Stadt Bad Kissingen
Einer für alle - alle fürs Rakoczyfest
Der Servicebetrieb der Stadt putzt Bad Kissingen für das Rakoczy-Fest heraus.
Wenn heute um 19 Uhr Oberbürgermeister Kay Blankenburg das Rakoczyfest offiziell eröffnet, strahlt die Stadt. Alles ist sauber und sieht wunderschön aus. Dafür hat der Servicebetrieb der Stadt zwei Wochen hart gearbeitet. Jeder der 93 Mitarbeiter wird bis zum Ende zumindest indirekt am Rakoczyfest mitgearbeitet haben. Das dreiköpfige Organisationsteam, Projektleiterin Sabrina Geis und die Koordinatoren Thomas Lutz und Bruno Heynen, hat sich um den reibungslosen Ablauf gekümmert.
Wer zum Rakoczyfest nach Bad Kissingen fährt, dem fallen schon am Ortseingang die sauber gemähten Wiesen, die ordentlich geschnittenen Bäume und sauber drapierten Blumen auf. Soviel Liebe zum Detail bei einem Stadtfest findet man in Deutschland sicher selten. Der Servicebetrieb der Stadt Bad Kissingen wirkt daran federführend mit.
Der Aufbau beginnt mit dem Schmücken der Stadt. „Über das gesamte Gebiet bringen wir die Wimpel und Fahnen für das Rakoczyfest an. Dabei legen wir immer sehr früh am Morgen los, damit Besucher der Stadt möglichst wenig gestört werden“, erklärt der Leiter des Servicebetriebs Jürgen Kober. Zudem müssen die Fahnen entsprechend der Route des Festumzugs am Sonntag ausgerichtet werden. Fahren die Wagen also in der Mitte der Straße durch, werden die Fahnen links und rechts über den Straßen angebracht. Zieht der Zug rechts durch, dann hängen die Fahnen eben in der Mitte und links und so weiter. Die Fahnen beschäftigen Kobers Mitarbeiter durch das gesamte Rakoczyfest. Hat der Wind sie zusammengeknüllt, werden sie am Freitag und Sonntag mit einem Teleskopstab wieder gerichtet. Auch bei den Bäumen müssen die Mitarbeiter darauf achten, dass sie genug Platz für die Festwagen lassen. „Der Quellenwagen ist immerhin vier Meter hoch“, so Kober.
Übrigens, auch das Schmücken der Festwagen liegt in den Händen des Servicebetriebs. Am Sonntagmorgen wird die Strecke des Festzuges markiert.
Das Ordnungsamt sorgt für den reibungslosen Verkehrsablauf während des Umzuges und entwickelt einen Plan für die nötigen Absperrungen. Die Schilder und Schranken werden dann vom Servicebetrieb aufgestellt. Ebenso sorgt man für den richtigen Stand der historischen Persönlichkeiten während des Festzuges. Diese präsentieren sich im Rosengarten auf Podien, die vom Servicebetrieb geliefert und in die richtige Position gebracht werden.
In den letzten beiden Wochen hat der Servicebetrieb sämtliches Mobiliar, wie Fahrradständer, Sitzbänke oder Teile der Litfasssäulen aus der Innenstadt geräumt um Platz für Bühnen, Bestuhlung und Buden zu schaffen.
Die insgesamt zwölf Buden stehen an ihren Plätzen. „Bei der Auslieferung arbeiten wir mit der Baufirma Schmücker zusammen. Deren Tieflader entspricht allen Sicherheitsbestimmungen“, erklärt Kober. Hier bauen seine Mitarbeiter auch Regale ein und sorgen für die Wasseranschlüsse. Für die Bühnen werden die Vorbereitungsarbeiten getroffen.
„Vor dem Rathaus gestalten wir das fürstliche Weindorf, in dem sich unsere Partnerstädte Eisenstadt, Massa und Vernon präsentieren“, so Kober.
Die Abfallentsorgung ist in jedem Jahr eine große Herausforderung. Zusätzlich zu den ohnehin schon vorhandenen Mülleimern stellt der Servicebetrieb 24 Container á 1100 Liter, zwei Container á 10 Kubikmeter und 31 Abfalltonnen zu 120 Liter auf - und leert diese auch jeden Tag. Auch das geschieht kaum bemerkbar in den frühen Morgenstunden. Dann, wenn auch die Straßen während des Festes täglich gereinigt werden. Am Sonntag ist die Straßenreinigung gleich mehrmals im Einsatz. Denn am Ende des Festzuges ist eine Kehrmaschine der letzte Wagen um beispielsweise Hinterlassenschaften der Pferde sofort von den Straßen zu bekommen. Hierzu wird die Ludwigstraße sogar nass gereinigt. Der große Kehraus startet am Montagmorgen um 5 Uhr. Die Reinigungsarmada umfasst 15 Mann. Mit Besen wird der Müll in die Mitte der Straßen gekehrt. Eine Kehrmaschine nimmt ihn dort auf. Anschließend werden die Straßen mit Spezialwagen nochmals nass gereinigt. „Nach dem Fest ist vor dem Fest. Anschließend bauen wir ab und das Rakoczy Reitturnier wieder auf“, so Kober. Das viertägige Turnier findet am ersten Augustwochenende statt.
BU:
RF_Serviceb_1_250713: Der Servicebetrieb sammelt zu Rakoczy alle Blumenkübel, Sitzbänke und ähnliches aus dem Stadtgebiet ein.
Einer für alle - alle fürs Rakoczyfest
Der Servicebetrieb der Stadt putzt Bad Kissingen für das Rakoczy-Fest heraus.
Wenn heute um 19 Uhr Oberbürgermeister Kay Blankenburg das Rakoczyfest offiziell eröffnet, strahlt die Stadt. Alles ist sauber und sieht wunderschön aus. Dafür hat der Servicebetrieb der Stadt zwei Wochen hart gearbeitet. Jeder der 93 Mitarbeiter wird bis zum Ende zumindest indirekt am Rakoczyfest mitgearbeitet haben. Das dreiköpfige Organisationsteam, Projektleiterin Sabrina Geis und die Koordinatoren Thomas Lutz und Bruno Heynen, hat sich um den reibungslosen Ablauf gekümmert.
Wer zum Rakoczyfest nach Bad Kissingen fährt, dem fallen schon am Ortseingang die sauber gemähten Wiesen, die ordentlich geschnittenen Bäume und sauber drapierten Blumen auf. Soviel Liebe zum Detail bei einem Stadtfest findet man in Deutschland sicher selten. Der Servicebetrieb der Stadt Bad Kissingen wirkt daran federführend mit.
Der Aufbau beginnt mit dem Schmücken der Stadt. „Über das gesamte Gebiet bringen wir die Wimpel und Fahnen für das Rakoczyfest an. Dabei legen wir immer sehr früh am Morgen los, damit Besucher der Stadt möglichst wenig gestört werden“, erklärt der Leiter des Servicebetriebs Jürgen Kober. Zudem müssen die Fahnen entsprechend der Route des Festumzugs am Sonntag ausgerichtet werden. Fahren die Wagen also in der Mitte der Straße durch, werden die Fahnen links und rechts über den Straßen angebracht. Zieht der Zug rechts durch, dann hängen die Fahnen eben in der Mitte und links und so weiter. Die Fahnen beschäftigen Kobers Mitarbeiter durch das gesamte Rakoczyfest. Hat der Wind sie zusammengeknüllt, werden sie am Freitag und Sonntag mit einem Teleskopstab wieder gerichtet. Auch bei den Bäumen müssen die Mitarbeiter darauf achten, dass sie genug Platz für die Festwagen lassen. „Der Quellenwagen ist immerhin vier Meter hoch“, so Kober.
Übrigens, auch das Schmücken der Festwagen liegt in den Händen des Servicebetriebs. Am Sonntagmorgen wird die Strecke des Festzuges markiert.
Das Ordnungsamt sorgt für den reibungslosen Verkehrsablauf während des Umzuges und entwickelt einen Plan für die nötigen Absperrungen. Die Schilder und Schranken werden dann vom Servicebetrieb aufgestellt. Ebenso sorgt man für den richtigen Stand der historischen Persönlichkeiten während des Festzuges. Diese präsentieren sich im Rosengarten auf Podien, die vom Servicebetrieb geliefert und in die richtige Position gebracht werden.
In den letzten beiden Wochen hat der Servicebetrieb sämtliches Mobiliar, wie Fahrradständer, Sitzbänke oder Teile der Litfasssäulen aus der Innenstadt geräumt um Platz für Bühnen, Bestuhlung und Buden zu schaffen.
Die insgesamt zwölf Buden stehen an ihren Plätzen. „Bei der Auslieferung arbeiten wir mit der Baufirma Schmücker zusammen. Deren Tieflader entspricht allen Sicherheitsbestimmungen“, erklärt Kober. Hier bauen seine Mitarbeiter auch Regale ein und sorgen für die Wasseranschlüsse. Für die Bühnen werden die Vorbereitungsarbeiten getroffen.
„Vor dem Rathaus gestalten wir das fürstliche Weindorf, in dem sich unsere Partnerstädte Eisenstadt, Massa und Vernon präsentieren“, so Kober.
Die Abfallentsorgung ist in jedem Jahr eine große Herausforderung. Zusätzlich zu den ohnehin schon vorhandenen Mülleimern stellt der Servicebetrieb 24 Container á 1100 Liter, zwei Container á 10 Kubikmeter und 31 Abfalltonnen zu 120 Liter auf - und leert diese auch jeden Tag. Auch das geschieht kaum bemerkbar in den frühen Morgenstunden. Dann, wenn auch die Straßen während des Festes täglich gereinigt werden. Am Sonntag ist die Straßenreinigung gleich mehrmals im Einsatz. Denn am Ende des Festzuges ist eine Kehrmaschine der letzte Wagen um beispielsweise Hinterlassenschaften der Pferde sofort von den Straßen zu bekommen. Hierzu wird die Ludwigstraße sogar nass gereinigt. Der große Kehraus startet am Montagmorgen um 5 Uhr. Die Reinigungsarmada umfasst 15 Mann. Mit Besen wird der Müll in die Mitte der Straßen gekehrt. Eine Kehrmaschine nimmt ihn dort auf. Anschließend werden die Straßen mit Spezialwagen nochmals nass gereinigt. „Nach dem Fest ist vor dem Fest. Anschließend bauen wir ab und das Rakoczy Reitturnier wieder auf“, so Kober. Das viertägige Turnier findet am ersten Augustwochenende statt.
BU:
RF_Serviceb_1_250713: Der Servicebetrieb sammelt zu Rakoczy alle Blumenkübel, Sitzbänke und ähnliches aus dem Stadtgebiet ein.
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