Aus dem Stadtgebiet
Harley Davidson, amtliches Kennzeichen KG - BG 83, gestohlen
Seit Mittwochabend ist ein Motorrad der Marke Harley Davidson, Typ FXD, Farbe schwarz, mit dem amtlichen Kennzeichen KG-BG 83, im Zeitwert von zirka 9000 Euro, spurlos verschwunden.
Gegen 21 Uhr war der Maßbacher mit seiner Maschine nach Schweinfurt gekommen und stellte sie am Albrecht-Dürer-Platz ab. Als er rund 90 Minuten später aus einem benachbarten Lokal kam und damit wieder wegfahren wollte, war die Maschine wie vom Erdboden verschluckt.
Eine Absuche in der näheren Umgebung und anschließend, nach Einschaltung der Polizei, eine Fahndung durch mehrere Streifen verlief ergebnislos.
Über den oder die Täter und deren Vorgehensweise liegen derzeit keinerlei Erkenntnisse vor.
Zeugen, welche zur angegebenen Zeit am Tatort verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Kellerabteil aufgebrochen und daraus zwei MTB gestohlen
Zwischen Montagnachmittag und Mittwochmittag wurde ein versperrtes Kellerabteil im Mehrfamilienhaus Johann-Sebastian-Bach-Straße 2 gewaltsam aufgebrochen und daraus zwei Fahrräder im Wert von rund 300 Euro entwendet.
Letztmalig war der Eigentümer am Montag um 14 Uhr in seinem Kellerabteil. Als er am Mittwoch um 12 Uhr zurückkam, stellte er zunächst fest, dass das Vorhängeschloss am Schlossriegel gewaltsam geknackt worden war. Als er dann in sein Kellerabteil trat, sah er, dass es vollkommen durchwühlt worden war. Danach bemerkte er das Fehlen seiner hier abgestellten zwei Mountainbikes.
Zwei Fahrräder aus einem Hofraum verschwunden
Im Laufe des Montagnachmittags verschwanden zwei unversperrte Fahrräder, im Gesamtwert von rund 200 Euro, aus dem offenen Hofraum der Kornstraße 7.
Dabei handelt es sich um ein schwarzes der Marke Adventure und ein weiteres schwarzes von der Marke Fischer.
Ladendieb auf frischer Tat von der Polizei erwischt
Zwei Beamte in Zivil waren am Mittwochnachmittag in der Innenstadt unterwegs und konnten dabei einen Amtsbekannten beim Ladendiebstahl beobachten und anschließend festnehmen.
Gegen 13.15 Uhr waren die beiden Beamten im Bereich vom Roßmarkt unterwegs, als ihnen ein „guter Bekannter“ auffiel, der sich immer wieder auffällig an den Außenständern eines Sportgeschäftes herumtrieb. Nach rund einer halben Stunde packte der 37-Jährige dann auf einmal eine Winterjacke im Wert von 150 Euro unter seinen Arm und lief schnellen Schrittes in Richtung der Manggasse davon. Die beiden Beamten eilten ihm nun nach und nahmen ihn samt seinem Stehlgut fest. Hocherfreut nahm die Geschäftsleitung des Sportgeschäftes später die Jacke wieder in Empfang. Sie hatte von dem Verlust noch gar nichts gemerkt.
Der Dieb wird jetzt wegen Ladendiebstahls zur Anzeige gebracht.
Verkehrsgeschehen:
Falschparker aufgepasst ! - Abschleppungen drohen !
-insbesondere bei Behindertenparkplätzen und Feuerwehranfahrtszonen-
Zusammenarbeit mit dem Verkehrsüberwachungsdienst der Stadt Schweinfurt
Immer wieder kommt es vor, dass Unberechtigte auf Behindertenparkplätzen parken und damit der berechtigte Personenkreis demzufolge weite Laufwege in Kauf nehmen muss oder - trotz Handicap- gar keinen Parkplatz mehr findet.
Dass es sich hier nicht nur um Einzelfälle handelt, bestätigte unter anderem auch der „Beirat für Menschen mit Behinderung Schweinfurt“ gegenüber der Polizeiinspektion Schweinfurt.
Es wurde zudem berichtet, dass dieses rücksichtslose Verhalten in Einzelfällen sogar noch dadurch getoppt wird, dass Falschparker, die darauf angesprochen worden sind, den Behinderten gegenüber mit rüpelhaften Äußerungen und Beleidigungen entgegentreten sind.
Die Konsequenz für ein unberechtigtes Parken auf einem Behindertenparkplatz ist ein Abschleppen des Fahrzeuges.
Amtlich ausgeschilderte Feuerwehranfahrtszonen sind ein wichtiger Bestandteil von Rettungskonzepten, die im Brandfall den schnellen und reibungslosen Einsatz von Rettungsdiensten sicherstellen sollen.
Weil es darüber hinaus auch noch um Leben und Tod gehen kann, müssen die so gekennzeichneten Flächen immer zwingend freigehalten werden!
Die Konsequenz für ein unberechtigtes Parken in einer Feuerwehranfahrtszone ist auch hier die Abschleppung des Fahrzeuges.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei ausdrücklich darauf hin, dass nicht nur sie, sondern auch der Verkehrsüberwachungsdienst der Stadt Schweinfurt berechtigt ist, verbotswidrig auf Behindertenparkplätzen und Feuerwehranfahrtszonen abgestellte Fahrzeuge sofort abzuschleppen. Hier gibt es auch keinen Spielraum und kein „Augen zudrücken“!
Somit kommen neben einem Verwarnungsgeld natürlich auch noch die Abschlepp- oder eventuellen Umsetzungskosten des Autos auf die Benutzer zu.
Zum Schluss noch die Bitte der Polizei:
Verhalten Sie sich immer verkehrskonform!
Somit sind Sie stets auf der sicheren und vor allen Dingen auch „kostenfreien“ Seite!
Fahrradfahrer hatte zuviel intus
Am Mittwoch um 23.10 Uhr schloss eine Streifenwagenbesatzung in der Luitpoldstraße auf einen Fahrradfahrer auf, der in ziemlich unsicherer Fahrweise unterwegs war. Deshalb entschlossen sich die Beamten den „Drahtesellenker“ einer Kontrolle zu unterziehen.
Im anschließenden Gespräch mit dem 48-jährigen Bergrheinfelder konnte sofort eine deutliche Alkoholbeeinflussung festgestellt werden. Diese zog einen Test am Handalkomaten nach sich, bei dem der Radfahrer genau 1,8 Promille erreichte. Dazu kamen natürlich auch noch die Ausfallerscheinungen, wie eine undeutlich Aussprache und ein unsicherer Gang. Und das war dann deutlich über den für einen Radler erlaubten Wert von 1,6 Promille.
Im Anschluss wurde das Fahrrad am Kontrollort versperrt abgestellt und
Dann ging es im Streifenwagen zur Dienststelle, wo ein Arzt eine Blutentnahme vornahm.
Nach dem Ende der Maßnahmen konnte der 48-Jährige die Dienststelle wieder verlassen.
Sobald das Ergebnis der Blutuntersuchung vorliegt, wird eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr an die Staatsanwaltschaft gerichtet.
Fahrradfahrer verursacht Verkehrsunfall mit zwei Verletzten
Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Fahrradfahrer und einem Rollerfahrer am Mittwochnachmittag in der Röntgenstraße wurden zwei Personen leicht verletzt und es entstand ein Blechschaden von rund 500 Euro.
Gegen 17.30 Uhr war ein 34-jähriger Fahrradfahrer auf dem linksseitigen Radweg der Röntgenstraße unterwegs. An dessen Ende wechselte er auf die Fahrbahn und übersah dabei einen entgegenkommenden 66-jährigen Rollerfahrer.
Beim anschließenden Zusammenprall zogen sich der Fahrradfahrer und die 66-jährige Ehefrau des Rollerlenkers, welche hinter ihrem Mann auf dem Roller saß, leichte Verletzungen zu.
Aus dem Landkreis
Drei Nuss-Diebe auf der „Flucht“
Schonungen, Flurbereich „Am Tiefen Graben“
Des Nussdiebstahles dringend verdächtig sind drei Unbekannte, zwei Männer und eine Frau, welche am Dienstagnachmittag im Bereich von Schonungen rund 15 Kilogramm der gesunden Ware erbeutet haben und damit stiften gingen.
An der sogenannten „Nussbaumallee“, die auf Höhe von Schonungen direkt neben den Bahngleisen am Fahrradweg in Richtung Gädheim ist, wurden im Auftrag der Gemeinde von drei Privatleuten in den letzten 14 Jahren über 50 Walnussbäume angepflanzt. Auf Grund der schönen Örtlichkeit werden hier auch viele Hochzeits- und Geburtstagsfeiern abgehalten.
Die Pflege und die Ernte der Anlage obliegt allein diesen drei Personen.
Trotz einer strengen und deutlichen Kennzeichnung, dass es sich hier auch um Privatbesitz handelt, verschwinden jedes Jahr größere Mengen von Nüssen.
Als einer der Verantwortlichen am Dienstag, gegen 15.15 Uhr, daran zufällig mal wieder vorbeiradelte, sah er drei Personen im Alter von zirka 70 Jahren, welche fleißig beim Nüsse stehlen waren und bereits zwei Eimer damit randvoll gefüllt hatten. Auf eine Ansprache bezüglich des Diebstahles wurde er aber in barschem russisch-deutschen Ton von den Dieben ihrerseits „zurechtgewiesen“, dass ihn das überhaupt nichts angehe.
Gleich danach verschwanden sie mit ihrer Beute.
Es wird um eine kleine Pressenotiz gebeten, um auch auf diesem Wege der Öffentlichkeit klar zu machen, dass es sich hier um kein „Allgemeingut“ handelt, sondern sich die „Sammler“ wegen Diebstahls strafbar machen!
Verkehrsgeschehen:
Unfallfluchten
-Zeugenaufruf - Lkw-Fahrer flüchtet nach Unfall
B 19, zwischen Werneck und Eßleben
Am Mittwochmittag ereignete sich auf der B 19, zwischen Werneck und Eßleben, ein Unfall, bei dem der Unfallverursacher, ein Lkw-Fahrer mit Sattelauflieger, danach flüchtig ging. Bei dem Unfall entstand zirka 2000 Euro Sachschaden.
Gegen 12.40 Uhr fuhren ein Lkw-Fahrer der Marke Iveco und dahinter ein VW Golf-Lenker von Werneck in Richtung Eßleben.
Aus der Gegenrichtung kam ihnen ein großer Traktor mit Anhänger entgegen.
Plötzlich scherte dahinter der Fahrer einer Sattelzugmaschine aus und überholte den Traktor.
Geistesgegenwärtig zog der Iveco-Lenker sein Gespann nun nach rechts, konnte aber trotzdem nicht verhindern, dass es zwischen dem überholenden Lkw und seinem Lkw zu einem sogenannten „Außenspiegelklatscher“ kam. Dabei wurde der Außenspiegel des Unfallverursachers beinahe komplett abgerissen und knallte daraufhin heftig gegen die Windschutzscheibe vom VW Golf, welche dadurch stark beschädigt wurde.
Kurz danach hielt der unfallverursachende Lkw-Fahrer zwar an, aber nach ein paar Sekunden des Wartens fuhr er weiter, ohne seiner gesetzlichen Meldepflicht nachzukommen.
Von ihm ist lediglich bekannt, dass sein Auflieger eine weiße beziehungsweise silberne Farbe hatte und mit einem Firmenlogo versehen war.
Zeugen des Unfalles werden gebeten, sich umgehend bei der nächsten Polizeidienststelle zu melden.
-Auf Parkplatz angefahren
Gochsheim
Rund 20 Minuten lang hatte eine Autofahrerin ihren grauen 1er BMW auf dem Edeka-Parkplatz in der Schweinfurter Straße am Mittwochnachmittag abgestellt. Als sie nach dem Einkauf gegen 13.50 Uhr zurückkam, musste sie einen frischen Unfallschaden an der rechten Fondseite feststellen.
Ein anderer Kunde war mutmaßlich beim Ein- oder Ausparken in eine daneben liegende Parkbucht gegen ihren BMW gestoßen und hat sich dann entfernt, ohne die gesetzlich vorgeschriebene Unfallmeldung zu machen.
Am BMW ist dadurch ein Schaden von geschätzten 1500 Euro entstanden
Wildunfall
Wettringen - Fuchsstadt
Am Donnerstag um 04.50 Uhr befuhr ein Opel Astra-Lenker die SW 58, zwischen Wettringen und Fuchsstadt. Als ein Sprung Rehe über die Fahrbahn rannte bremste er zwar noch ab und hätte den Unfall vermeiden können, wenn nicht eines der Tiere plötzlich auf der Fahrbahn stehen geblieben wäre.
Nach dem Anprall rappelte sich das angefahrene Reh wieder auf und verschwand anschließend in der Dunkelheit.
Zur Absuche nach dem eventuell schwer verletzten Tier wurde der zuständige Jagdpächter verständigt. Der Schaden am Astra beträgt geschätzte 750 Euro.
Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt, unter der Rufnummer 09721/202-0, um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.
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