Bad Kissingen: Kein Ende der Kanalarbeiten in Sicht


Kein Ende der Kanalarbeiten in Sicht

Die Abwasserentsorgungsanlagen der Stadt, die täglich Schwerstarbeit für die Bevölkerung leisten, dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Unter der Erde verläuft ein Kanalnetzsystem das dazu dient, trotz teilweiser sehr alter Rohre, die verschiedenen Abwässer ordnungsgemäß zu entsorgen. Immer wieder hat das Tiefbaureferat der Stadt Bad Kissingen unter der Leitung von Referatsleiter Thomas Hornung die Erfahrung gemacht, dass Schäden an Kanälen festgestellt wurden, die dringlich zu reparieren sind. Erst in jüngster Zeit gab es am Sinnberg Haarder Weg – Ecke Lenbachstraße wieder einen Zwischenfall, bei dem nur durch sofortiges Reagieren Schlimmeres verhindert werden konnte. Nach der Auswertung einer Kanal-TV-Befahrung kam zum Vorschein, dass ein Teilstück von 3 Meter Kanal fast zusammengebrochen waren. „Schnelles Handeln lautete jetzt die Devise, da an dieser Stelle Abwasser ins Erdreich entweichen kann. Die Querungen von Telefon- und Stromleitungen stellten ein zusätzliches Problem dar um an die tieferliegende Kanalleitung heranzukommen“, teilte der zuständige Sachbearbeiter Roland Gais der Stadt Bad Kissingen mit. Nach dem Erdaushub durch die Firma Hell, Bad Kissingen, kam es zeitnah zur Erneuerung des verfallenen Kanalstücks. Am 24. März 2014 konnte nach einem Arbeitseinsatz von 4 Tagen die offene Stelle wieder aufgefüllt und die jeweiligen Arbeiten abgeschlossen werden. Dieses Ereignis zeigt, dass hier von keinem Einzelproblem im Untergrund zu sprechen ist. Nur für diese einzelne Schadensbehebung belaufen sich die Kosten auf ca. 7.000 €.

Immer wieder fallen bei den Untersuchungen schadhafte und undichte Stellen auf, die je nach Dringlichkeit zu beheben sind. So sind permanente Unterhaltsleistungen in die Kanalisation nötig um deren Sicherheit und den Grundwasserschutz zu gewährleisten.



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