Publikation zur Geschichte des Hublands wird vorgestellt:


Publikation zur Geschichte des Hublands wird vorgestellt:
Roland Flades Recherchen zum neuen Stadtteil

Am Donnerstag, den 27. Februar 2014, um 11.30 Uhr wird in den
Barockhäusern, 2. Stock, Neubaustraße 12, eine neue Publikation zur
Geschichte des Hublands der Öffentlichkeit vorgestellt.

Bei der Präsentation sind u. a. der Autor Dr. Roland Flade, der
Initiator der Publikation, Finanz- und Personalreferent Christian
Schuchardt, Archivdirektor Dr. Ulrich Wagner vom Stadtarchiv sowie der
Verleger Adolf Wolz jun. anwesend.

Der Würzburger Journalist und Historiker Roland Flade hat bereits
zahlreiche Publikationen zur Würzburger Stadtgeschichte vornehmlich im
20. Jahrhundert veröffentlicht. Mit der nun vorliegenden Studie arbeitet
er erstmals die Geschichte eines Würzburger Stadtteils auf und
beschreibt den historischen Weg des Hublands: Ausgehend von einem
Anbaugebiet von Kartoffeln über die Nutzung als Exerziergelände,
Experimentierfeld für Flugversuche, Fliegerhorst zur Zeit des
Nationalsozialismus bis hin zum Standort einer US-Garnison nach dem Ende
des Zweiten Weltkrieges. Ausführlich schildert Roland Flade aber auch,
wie die Universität hier ab Ende der 1960er Jahre neue, moderne
Forschungs- und Lehrgebäude errichten ließ, zudem gibt er einen Ausblick
auf die künftige Nutzung des Areals als attraktives Wohngebiet. Im Jahr
2018 soll hier die Bayerische Landesgartenschau stattfinden, die den
neuen Stadtteil auch überregional ins Blickfeld der Öffentlichkeit
rücken wird.

Die Publikation wurde durch das Liegenschaftsreferat beauftragt und
finanziert zur Unterstützung der künftigen Vermarktung des Geländes.

Bald im Buchhandel erhältlich:
Roland Flade: Würzburgs neuer Stadtteil Hubland. Seine Geschichte vom
18. bis zum 21. Jahrhundert, Würzburg 2014, Verlag Ferdinand Schöningh
(Schriften des Stadtarchivs Würzburg, Heft 20, hrsg. von Ulrich Wagner),
223 S., 100 Abbildungen, 19,90 €, ISBN 978-3-87717-854-6.

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