartet, mit der sie gegen die Rentenpläne der Großen Koalition protestieren und eine generationengerechte Politik fordern. Adressaten der Aktion sind die Abgeordneten des Deutschen Bundestages.

Auch bei dieser Aktion sind die Wirtschaftsjunioren Schweinfurt aktiv dabei. Die Postkartenaktion des Bundesverbadnes genügte den Schweinfurtern nicht: Mit einer virtuellen Postkartenaktion ergänzen Sie die Maßnahmen gezielt.

"Jeder Interessierte ist aufgerufen mitzumachen", so Volker Hummel, Kreissprecher der Wirtschaftsjunioren Schweinfurt. "Wir haben unter www.rentekannsteknicken.de innerhalb von kürzester Zeit eine Seite aus dem Boden gestampft, auf der wir virtuelle Postkarten sammeln und diese dann gebündelt an die Bundesregierung übergeben. Die bereits 300 Einsendungen in nur einer Woche seit Start der Webseite zeigen uns deutlich wie sehr das Thema den Bürgern auf den Nägeln brennt".



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