Pressebericht der Polizeiinspektion Schweinfurt vom 28.01.2013
Aus dem Stadtgebiet
Verkehrszeichen und Absperrpfosten mit Farbe beschmiert
Im Verlaufe der letzten zwei bis drei Wochen schlug ein unbekannter Farbschmierer mit einem roten Marker-Stift zu. Am Fuß- und Radweg vom Hafen in Richtung Grafenrheinfeld, entlang des Dammes, verschmierte er drei Verkehrszeichen. Dabei benutzte er zweimal das Wort „Fuck you“ und einmal „1. FC N“. Einen rot-weißen Begrenzungspfosten verunstaltete er mit den Kürzeln „ACAB“.
Die Schadenshöhe wurde mit 500 Euro angenommen.
Verkehrsgeschehen:
Recht ordentlich gescheppert
Am Sonntag um 16.35 Uhr entstand hoher Blechschaden bei einem Unfall an der Kreuzung der Peter-Krammer- zur Oskar-von-Miller-Straße. Die Reparaturkosten wurden vor Ort auf rund 14 000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeug mussten abgeschleppt werden, die Fahrzeugbenutzerinnen blieben jedoch unverletzt.
Da zur Unfallzeit die Ampelanlage an der Kreuzung nicht in Betrieb war, hätte eine aus der Peter-Krammer-Straße kommende 37-jährige Mitsubishi Grandis-Lenkerin einer 79-jährigen Opel Meriva-Führerin die Vorfahrt gewähren müssen. Weil sie die andere Autofahrerin jedoch übersehen hat, kam es zu dem doch recht heftigen Zusammenstoß.
Teurer Nieser
Einen Niesanfall mit hohen Folgekosten „leistete“ sich am Sonntagnachmittag ein 43-jähriger Autofahrer. Mit seinem voll besetzten Wagen war er in der Dittelbrunner Straße unterwegs. Nach einem starken Niesanfall verlor er kurzzeitig die Kontrolle über sein Gefährt und krachte frontal gegen einen Ampelmast an der Kreuzung „An der Turngemeinde/Haardtberg“. Die Deformierungen am Auto waren so gravierend, dass er nicht mehr weiterfahren konnte und es abgeschleppt werden musste. Alle Fahrzeuginsassen blieben jedoch glücklicherweise unverletzt. Der Schaden am Auto und der Ampelanlage wurde auf 6000 Euro beziffert.
Unter Alkoholeinfluss zwei Unfälle verursacht und sich aus dem Staub gemacht - der Beifahrer hatte zuvor einen Taxifahrer um 35 Euro geprellt
Zwei Vorfälle am Sonntagmorgen, welche zunächst keinen Zusammenhang hatten, führten letztendlich aber zur vorläufigen Festnahme zweier Straftäter, einem Taxipreller und einem Unfallflüchtigen. Beide Männer mit amerikanischer Staatsangehörigkeit standen zur Tatzeit mit jeweils über 1,7 Promille deutlich unter Alkoholeinfluss.
Begonnen hatte alles gegen 06.30 Uhr. Hier wurden ein 21-Jähriger und seine zwei Freunden von einem Taxi von der Stadtmitte aus zunächst nach Poppenhausen gefahren. Die zwei Begleiter stiegen aus, übergaben dem 21-Jährigen ihren Fahrgeldanteil und er ließ sich jetzt wieder nach Schweinfurt zurückkutschieren. In der Nähe einer Kaserne wollte er auf einmal aussteigen. Er öffnete die Türe, sagte zum Taxifahrer noch, dass er kein Geld hat und rannte Richtung Stadtmitte davon. Seine Schuld betrug rund 35 Euro.
Etwa eine Stunde später war ein anderer Taxifahrer mit einem 29-jährigen Fahrgast mit dem Ziel Hochfeld unterwegs. Auf dem Weg dorthin kamen sie zu zufällig am Taxipreller vorbei. Der 29-Jährige ließ das Taxi stoppen und seinen Bekannten aufnehmen. Im Hochfeld angekommen wurde der Fahrpreis bezahlt und die zwei Männer stiegen aus. Sie wechselten nun in den roten 3er BMW des 29-Jährigen, der hier geparkt war. Aber bereits nach einer kurzen Fahrtstrecke blieb er in der Hebererstraße mit seinem Außenspiegel am linken Außenspiegel eines geparkten Opel Corsa hängen. Ohne sich weiter um den angerichteten Schaden zu kümmern, flüchtete er von der Unfallstelle. An der Einmündung zur Spalatinstraße kam der Pkw wegen überhöhter Geschwindigkeit ins Rutschen, schlitterte über die Einmündung, kam von der Fahrbahn ab und walzte einen größeren Teil eines Gartenzaunes nieder. Auch hier flüchtete er sofort nach dem Unfall wieder von der Unfallstelle.
Im Rahmen der daraufhin eingeleiteten Fahndung konnten der 29-jährige Fahrer und sein ebenfalls straffällig gewordener Beifahrer aber gestellt werden. Es folgten eine Sicherstellung seines Führerscheines und eine Blutentnahme. Anschließend wurden die Beiden der Militärpolizei übergeben. Der Unfallgesamtschaden wurde auf 7000 Euro geschätzt.
Aus dem Landkreis
Kratzer und Dellen im Pkw
Grafenrheinfeld
Kratzer und Dellen an seinem Pkw, welche Reparaturkosten in Höhe von geschätzten 2500 Euro nach sich ziehen werden, stellte der Besitzer eines silbernen Ford C-Max Samstagabend fest. Er hatte das Auto in der Zeit von 17.45 bis 19 Uhr vor dem Anwesen Goethestraße 11 abgestellt. Über den oder die Täter und ihre unsinnigen Beweggründe ist derzeit noch nichts bekannt.
Verkehrsgeschehen:
Wildunfälle
-St. 2280, Höhe Hoppachshof
Am Sonntag gegen 20.45 Uhr kreuzte ein Reh die Staatsstraße in Höhe von Hoppachshof und prallte gegen einen vorbeifahrenden Audi A3. Dadurch entstand rund 1500 Euro Schaden am Pkw. Das Tier sprang in die Dunkelheit davon. Der zuständige Jagdpächter wurde hierüber informiert.
-SW 4, zwischen Abersfeld und Löffelsterz
Am helllichten Sonntag, gegen 14.45 Uhr war ein VW-Lenker zwischen Abersfeld und Löffelsterz unterwegs, als ein Reh plötzlich auf die Fahrbahn sprang. Für ein Ausweichen war keine Möglichkeit mehr gegeben und das Tier krachte voll in die Frontpartie vom Pkw. Es verendete an der Unfallstelle. Am Auto wurde der Schaden mit rund 1500 Euro angegeben.
Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.
Aus dem Stadtgebiet
Verkehrszeichen und Absperrpfosten mit Farbe beschmiert
Im Verlaufe der letzten zwei bis drei Wochen schlug ein unbekannter Farbschmierer mit einem roten Marker-Stift zu. Am Fuß- und Radweg vom Hafen in Richtung Grafenrheinfeld, entlang des Dammes, verschmierte er drei Verkehrszeichen. Dabei benutzte er zweimal das Wort „Fuck you“ und einmal „1. FC N“. Einen rot-weißen Begrenzungspfosten verunstaltete er mit den Kürzeln „ACAB“.
Die Schadenshöhe wurde mit 500 Euro angenommen.
Verkehrsgeschehen:
Recht ordentlich gescheppert
Am Sonntag um 16.35 Uhr entstand hoher Blechschaden bei einem Unfall an der Kreuzung der Peter-Krammer- zur Oskar-von-Miller-Straße. Die Reparaturkosten wurden vor Ort auf rund 14 000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeug mussten abgeschleppt werden, die Fahrzeugbenutzerinnen blieben jedoch unverletzt.
Da zur Unfallzeit die Ampelanlage an der Kreuzung nicht in Betrieb war, hätte eine aus der Peter-Krammer-Straße kommende 37-jährige Mitsubishi Grandis-Lenkerin einer 79-jährigen Opel Meriva-Führerin die Vorfahrt gewähren müssen. Weil sie die andere Autofahrerin jedoch übersehen hat, kam es zu dem doch recht heftigen Zusammenstoß.
Teurer Nieser
Einen Niesanfall mit hohen Folgekosten „leistete“ sich am Sonntagnachmittag ein 43-jähriger Autofahrer. Mit seinem voll besetzten Wagen war er in der Dittelbrunner Straße unterwegs. Nach einem starken Niesanfall verlor er kurzzeitig die Kontrolle über sein Gefährt und krachte frontal gegen einen Ampelmast an der Kreuzung „An der Turngemeinde/Haardtberg“. Die Deformierungen am Auto waren so gravierend, dass er nicht mehr weiterfahren konnte und es abgeschleppt werden musste. Alle Fahrzeuginsassen blieben jedoch glücklicherweise unverletzt. Der Schaden am Auto und der Ampelanlage wurde auf 6000 Euro beziffert.
Unter Alkoholeinfluss zwei Unfälle verursacht und sich aus dem Staub gemacht - der Beifahrer hatte zuvor einen Taxifahrer um 35 Euro geprellt
Zwei Vorfälle am Sonntagmorgen, welche zunächst keinen Zusammenhang hatten, führten letztendlich aber zur vorläufigen Festnahme zweier Straftäter, einem Taxipreller und einem Unfallflüchtigen. Beide Männer mit amerikanischer Staatsangehörigkeit standen zur Tatzeit mit jeweils über 1,7 Promille deutlich unter Alkoholeinfluss.
Begonnen hatte alles gegen 06.30 Uhr. Hier wurden ein 21-Jähriger und seine zwei Freunden von einem Taxi von der Stadtmitte aus zunächst nach Poppenhausen gefahren. Die zwei Begleiter stiegen aus, übergaben dem 21-Jährigen ihren Fahrgeldanteil und er ließ sich jetzt wieder nach Schweinfurt zurückkutschieren. In der Nähe einer Kaserne wollte er auf einmal aussteigen. Er öffnete die Türe, sagte zum Taxifahrer noch, dass er kein Geld hat und rannte Richtung Stadtmitte davon. Seine Schuld betrug rund 35 Euro.
Etwa eine Stunde später war ein anderer Taxifahrer mit einem 29-jährigen Fahrgast mit dem Ziel Hochfeld unterwegs. Auf dem Weg dorthin kamen sie zu zufällig am Taxipreller vorbei. Der 29-Jährige ließ das Taxi stoppen und seinen Bekannten aufnehmen. Im Hochfeld angekommen wurde der Fahrpreis bezahlt und die zwei Männer stiegen aus. Sie wechselten nun in den roten 3er BMW des 29-Jährigen, der hier geparkt war. Aber bereits nach einer kurzen Fahrtstrecke blieb er in der Hebererstraße mit seinem Außenspiegel am linken Außenspiegel eines geparkten Opel Corsa hängen. Ohne sich weiter um den angerichteten Schaden zu kümmern, flüchtete er von der Unfallstelle. An der Einmündung zur Spalatinstraße kam der Pkw wegen überhöhter Geschwindigkeit ins Rutschen, schlitterte über die Einmündung, kam von der Fahrbahn ab und walzte einen größeren Teil eines Gartenzaunes nieder. Auch hier flüchtete er sofort nach dem Unfall wieder von der Unfallstelle.
Im Rahmen der daraufhin eingeleiteten Fahndung konnten der 29-jährige Fahrer und sein ebenfalls straffällig gewordener Beifahrer aber gestellt werden. Es folgten eine Sicherstellung seines Führerscheines und eine Blutentnahme. Anschließend wurden die Beiden der Militärpolizei übergeben. Der Unfallgesamtschaden wurde auf 7000 Euro geschätzt.
Aus dem Landkreis
Kratzer und Dellen im Pkw
Grafenrheinfeld
Kratzer und Dellen an seinem Pkw, welche Reparaturkosten in Höhe von geschätzten 2500 Euro nach sich ziehen werden, stellte der Besitzer eines silbernen Ford C-Max Samstagabend fest. Er hatte das Auto in der Zeit von 17.45 bis 19 Uhr vor dem Anwesen Goethestraße 11 abgestellt. Über den oder die Täter und ihre unsinnigen Beweggründe ist derzeit noch nichts bekannt.
Verkehrsgeschehen:
Wildunfälle
-St. 2280, Höhe Hoppachshof
Am Sonntag gegen 20.45 Uhr kreuzte ein Reh die Staatsstraße in Höhe von Hoppachshof und prallte gegen einen vorbeifahrenden Audi A3. Dadurch entstand rund 1500 Euro Schaden am Pkw. Das Tier sprang in die Dunkelheit davon. Der zuständige Jagdpächter wurde hierüber informiert.
-SW 4, zwischen Abersfeld und Löffelsterz
Am helllichten Sonntag, gegen 14.45 Uhr war ein VW-Lenker zwischen Abersfeld und Löffelsterz unterwegs, als ein Reh plötzlich auf die Fahrbahn sprang. Für ein Ausweichen war keine Möglichkeit mehr gegeben und das Tier krachte voll in die Frontpartie vom Pkw. Es verendete an der Unfallstelle. Am Auto wurde der Schaden mit rund 1500 Euro angegeben.
Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.
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