Pressebericht der Polizeiinspektion Schweinfurt vom 28.02.2014


Pressebericht der Polizeiinspektion Schweinfurt vom 28.02.2014


Aus dem Stadtgebiet




Mofaroller hat seit Donnerstag einen neuen Besitzer - Diebstahl vor einem Kellerraum



Zwischen Dienstagmorgen und Donnerstagnachmittag hat ein bis dato Unbekannter einen Mofaroller, der vor einem Kellerraum abgestellt war, gestohlen. Das Zweirad hat einen geschätzten Wert von 300 Euro. Der zuständige Ermittlungsbeamte der Schweinfurter Inspektion erhofft sich nun Hinweise aus der Bevölkerung.

Zwischen Dienstag, 6 Uhr und bis zur Feststellung am Donnerstag um 14.30 Uhr, wurde der blaue Roller der Marke Kwang Yang, Typ K12 Fever ZX II, entwendet.

Er ist noch mit dem aus dem Jahr 2011 ungültigen grünen Versicherungskennzeichen 263 GHC versehen.

Zur in Frage kommenden Tatzeit stand der Roller am Zugang zu den Kellerräumen des Hochhauses Matthias-Grünewald-Ring 54. Bei einer Absuche in der näheren Tatortumgebung konnte das Gefährt weder vom Besitzer noch von der Polizei entdeckt werden, weshalb nun von einem Diebstahl ausgegangen werden muss.

Personen, welche zur in Frage kommenden Zeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, welche eventuell zur Aufklärung der vorliegenden Straftat führen könnten, werden gebeten, sich umgehend beim Schweinfurter Ermittlungsdienst zu melden.





Mercedesteile entwendet



In der Nacht zum Donnerstag besorgte sich ein Unbekannter „kostenlos“ Ersatzteile von einem geparkten Mercedes.

Der zuständige Sachbearbeiter erhofft sich nun Hinweise aus der Bevölkerung.

Zwischen Mittwoch, 20 Uhr, bis zur Feststellung am Donnerstag, gegen 9 Uhr, parkte der schwarzer Mercedes vor dem Reihenhaus Heisenbergstraße 92.

Bei der Rückkehr zu seinem Fahrzeug am Donnerstagvormittag stellte der Eigentümer zu seinem Schrecken fest, dass er um einige „Zubehörteile“ von seinem Auto gebracht worden ist.

So fehlen jetzt der berühmte Stern, die beiden Wischerblätter und alle vier Radkappen.

Der Wiederbeschaffungswert der entwendeten Teile beträgt rund 200 Euro.





Während des Shoppings bestohlen worden - Tatverdacht vorhanden



Eine Landkreisbewohnerin wurde am Donnerstagnachmittag während ihrer Shoppingtour in einem Schweinfurter Bekleidungshaus bestohlen. Seitdem fehlt ihr die Geldbörse mit dem Bargeld und allerhand Plastikkarten. Die Diebstahlshöhe wird mit 250 Euro angegeben.

Eine unbekannte Frau, die sich desöfteren in ihrer unmittelbaren Nähe aufgehalten hat, wird jetzt des Diebstahls verdächtigt.

Gegen 14.15 Uhr war die 59-Jährige in einem Geschäft am Georg-Wichtermann-Platz. Beim Bezahlen an der Kasse bemerkte sie zu ihrem Schreck, dass ihr die nach dem Verlassen eines vorherigen Geschäftes in die linken Außentasche der Jacke gesteckte Geldbörse fehlte.

Wie die Börse abhanden gekommen ist, konnte sie nicht sagen. Ihr war nur kurz vor dem Bezahlvorgang eine rund 30 Jahre alte und zirka 160 Zentimeter große Frau aufgefallen, die sich ein paar Mal in unmittelbarer Nähe herumdrückte.

Vermutlich hat sie in einem unaufmerksamen Augenblick die Börse unbemerkt aus der Tasche gezogen.





Kunde klaut für 1000 Euro und wird vom nacheilenden Personal und zufällig anwesendem Polizeibeamten gestellt



Nur kurz an seinem Diebesgut für rund 1000 Euro aus einem Elektronikmarkt konnte sich ein 32-Jähriger aus dem Raum Gerolzhofen am Donnerstagnachmittag erfreuen.

Durch nacheilendes Kaufhauspersonal und einem Polizeibeamten konnte er noch in Tatortnähe festgenommen werden.

Der Beschuldigte ist bereits einschlägig polizeibekannt. Mit seinen Diebstählen finanziert er vermutlich seine Drogensucht.

Gegen 13.20 Uhr schlug die Alarmanlage in einem Geschäft in der Stadtgalerie an, nachdem es ein Kunde mit einer größeren Tasche verlassen hatte. Sofort eilte Personal dem Mann nach, der sich da bereits auf der Rolltreppe nach untern befand. Ein zufällig in seiner Freizeit im Geschäft anwesender Polizeibeamter bekam den Sachverhalt ebenfalls mit und rannte dem Dieb auch sofort hinterher.

Gemeinsam konnte der 32-Jährige nach einer kurzen Verfolgung gestellt und festgenommen werden.

In seiner eigens für derartige Diebstähle präparierten Tasche fanden sich Elektronik- und Unterhaltungsartikel im Gesamtwert von beinahe 1000 Euro.

Er wird jetzt erneut wegen Diebstahls zur Anzeige gebracht.





Verkehrsgeschehen:



Auffällige Fahrweise führt zu Kontrolle - 1,26 Promille



Weil er vermutlich alkoholbedingt einen Fahrfehler begangen hat, ist am frühen Freitagmorgen ein 18-jähriger Autofahrer aus einer Landkreisgemeinde einer Verkehrskontrolle unterzogen worden. Dabei stellten die Ordnungshüter eine erhebliche Alkoholbeeinflussung bei ihm fest. Nun ist er seinen Führerschein, den er noch nicht allzu lange sein eigen nennen konnte, erst einmal wieder los.

Gegen 4.45 Uhr bemerkte eine Streifenwagenbesatzung einen VW Polo, wie der während der Fahrt heftig gegen einen Randstein knallte. Daraufhin entschlossen sich die Beamten, den Fahrzeugführer zu einer Kontrolle anzuhalten. Beim Herunterlassen der Seitenscheibe schlug ihnen sofort eine Alkoholfahne vom Fahrer entgegen, was sofort einen Atemalkoholtest nach sich zog. Das Gerät zeigte im Anschluss 1,26 Promille an. Eindeutig zu viel. Nun war die Fahrt für den Heranwachsenden zu Ende und der Pkw wurde am Kontrollort in der Hafenstraße abgestellt. Nachdem der Fahrzeugschlüssel vorübergehend eingezogen wurde, ging es zur Polizeiwache, wo ein Arzt eine Blutentnahme vornahm.

Der Führerschein geht nun mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr an die Staatsanwaltschaft.

Der Beschuldigte wurde im Anschluss an die Maßnahmen von seinem Vater von der Dienststelle abgeholt.





Auch für Fahrradfahrer gibt es eine Promillegrenze



Unbelehrbar zeigte sich ein Fahrradfahrer in der Nacht zum Freitag, als er nun schon zum dritten Mal alkoholisiert mit seinem Drahtesel von der Polizei erwischt worden ist.

Der 49-jährige Schweinfurter, der deswegen auch keinen Führerschein mehr besitzt, wurde gegen 2.30 Uhr in der Gunnar-Wester-Straße zu einer Kontrolle angehalten. Bei einem Pustetest übertraf er die für einen Fahrradfahrer gültige Promillegrenze von 1,6, denn er blies ganz genau 1,7 Promille in das Gerät.

Das hatte für ihn nun schon wieder die gleichen Folgen:

Absperren und verkehrssicheres Abstellen seines Drahtesels mit anschließender Fahrt im Streifenwagen zur Wache, wo ein Arzt eine Blutentnahme vornahm.

Nach Eingang des Blutuntersuchungsergebnisses wird wiederum Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr gegen ihn erstellt.





Unfall mit hohem Blechschaden



Eine Rotlichtmissachtung ist vermutlich ursächlich für einen Verkehrsunfall, der sich am Donnerstagmittag an der Kreuzung Nikolaus-Hofmann- zur Niederwerrner Straße zugetragen hat. Dabei entstand ein an der Unfallstelle geschätzter Gesamtschaden von rund 14 500 Euro.

Gegen 12 Uhr hielt ein Ford Focus-Lenker mit Geburtsjahr 1936 an der Kreuzung bei Rotlicht an. Nach dem Umschalten auf Grün fuhr er in Richtung Moritz-Fischer-Straße los, was auch von einem nachfolgenden unbeteiligten Zeugen bestätigt wurde.

Just in dem Moment kam aus der Niederwerrner Straße ein Citroenlenker mit Anhänger, ebenfalls Geburtsjahr 1936, und prallte ziemlich heftig in die Seite des Focus, wodurch der Pkw zirka 10 Meter zur Seite geschoben wurde. Der Ford war nun so beschädigt, dass ein Abschleppdienst anrücken musste.

Die beiden älteren Herrschaften, sowie die um fünf Jahre jüngere Beifahrerin im Ford, blieben bei dem Unfall glücklicherweise unverletzt.





Unfallflucht



-durch Passanten beobachtet



Gegen 17.30 Uhr wurde ein Spaziergänger in der Walther-von-der-Vogelweide-Straße auf einen plötzlichen Krach aufmerksam. Beim sofortigen Hinsehen bemerkte er einen schwarzen Renault Megane mit Nürnberger Kennzeichen, wie der mit seinem Beifahreraußenspiegel an einem geparkten Ford entlangschrammte und, ohne zu halten, einfach davonfuhr.

Nachdem sich der Augenzeuge das Kennzeichen merken konnte, ist es jetzt nur noch eine Frage der Zeit, bis sich der Meganelenker vor der Staatsanwaltschaft wegen Unfallflucht verantworten muss.

Der Schaden am Ford wird auf 2000 Euro geschätzt.







Aus dem Landkreis




Unbekannte richten hohen Sachschaden von bis zu 40 000 Euro an - 18 überwiegend Neufahrzeuge zerkratzt

Heidenfeld



Zwischen Dienstagnachmittag und Donnerstag früh haben ein oder mehrere Unbekannte beim Autohaus Ganzinger in der Baumgärtleinstraße 10 einen hohen Sachschaden angerichtet. 18 überwiegend Neufahrzeuge wurden dabei in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden beträgt nach ersten Einschätzungen rund 40 000 Euro.

Der Sachbearbeiter der Schweinfurter Inspektion erhofft sich nun Hinweise aus der Bevölkerung, um dem oder den Tätern auf die Spur zu kommen.

Zwischen Dienstag, 17 Uhr und bis zur Feststellung am Donnerstag, gegen 8.30 Uhr, trieben sich der oder die Täter auf dem Gelände des Autohauses herum. Wahllos zerkratzten sie mit einem spitzen Gegenstand an 18 der hier abgestellten Autos der Marke Ford den Lack. Dabei liefen sie kreuz und quer auf dem Gelände herum.

Wer sachdienliche Hinweise zur vorliegenden Straftat machen kann wird gebeten, sich umgehend mit der Schweinfurter Inspektion in Verbindung zu setzen.





Putz an der Festscheune mit Kieselsteinen beworfen

Oberwerrn



Auf mehrere Hundert Euro schätzt die Gemeinde Niederwerrn den Schaden, den Unbekannte an der sogenannten Festscheune in Oberwerrn, Raiffeisenstraße 2, angerichtet haben.

Wer sachdienliche Angaben zu dem Ereignis machen kann, wird gebeten, sich bei der Gemeinde oder der Schweinfurter Inspektion zu melden.

Über das vergangene Wochenende bewarfen vermutlich mehrere Personen, von der Werngasse aus, die östliche Hauswand mit Kieselsteinen. Dadurch platzte an unzähligen Stellen der Putz von der Hauswand ab.

Eine Anwohnerin will am Samstag mehrere ihr unbekannte Kinder dort gesehen haben, wie die auf der Mauer vor dem Gebäude herumgeturnt und Steine auf die Straße geworfen haben. Höchstwahrscheinlich stehen die Kinder mit der Sachbeschädigung im engen Bezug.





Verkehrsgeschehen:





Missverständnis führt zu Unfall mit hohem Blechschaden

SW 15, bei Werneck



Ein Missverständnis führte am Donnerstagvormittag auf der SW 15 bei Werneck zu einem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge, bei dem ein geschätzter Blechschaden von rund 12 500 Euro entstand. Verletzt wurde dabei aber niemand.

Kurz vor 9 Uhr fuhr ein 75-jähriger Mercedeslenker mit seinem kleinen Anhänger von Stettbach in Richtung Werneck. Kurz vor Werneck wollte er in einen Feldweg nach rechts abbiegen. Um mit seinem kleinen Gespann besser Abbiegen zu können holte er jedoch weit nach links aus. Ein ihm nachfolgender 44-jähriger Peugeot Boxer-Fahrer legte das jedoch als Linksabbiegen aus und fuhr seinerseits an dem Gespann rechts vorbeifahren. Und nun kam, was kommen musste, der 75-Jährige bog nach rechts ab und die beiden Fahrzeuge krachten jetzt seitlich gegeneinander.





Unfallfluchten



-Röthlein



Zwischen 14 und 15.45 Uhr parkte am Donnerstag in der Hauptstraße 36 ein schwarzer Fiat. In dieser Zeit wurde vermutlich durch einen vorbeifahrenden Pkw der Fahreraußenspiegel vom Fiat abgefahren und so ein Schaden von rund 250 Euro verursacht.

In diesem Zeitraum will ein Passant einen etwa 40-jährigen Mann gesehen haben, wie er mit Teilen des abgefahrenen Spiegels zu einem benachbarten Haus ging und dort geklingelt hat. Nachdem anscheinend niemand Zuhause war, ist er anschließend in einen BMW-Kombi mit SW-Kennzeichen gestiegen und davongefahren.

Ob es sich bei dem Mann um den Unfallflüchtigen handelt, ist zwar zu vermuten, steht aber nach dem derzeitigem Ermittlungsstand noch nicht definitiv fest.

Eventuell weitere Zeugen der Unfallflucht werden gebeten, sich umgehend bei der Schweinfurter Inspektion zu melden.





-Geldersheim



Am Donnerstag parkte in der Zeit von 7 bis 12.25 Uhr ein Opel Corsa vor dem Anwesen Karolingerstraße 16.

In dieser Zeit stieß ein anderer Autofahrer, vermutlich beim Ein- oder Ausparken, gegen die vordere linke Stoßstange vom Corsa und verursachte so Reparaturkosten in geschätzter Höhe von 1000 Euro.

Ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern beziehungsweise seiner gesetzlichen Meldepflicht nachzukommen, entfernte sich der verantwortliche Fahrzeugführer unerkannt von der Unfallstelle.













Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt, unter der Rufnummer 09721/202-0, um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.

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