Nach Verkehrsunfall am Stauende - weiterhin Stau auf der A3 Richtung Würzburg - Bergungsarbeiten dauern an


Nach Verkehrsunfall am Stauende - weiterhin Stau auf der A3 Richtung Würzburg - Bergungsarbeiten dauern an


SCHLÜSSELFELD, LKR. BAMBERG. Nach einem Unfall mit drei Verletzten auf der A 3 kommt es weiterhin zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Bergungsarbeiten dauern an, vermutlich erstrecken sie sich bis in die Abendstunden. Verkehrsteilnehmern wird weiterhin empfohlen, die Unfallstelle weiträumig zu umfahren.



Wie bereits berichtet, kam es gegen 10:15 Uhr zu einem Auffahrunfall am Ende eines Staus. Auf Grund einer Tagesbaustelle stockte der Verkehr zwischen den Anschlussstellen Schlüsselfeld und Geiselwind in Fahrtrichtung Würzburg.



Nach dem derzeitigen Stand (16:00 Uhr) stellt sich der Unfallhergang so dar, dass ein Lkw-Fahrer mit seinem Sattelzug aus dem Landkreis Fulda im Bereich der Baustelle auf mehrere, langsam vor ihm fahrende Pkw aufgefahren war. Durch die Wucht des Aufpralls wurde ein Auto nach links in die Mittelleitplanke geschoben. Der Lkw fuhr dann auf einen weiteren Pkw auf, wodurch dieser nach rechts von der Fahrbahn abgewiesen wurde. Das Auto kollidierte dort mit einem auf dem Standstreifen stehenden Verkehrssicherungsanhänger. Abschließend stürzte der Sattelzug nach rechts um und beschädigte einen weiteren Pkw. Der Lastwagen kam seitlich auf dem rechten Fahrstreifen zum Liegen. Ein BMW und ein Clio wurde so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.



Weshalb der Sattelzug auf die vor ihm fahrenden Fahrzeuge aufgefahren war, steht noch nicht fest. Die Ermittlungen der Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried laufen.



Der Verkehr wird derzeit einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Auf Grund des Unfalls hat sich in Richtung Frankfurt ein Rückstau von ca. 14 km gebildet. Inzwischen ist ein Kran an der Unfallstelle eingetroffen und die Bergungsmaßnahmen laufen. Nach Schätzungen der Polizei dauern die Bergungsarbeiten bis in die Abendstunden an. Bis zum Abschluss dieser Arbeiten empfiehlt die Polizei weiterhin, den Bereich ab dem Autobahnkreuz Fürth/Erlangen über die A73, A70 und A7 weiträumig in Richtung Frankfurt zu umfahren.

Kommentare