RAUM WÜRZBURG. Am frühen Mittwochmorgen erhielt die Polizei eine nicht alltägliche Anfrage. In einer Bäckerei hatte sich ein Metallteil einer Knetmaschine gelöst und war im Brotteig verschwunden. Nach dem Backen stellte sich die Frage, in welchem Brot sich das ungenießbare Teil befindet. Mit dem nötigen Equipment und einem Quäntchen Glück konnten gut 100 Brote durch die Polizei vor der Vernichtung gerettet werden.
Gegen 02:00 Uhr meldete sich der Backbetrieb telefonisch bei der Polizei. Nach dem Backen von über 100 Broten hatten die Bäcker ein fehlendes Metallteil an der Knetmaschine festgestellt. Klar war, dass die Brote so nicht in den Verkauf gehen können. Nun stand die Entscheidung an, ob die Brote weggeworfen werden, oder vielleicht doch durch den Einsatz speziellen Geräts das Teil gefunden werden kann. Die Polizei rückte kurzerhand mit einem Metalldetektor an.
Beim Anblick der 100 Brote wurde schnell die Angst nach „der Stecknadelsuche im Brothaufen“ bei den Beamten geweckt. Doch wie es der Zufall will, konnte bereits im dritten Brot das Metallteil lokalisiert werden. Durch den kurzen Einsatz der Beamten konnten so die restlichen einwandfreien Brote an die Bäckereifilialen ausgeliefert werden.
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