Aus dem Stadtgebiet
Verkehrsgeschehen:
Mit 2 Promille Alkohol Unfall verursacht
Genau 2 Promille blies ein 72-jähriger VW Golf-Lenker, nachdem er am späten Sonntagabend in der Segnitzstraße einen Unfall verursacht hatte und dabei rund 4500 Euro Gesamtschaden entstanden ist.
Gegen 21.50 Uhr ging die Mitteilung über einen Schlangenlinienfahrer in der Polizeizentrale ein. Nachdem sich daraufhin sofort ein Streifenfahrzeug in die angegebene Richtung machte, kam beinahe zeitgleich die Meldung über einen Unfall in der Segnitzstraße. Beim Eintreffen am Unfallort stellte es sich sofort heraus, dass es sich beim Unfallverursacher um den zuvor mitgeteilten Schlangenlinienfahrer gehandelt hat.
Er war auf Grund seiner hohen Alkoholisierung in der Segnitzstraße über die Fahrbahnmitte gekommen. Ein entgegenkommender 25-jähriger Peugeot 307-Fahrer bremste noch bis zum Stillstand ab und wollte gerade den Rückwärtsgang einlegen, um den Unfall noch zu verhindern. Aber es war schon zu spät. Der VW Golf krachte mit seiner Fahrzeugfront in die vordere linke Seite vom Peugeot.
Nachdem der Rentner bei einem Blastest 2 Promille erreichte, musste er nach der Unfallaufnahme den Beamten zur Wache folgen, wo ein Arzt eine Blutentnahme durchführte. Sein Führerschein wurde sichergestellt und geht nun mit einer Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs an die Staatsanwaltschaft.
Zu schnell in die Kurve - 6000 Euro Blechschaden
Geschätzte 6000 Euro Schaden an seinem Opel Vectra hatte ein 22-Jähriger nach einem Unfall am Sonntagnachmittag zu beklagen.
Dazu kam es, als er gegen 19 Uhr den „Rusterberg“ befuhr und in einer Linkskurve auf Höhe des Friederike-Schäfer-Heimes, vermutlich auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit, die Herrschaft über seinen Vectra verlor. Der Pkw kam daraufhin ins Schleudern, nach links von der Fahrbahn ab und prallte heftig gegen die Mauer des Bahngeländes.
Der Fahrer blieb unverletzt, sein Pkw wurde aber erheblich beschädigt. Da der Vectra nicht mehr fahrbereit war, musste er abgeschleppt werden.
Fahrradfahrerin hatte zuviel „getankt“
Am Sonntagnachmittag wurde eine 30-jährige Fahrradfahrerin in der Gerhard-Hauptmann-Straße kontrolliert. Weil sie eine deutliche Alkoholausdünstung hatte, musste sie einen Atemalkomattest durchführen. Die Beamten staunten nicht schlecht, als sie den Wert von 2,44 Promille vom Gerät ablasen, denn die Fahrerin hatte zuvor keine auffällige Fahrweise an den Tag gelegt.
Nun war aber Schluss für diesen Tag mit dem Radeln. Sie musste ihren Drahtesel verkehrssicher abstellen und danach ging es im Steifenfahrzeug zur Dienststelle, wo ein zwischenzeitlich verständigter Arzt eine Blutentnahme bei ihr durchführte. Sie wird nun wegen eines Vergehens der Trunkenheit im Verkehr bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht.
Unter Drogeneinwirkung am Steuer
Am Sonntagmorgen wurde in der Oskar-von-Miller-Straße ein 46-jähriger Fiat Punto-Lenker zu einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten.
In deren Verlauf ergaben sich sichere Anhaltspunkte, dass der Lenker unter dem Einfluss von Drogen steht. Darauf angesprochen gab er auch zu, am Vorabend Cannabis konsumiert zu haben und dies auch sonst gelegentlich zu tun.
Daraufhin musste er seinen Fiat abstellen und im Streifenwagen ging es zur Polizeiwache. Hier führte dann ein Arzt eine Blutentnahme bei dem Mittvierziger durch.
Aus dem Landkreis
Verkehrsgeschehen:
Zwei Leichtverletzte und wirtschaftlicher Totalschaden am Pkw
SW 3, bei Grafenrheinfeld
Zwei Leichtverletzte und wirtschaftlicher Totalschaden an einem VW Polo in Höhe von 3500 Euro entstanden bei einem Verkehrsunfall am Sonntagnachmittag auf der SW 3 bei Grafenrheinfeld.
Gegen 15.40 Uhr fuhr eine 40-Jährige mit ihrem Polo in Richtung Grafenrheinfeld. Auf dem Beifahrersitz saß ihr 13-jähriger Sohn. Aus bisher nicht bekannten Gründen kam sie in einer leichten Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen den Bordstein. Beim heftigen Gegenlenken brach der Pkw aus, schleuderte über die Gegenfahrbahn und prallte schließlich gegen einen Baum.
Mit leichten Verletzungen kamen die beiden Insassen von der Unfallstelle in ein Schweinfurter Krankenhaus weg.
Auf Grund ausgelaufener Betriebsflüssigkeiten musste die Feuerwehr von Grafenrheinfeld noch anrücken und die Fahrbahn reinigen.
Auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern geraten
B 19, Höhe Niederwerrn
Ein 79-jähriger 3er BMW-Lenker aus Stuttgart war am späten Sonntagvormittag auf der B 19, Höhe Niederwerrn, unterwegs.
Aus bisher nicht bekannten Gründen kam er auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern, touchierte zunächst einen Leitpfosten am rechten Straßenrand und dann anschließend ein Verkehrszeichen auf der linken Straßenseite. Danach schleuderte der BMW wieder auf die rechte Fahrbahnseite zurück und kam hier am Straßenrand zum Stehen.
Das Auto wurde zwar erheblich deformiert, blieb aber fahrbereit. Der bei dem Unfall entstandene Gesamtschaden wird auf 5000 Euro geschätzt.
Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr
Sennfeld
Auf Grund einer deutlich überhöhten Geschwindigkeit wurde in den frühen Morgenstunden vom Sonntag eine 22-jährige Mercedesfahrerin aus Gochsheim in der Schweinfurter Straße zu einer Verkehrskontrolle angehalten.
Nachdem den kontrollierenden Beamten aus dem mit zwei Personen besetzten Fahrzeug eine deutliche Alkoholfahne entgegenwehte, wurde der Fahrerin ein „Blastest“ angeboten, bei dem sie 1,12 Promille erzielte. Weil der Beifahrer, zugleich auch der Halter des Fahrzeuges, ebenfalls deutlich alkoholisiert war, wurde der Pkw an Ort und Stelle abgestellt und der Fahrzeugschlüssel einbehalten.
Die 22-Jährige musste den Beamten sodann zur Dienststelle folgen, wo ein Arzt eine Blutentnahme bei ihr durchführte. Anschließend wurde ihr Führerschein sichergestellt. Er geht nun zusammen mit einer Anzeige wegen des Verdachtes eines Vergehens der Trunkenheit im Verkehr an die Staatsanwaltschaft.
Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde die Frau wieder auf „freien Fuß“ gesetzt.
Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.
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