Aus dem Stadtgebiet
Geldbeutel aus der Umkleidekabine gestohlen
Während einer Shopping-Tour bei einem Modediscounter in der Keßlergasse wurde eine 60-Jährige am Mittwochnachmittag bestohlen.
Im Zeitraum 14.15 bis 14.45 Uhr hielt sie sich dort im Geschäft auf.
In einer Umkleidekabine hatte sie dabei ihre Handtasche, unter ihrem ausgezogenen Blazer, versteckt abgelegt. Als sie einmal nur für ganz kurze Zeit aus der Umkleidekabine trat, war das „Anlass“ genug für eine Diebin, unbemerkt den Geldbeutel aus der Handtasche zu stehlen.
Neben den bekannten Plastikkarten, wie EC-Karte, Krankenversicherungskarte und Führerschein, fehlen der 60-Jährigen jetzt auch noch über 100 Euro Bargeld.
Geldbeutel aus dem Einkaufswagen gestohlen
Gegen 13.30 Uhr hielt sich eine 70-Jährige beim Einkaufen in einem Supermarkt am Bergl auf. Dabei hatte sie einen Jutebeutel am Einkaufswagen hängen, in dem auch ihre Geldbörse deponiert war.
In einem unbeobachteten Augenblick wurde ihr das Portemonnaie aus dem Beutel entwendet.
Neben den obligatorischen Plastikkarten „erfreut“ sich jetzt der Dieb oder die Diebin über rund 170 Euro Bargeld.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei wieder einmal darauf hin, Geldbörsen nicht mal für eine Sekunde aus den Augen zu lassen.
Diebe warten nur auf solche Momente und schlagen in Sekundenschnelle zu. Tragen sie bei ihren Einkäufen ihre Geldbörse lieber „am Mann oder an der Frau“. Das erschwert den Dieben ihre Arbeit ungemein oder macht es ihnen nahezu unmöglich.
Verkehrsgeschehen:
Gegen das Alkoholverbot für Fahranfänger verstoßen
Gegen die 0-Promille-Grenze für Fahranfänger hat gestern Abend ein 30-jähriger Fahranfänger verstoßen.
Bei der Kontrolle am Donnerstag um 21.15 in der Franz-Schubert-Straße wurde bei dem Citroen Xantia-Lenker nämlich eine leichte Alkoholfahne gerochen.
Bei dem anschließenden Test am Handalkomaten erreichte er genau 0,3 Promille.
Bis zum Abbau seiner Promille war nun die Fahrt für ihn zu Ende.
Demnächst wird er von der Bußgeldstelle für seinen Verstoß einen Bußgeldbescheid über 280 Euro erhalten. Obendrein bekommt er dazu auch noch zwei Punkte in Flensburg „gutgeschrieben“.
Rotlichtmissachtung führt zu rund 9000 Euro Blechschaden und einer Leichtverletzten
Weil eine 74-jährige Autofahrerin an der Kreuzung Niederwerrner- zur Neutorstraße das Rotlicht an der Ampel missachtete, kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem rund 9000 Euro Sachschaden entstand. Die Unfallverursacherin selbst wurde dabei leicht verletzt und mit einem Sanitätsfahrzeug in ein Schweinfurter Krankenhaus abtransportiert.
Gegen 11 Uhr war die 74-Jährige in ihrem Opel Combo auf der Niederwerrner Straße unterwegs und übersah dabei das Rotlicht an ihrer Ampel. In Folge dessen stieß sie mit einem 44-jährigen Mercedes E-Klasse-Fahrer zusammen, welcher bei Grünlicht aus der Neutorstraße kam.
Auf Grund von starken Deformierungen war der Combo nicht mehr fahrtauglich und musste durch einen Abschleppdienst von der Unfallstelle weggebracht werden.
Unfall mit drei Fahrzeugen und zirka 9500 Euro Blechschaden
Auf der Bundesstraße 303, im Stadtbereich von Schweinfurt, ereignete sich am Donnerstagvormittag ein Verkehrsunfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren und ein Gesamtschaden von zirka 9500 Euro entstanden ist.
Gegen 10.45 Uhr übersah dabei ein 65-Jähriger beim Fahrstreifenwechsel eine bereits neben ihm fahrende 45-Jährige.
Nach dem erfolgten seitlichen Zusammenstoß und dem Schreck dazu zog er in einer ersten Reaktion sein Fahrzeug sofort wieder auf seine ursprüngliche Fahrspur zurück und stieß nun gegen den Pkw eines nachfolgenden 67-Jährigen.
Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt.
Unfallfluchten
-Geparkten angefahren
Zwischen 6 und 14 Uhr wurde am Donnerstag ein geparkter silberner Ford Focus angefahren. Der Pkw parkte in dieser Zeit vor der St.-Kilian-Straße 19.
Den Unfallspuren nach zu urteilen stieß ein anderer Autofahrer, beim Ein- oder Ausparken, gegen die linke Fahrzeugfront vom Focus und richtete dadurch rund 750 Euro Schaden an.
Ohne seiner gesetzlichen Meldepflicht nachzukommen entfernte sich der Verursacher unerkannt von der Unfallstelle.
-Im Parkhaus angefahren
Am Mittwoch, in der Zeit von 9 bis 19 Uhr, parkte im Parkhaus am Graben, im 5. Untergeschoss, ein weißer Audi A 4 Avant.
Bei der Rückkehr musste der Fahrzeugbesitzer feststellen, dass in dieser Zeit ein anderer Parkhausbenutzer mit seinem Pkw, vermutlich beim Ein- oder Ausparken, gegen den rechten Frontkotflügel gestoßen war und dann, ohne sich weiter darum zu kümmern, von der Unfallstelle geflüchtet war.
Der Schaden am Audi beträgt zirka 750 Euro.
Aus dem Landkreis
Verkehrsgeschehen:
Unter „Starkstrom“
Sennfeld
Sage und schreibe 2,54 Promille blies am Donnerstagabend ein Autofahrer, der in der Schweinfurter Straße in eine Polizeikontrolle geriet. Er ist jetzt für eine längere Zeit seinen Führerschein los.
Gegen 22.50 Uhr wurde der 43-Jährige aus einer nordöstlichen Landkreisgemeinde, mit seinem Seat Ibiza, zur Kontrolle angehalten. Weil die Beamten dann eine Alkoholbeeinflussung bei ihm feststellten, musste er sich dem obligatorischen Pustetest unterziehen. Als sie dann den hohen Wert auf dem Display sahen, trauten sie kaum ihren Augen, denn der Fahrer hatte nicht die für so einen hohen Wert sonst üblichen Ausfallerscheinungen.
Nun war die Fahrt für den 43-Jährigen natürlich sofort zu Ende und er musste das Auto am Kontrollort verkehrssicher abstellen und der Fahrzeugschlüssel wurde vorübergehend eingezogen.
In der Dienststelle wartete dann bereits ein zwischenzeitlich verständigter Arzt auf ihn, der eine Blutentnahme vornahm. Anschließend der Führerschein sichergestellt und geht mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr an die Staatsanwaltschaft.
Ungefähr einen Monatsverdienst als Geldstrafe, 7 Punkte in Flensburg und ein mindestens 9-monatiger Führerscheinentzug werden nun auf ihn zukommen.
Bei der jetzt in ferner Zukunft liegenden Neubeantragung eines Führerscheines, übrigens bei jedem Alkoholwert über 1,6 Promille, wird er sich dann auch noch der in der Umgangssprache als „Idiotentest“ bezeichneten MPU (medizinisch-psychologischen Untersuchung) unterziehen müssen.
Gegen zwei Autos geprallt - zwei Leichtverletzte - Doppeltes Pech: Audi an einem Tag zweimal angefahren worden
Dittelbrunn
Zwei Leichtverletzte und rund 8000 Euro Blechschaden sind von einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend aus der Hauptstraße zu vermelden. Dabei wurde ein Audi an einem Tag gleich zweimal angefahren
Gegen 21.15 Uhr befuhr ein 79-jähriger Renault-Lenker die Hauptstraße und wurde beim Betrachten der Spritpreise, bei der Vorbeifahrt an einer Tankstelle, so aus dem „Konzept“ gebracht, dass er anscheinend kurzzeitig die Konzentration auf den Verkehr vermissen ließ.
In Folge dessen stieß er zunächst gegen eine am rechten Fahrbahnrand abgestellten Mercedes. Weil die Anprallwucht so stark war, wurde der Mercedes noch auf einen davor stehenden Audi geschoben. Der Schaden an den beiden angefahrenen Autos blieb jedoch „in der Familie“, weil beide Fahrzeuge einem Ehepaar gehören.
Der Unfallverursacher wurde mit einem Unfallschock und seine Ehefrau und Beifahrerin mit leichten Schnittverletzungen, von einem Sanka, in ein Schweinfurter Krankenhaus weggebracht.
Außerdem hatte der Audi und sein Halter an diesem Tag sozusagen doppeltes Pech. Denn bereits am Vormittag war das Auto von einem anderen Fahrzeuglenker „angerempelt“ worden.
Gegen 07.30 Uhr fuhr nämlich ein 22-jähriger Quad-Fahrer, vermutlich aus Unachtsamkeit, ebenfalls gegen den geparkten Audi und hatte dadurch an beiden Fahrzeugen einen Gesamtschaden von rund 2000 Euro verursacht.
Dem aber noch nicht genug. Bei diesem Zusammenstoß zog sich der Unfallverursacher eine Fraktur des linken Handgelenkes zu und musste von einem Rettungsfahrzeug in eine Schweinfurter Klinik weggebracht werden.
Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt, unter der Rufnummer 09721/202-0, um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.
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