Pressebericht der Polizeiinspektion Schweinfurt vom 25.01.2013
Aus dem Stadtgebiet
Mit Eisbrocken gegen Rollladen geworfen
Am Donnerstag um 20 Uhr vernahm eine Frau am Schelmsrasen 8 einen lauten Schlag. Nachdem sie sogleich in den Vorgarten gelaufen war, sah sie hier lediglich noch zwei Wurfgeschosse, in Form von größeren Eisbrocken, liegen. Mit einem davon hatte zuvor ein unbekannter Täter gegen das ebenerdige Küchenfenster des Gebäudes der „Lebenshilfe für Behinderte e.V.“ geworfen. Dadurch wurden der Rollladen und der Fensterrahmen für etwa 500 Euro beschädigt. Vom Täter war weit und breit nichts mehr zu sehen.
Fahrradfahrerin hatte Drogen im „Gepäck“
Am Donnerstagmittag wurde in der Auenstraße eine amtsbekannte 24-Jährige mit ihrem Fahrrad angehalten. Bei der Nachschau in ihrer Kleidung kamen zwei Tütchen mit Marihuana zum Vorschein. Diese wurden ihr abgenommen und gehen zusammen mit einer Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz an die Staatsanwaltschaft Schweinfurt.
Hausfriedensbruch und Beleidigung
Trotz eines gültigen Hausverbots wegen mehrerer zuvor begangener Ladendiebstähle betrat am Donnerstagvormittag ein 37-Jähriger wieder die Filiale eines Discounters in der Manggasse. Dadurch handelte er sich eine Anzeige wegen Hausfriedensbruches ein. Bei der Anzeigenaufnahme beleidigte er auch noch eine Verkäuferin des Geschäftes. Dies dürfte das zu erwartende Strafmaß noch erhöhen. Zudem wurde durch die Geschäftsführung das bereits laufende Hausverbot auf ein weiteres Jahr, gültig für alle Filialen, verlängert.
Verkehrsgeschehen:
Unter Alkoholeinfluss
Ein 68-jähriger Mercedesfahrer wurde am Donnerstagnachmittag in der Franz-Schubert-Straße zu einer Verkehrskontrolle angehalten. Nachdem Verdachtsmomente auf einen vorausgegangenen Alkoholkonsum festgestellt wurden, musste er in den Alkomaten pusten. Das Ergebnis bestätigte den Anfangsverdacht: 0,68 Promille zeigte das Gerät an.
Die Folgen sind hinlänglich bekannt. Der Mercedesfahrer durfte nicht mehr weiterfahren und musste seine Fahrzeugschlüssel bis zum Nachweis der wiedererlangten Nüchternheit abgeben. In einigen Wochen „flattert“ ihm nun deswegen auch noch ein Bußgeldbescheid über 530 Euro ins Haus. Zudem muss er seinen „Lappen“ für einen Monat bei der Polizei abgeben und bekommt noch zusätzlich 4 Punkte in Flensburg „gutgeschrieben“.
„Angst“ vor der „Blitz-Ampel“
Ein 19-jähriger Fiatfahrer aus einem benachbarten Landkreis bremste am Donnerstagnachmittag stark ab, als eine kameraüberwachte Ampel in der Niederwerrner Straße vor ihm auf „Gelb“ umschaltete. Ein nachfolgender 51-jähriger Renault-Lenker konnte auf Grund fehlenden Sicherheitsabstandes seinen Pkw nicht mehr rechtzeitig zum Anhalten bringen und fuhr auf. Die Reparaturkosten an den beiden Fahrzeugen wurden vor Ort auf etwa 5500 Euro geschätzt.
Unachtsamkeit führt zu etwa 3000 Euro Blechschaden
Weil er unachtsam mit seinem Pkw aus einem Grundstück in die Ernst-Sachs-Straße einbog, hat am Donnerstagmorgen ein 36-Jähriger ein Unfall verursacht. Er übersah den Pkw eines 59-Jährigen und die Fahrzeuge stießen zusammen.
Unfallflucht - am Außenspiegel hängen geblieben
Am Fahreraußenspiegel eines vor der Goethestraße 5 geparkten grünen Opel Astra blieb am Mittwochvormittag ein bis dato unbekannter Fahrzeuglenker beim Vorbeifahren hängen. Dadurch entstand Sachschaden von etwa 100 Euro.
Aus dem Landkreis
Betrügerische rumänische Hochwasserbettler unterwegs - weitere Geschädigte gesucht
Sennfeld
Auf das Mitleid und demzufolge dann die Spendebereitschaft der Leute hatten es am Donnerstagnachmittag zwei Rumänen angelegt, als sie gegen 13.45 Uhr im Ortsgebiet unterwegs waren.
Nachdem sie bei einer Frau in der Wichernstraße vorstellig wurden, und um Arbeit beziehungsweise Geld bettelten, verständigte diese richtigerweise sofort die Polizei. Beim Erkennen der hinzugerufenen Streife wollten die Beiden zunächst Fersengeld geben, konnten jedoch schon gleich darauf festgenommen werden. Bei der näheren Absuche ihres „Bettelweges“ wurde in einem Gartengrundstück ein selbst geschriebener Zettel gefunden, mit dem sie sich als angebliche Hochwasseropfer "auswiesen".
Diese betrügerische Masche ist mittlerweile Deutschlandweit bekannt. Damit soll das Mitleid der Leute erregt werden, um auf diesem Weg an Spendengelder zu kommen. Des Weiteren haben sich zwischenzeitlich unzählige südosteuropäische Tätergruppierungen auch darauf spezialisiert, im Rahmen ihrer Betteltätigkeit Häuser, Wohnungen und Geschäfte für spätere Einbrüche auszubaldowern.
Die beiden Männer wurden zur Dienststelle transportiert, wo eine erkennungsdienstliche Behandlung durchgeführt wurde. Danach wurden sie in Absprache mit der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt.
In diesem Zusammenhang bittet der Sachbearbeiter der Polizei mögliche weitere Geschädigte sich zu melden oder auch etwaige Hinweise auf verdächtige Wahrnehmungen mitzuteilen.
Verkehrsgeschehen:
Wildunfälle
- Reh versus VW Passat
St. 2271, Sennfeld - Schwebheim
Am Freitag um 01.15 Uhr fuhr ein VW Passat-Lenker auf der St 2271 von Sennfeld in Richtung Schwebheim. Plötzlich sprang vom linksseitig gelegenen Wald ein Reh auf die Fahrbahn und wurde vom Auto frontal erfasst. Das Tier wurde in den Graben zurückgeschleudert, wo es verendete. Der Jagdpächter wurde zur Abholung verständigt. Trotz rund 3000 Euro Blechschaden blieb der Passat weiter fahrbereit.
-Fuchs versus Opel Meriva
B 286, Höhe Schwebheim
Am Donnerstag gegen 18 Uhr sprang ein Fuchs auf Höhe der Auffahrt Schwebheim über die B 286 und wurde von einem Opellenker überfahren. Das Tier verstarb. Am Opel entstanden rund 1000 Euro Schaden
-weiterer Fuchs „sucht“ sich Auto eines Polizisten aus
St 2446, bei Geldersheim
Am Donnerstag um 06.45 Uhr war ein Polizeibeamter mit seinem BMW auf der ehemaligen B 19, jetzt St 2446, bei Geldersheim, auf dem Weg zum Dienst nach Würzburg. Als plötzlich ein Fuchs über die Fahrbahn rannte, blieb ihm keine Zeit mehr zum Reagieren und er überfuhr das Tier. Für den Fuchs kam jede Hilfe zu spät. Am BMW entstand durch den Zusammenprall mit dem Tier rund 1000 Euro Schaden.
Trauriges Vorkommnis für eine Hundebesitzerin - Hund musste nach Unfall eingeschläfert werden
SW 16, zwischen Hergolshausen und Waigolshausen
Für die Halterin eines Hundes der Rasse „Beagle“ nahm der gestrige Donnerstag einen sehr traurigen Verlauf. Um die Mittagszeit war sie mit ihrer Hündin in der Flur zwischen Hergolshausen und Waigolshausen unterwegs. In ihrer Freude und Spiellust riss sich die Hündin auf einmal los und sprang in Richtung der Kreisstraße davon. Trotz unzähliger Zurufe rannte sie jetzt über die Straße, wo sie ein in Richtung Hergolshausen fahrender Pkw der Marke VW Touran frontal erfasste. Auch die vom Fahrer eingeleitete Vollbremsung konnte den Zusammenprall nicht mehr verhindern. Am Auto entstand ein Schaden von rund 2500 Euro. Die schwerstverletzte Hündin wurde sofort zu einer Tierärztin verbracht, welche jedoch nichts mehr für sie tun konnte. Um es von seinem Leid zu erlösen, wurde das Tier eingeschläfert.
Keiner wollte Schuld sein
St 2433, Schwebenried - Burghausen
Am Donnerstagnachmittag fuhren im Begegnungsverkehr zwischen Schwebenried und Burghausen zwei Pkw aneinander vorbei. Obwohl jeder der Beiden sich verkehrskonform verhalten haben will, berührten sich die jeweiligen Außenspiegel und gingen dabei zu Bruch. Die Schadenshöhe wurde auf rund 600 Euro geschätzt. Nachdem sowohl der 65-Jährige, als auch seine 57-jährige Kontrahentin, beharrlich bei ihren Versionen blieben und an der Unfallstelle auch keine weiteren verwertbaren Spuren zu finden waren, musste es der aufnehmende Beamte bei einem Personaliensaustausch belassen
Vorfahrtsmissachtung - eine Leichtverletzte
Hain
Weil eine 20-jährige VW T5-Lenkerin am Donnerstagnachmittag die Vorfahrt mit ihrem Pkw missachtete, kam es zu einem Verkehrsunfall mit einer Leichtverletzten und rund 17 000 Euro Blechschaden.
Gegen 14.10 Uhr fuhr die 20-Jährige aus Richtung Hain kommend an die Einmündung zur Straße nach Maibach heran. Hier missachtete sie die Vorfahrt und stieß mit einer 51-jährigen Opel Meriva-Führerin zusammen, die in Richtung Maibach unterwegs war. Bei dem nun folgenden heftigen Zusammenstoß entstand hoher Blechschaden. Die Opelführerin wurde im Anschluss mit leichten Verletzungen von einem Rettungswagen in ein Schweinfurter Krankenhaus abtransportiert. Nachdem beide Autos nicht mehr fahrbereit waren, mussten sie abgeschleppt werden.
Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.
Aus dem Stadtgebiet
Mit Eisbrocken gegen Rollladen geworfen
Am Donnerstag um 20 Uhr vernahm eine Frau am Schelmsrasen 8 einen lauten Schlag. Nachdem sie sogleich in den Vorgarten gelaufen war, sah sie hier lediglich noch zwei Wurfgeschosse, in Form von größeren Eisbrocken, liegen. Mit einem davon hatte zuvor ein unbekannter Täter gegen das ebenerdige Küchenfenster des Gebäudes der „Lebenshilfe für Behinderte e.V.“ geworfen. Dadurch wurden der Rollladen und der Fensterrahmen für etwa 500 Euro beschädigt. Vom Täter war weit und breit nichts mehr zu sehen.
Fahrradfahrerin hatte Drogen im „Gepäck“
Am Donnerstagmittag wurde in der Auenstraße eine amtsbekannte 24-Jährige mit ihrem Fahrrad angehalten. Bei der Nachschau in ihrer Kleidung kamen zwei Tütchen mit Marihuana zum Vorschein. Diese wurden ihr abgenommen und gehen zusammen mit einer Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz an die Staatsanwaltschaft Schweinfurt.
Hausfriedensbruch und Beleidigung
Trotz eines gültigen Hausverbots wegen mehrerer zuvor begangener Ladendiebstähle betrat am Donnerstagvormittag ein 37-Jähriger wieder die Filiale eines Discounters in der Manggasse. Dadurch handelte er sich eine Anzeige wegen Hausfriedensbruches ein. Bei der Anzeigenaufnahme beleidigte er auch noch eine Verkäuferin des Geschäftes. Dies dürfte das zu erwartende Strafmaß noch erhöhen. Zudem wurde durch die Geschäftsführung das bereits laufende Hausverbot auf ein weiteres Jahr, gültig für alle Filialen, verlängert.
Verkehrsgeschehen:
Unter Alkoholeinfluss
Ein 68-jähriger Mercedesfahrer wurde am Donnerstagnachmittag in der Franz-Schubert-Straße zu einer Verkehrskontrolle angehalten. Nachdem Verdachtsmomente auf einen vorausgegangenen Alkoholkonsum festgestellt wurden, musste er in den Alkomaten pusten. Das Ergebnis bestätigte den Anfangsverdacht: 0,68 Promille zeigte das Gerät an.
Die Folgen sind hinlänglich bekannt. Der Mercedesfahrer durfte nicht mehr weiterfahren und musste seine Fahrzeugschlüssel bis zum Nachweis der wiedererlangten Nüchternheit abgeben. In einigen Wochen „flattert“ ihm nun deswegen auch noch ein Bußgeldbescheid über 530 Euro ins Haus. Zudem muss er seinen „Lappen“ für einen Monat bei der Polizei abgeben und bekommt noch zusätzlich 4 Punkte in Flensburg „gutgeschrieben“.
„Angst“ vor der „Blitz-Ampel“
Ein 19-jähriger Fiatfahrer aus einem benachbarten Landkreis bremste am Donnerstagnachmittag stark ab, als eine kameraüberwachte Ampel in der Niederwerrner Straße vor ihm auf „Gelb“ umschaltete. Ein nachfolgender 51-jähriger Renault-Lenker konnte auf Grund fehlenden Sicherheitsabstandes seinen Pkw nicht mehr rechtzeitig zum Anhalten bringen und fuhr auf. Die Reparaturkosten an den beiden Fahrzeugen wurden vor Ort auf etwa 5500 Euro geschätzt.
Unachtsamkeit führt zu etwa 3000 Euro Blechschaden
Weil er unachtsam mit seinem Pkw aus einem Grundstück in die Ernst-Sachs-Straße einbog, hat am Donnerstagmorgen ein 36-Jähriger ein Unfall verursacht. Er übersah den Pkw eines 59-Jährigen und die Fahrzeuge stießen zusammen.
Unfallflucht - am Außenspiegel hängen geblieben
Am Fahreraußenspiegel eines vor der Goethestraße 5 geparkten grünen Opel Astra blieb am Mittwochvormittag ein bis dato unbekannter Fahrzeuglenker beim Vorbeifahren hängen. Dadurch entstand Sachschaden von etwa 100 Euro.
Aus dem Landkreis
Betrügerische rumänische Hochwasserbettler unterwegs - weitere Geschädigte gesucht
Sennfeld
Auf das Mitleid und demzufolge dann die Spendebereitschaft der Leute hatten es am Donnerstagnachmittag zwei Rumänen angelegt, als sie gegen 13.45 Uhr im Ortsgebiet unterwegs waren.
Nachdem sie bei einer Frau in der Wichernstraße vorstellig wurden, und um Arbeit beziehungsweise Geld bettelten, verständigte diese richtigerweise sofort die Polizei. Beim Erkennen der hinzugerufenen Streife wollten die Beiden zunächst Fersengeld geben, konnten jedoch schon gleich darauf festgenommen werden. Bei der näheren Absuche ihres „Bettelweges“ wurde in einem Gartengrundstück ein selbst geschriebener Zettel gefunden, mit dem sie sich als angebliche Hochwasseropfer "auswiesen".
Diese betrügerische Masche ist mittlerweile Deutschlandweit bekannt. Damit soll das Mitleid der Leute erregt werden, um auf diesem Weg an Spendengelder zu kommen. Des Weiteren haben sich zwischenzeitlich unzählige südosteuropäische Tätergruppierungen auch darauf spezialisiert, im Rahmen ihrer Betteltätigkeit Häuser, Wohnungen und Geschäfte für spätere Einbrüche auszubaldowern.
Die beiden Männer wurden zur Dienststelle transportiert, wo eine erkennungsdienstliche Behandlung durchgeführt wurde. Danach wurden sie in Absprache mit der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt.
In diesem Zusammenhang bittet der Sachbearbeiter der Polizei mögliche weitere Geschädigte sich zu melden oder auch etwaige Hinweise auf verdächtige Wahrnehmungen mitzuteilen.
Verkehrsgeschehen:
Wildunfälle
- Reh versus VW Passat
St. 2271, Sennfeld - Schwebheim
Am Freitag um 01.15 Uhr fuhr ein VW Passat-Lenker auf der St 2271 von Sennfeld in Richtung Schwebheim. Plötzlich sprang vom linksseitig gelegenen Wald ein Reh auf die Fahrbahn und wurde vom Auto frontal erfasst. Das Tier wurde in den Graben zurückgeschleudert, wo es verendete. Der Jagdpächter wurde zur Abholung verständigt. Trotz rund 3000 Euro Blechschaden blieb der Passat weiter fahrbereit.
-Fuchs versus Opel Meriva
B 286, Höhe Schwebheim
Am Donnerstag gegen 18 Uhr sprang ein Fuchs auf Höhe der Auffahrt Schwebheim über die B 286 und wurde von einem Opellenker überfahren. Das Tier verstarb. Am Opel entstanden rund 1000 Euro Schaden
-weiterer Fuchs „sucht“ sich Auto eines Polizisten aus
St 2446, bei Geldersheim
Am Donnerstag um 06.45 Uhr war ein Polizeibeamter mit seinem BMW auf der ehemaligen B 19, jetzt St 2446, bei Geldersheim, auf dem Weg zum Dienst nach Würzburg. Als plötzlich ein Fuchs über die Fahrbahn rannte, blieb ihm keine Zeit mehr zum Reagieren und er überfuhr das Tier. Für den Fuchs kam jede Hilfe zu spät. Am BMW entstand durch den Zusammenprall mit dem Tier rund 1000 Euro Schaden.
Trauriges Vorkommnis für eine Hundebesitzerin - Hund musste nach Unfall eingeschläfert werden
SW 16, zwischen Hergolshausen und Waigolshausen
Für die Halterin eines Hundes der Rasse „Beagle“ nahm der gestrige Donnerstag einen sehr traurigen Verlauf. Um die Mittagszeit war sie mit ihrer Hündin in der Flur zwischen Hergolshausen und Waigolshausen unterwegs. In ihrer Freude und Spiellust riss sich die Hündin auf einmal los und sprang in Richtung der Kreisstraße davon. Trotz unzähliger Zurufe rannte sie jetzt über die Straße, wo sie ein in Richtung Hergolshausen fahrender Pkw der Marke VW Touran frontal erfasste. Auch die vom Fahrer eingeleitete Vollbremsung konnte den Zusammenprall nicht mehr verhindern. Am Auto entstand ein Schaden von rund 2500 Euro. Die schwerstverletzte Hündin wurde sofort zu einer Tierärztin verbracht, welche jedoch nichts mehr für sie tun konnte. Um es von seinem Leid zu erlösen, wurde das Tier eingeschläfert.
Keiner wollte Schuld sein
St 2433, Schwebenried - Burghausen
Am Donnerstagnachmittag fuhren im Begegnungsverkehr zwischen Schwebenried und Burghausen zwei Pkw aneinander vorbei. Obwohl jeder der Beiden sich verkehrskonform verhalten haben will, berührten sich die jeweiligen Außenspiegel und gingen dabei zu Bruch. Die Schadenshöhe wurde auf rund 600 Euro geschätzt. Nachdem sowohl der 65-Jährige, als auch seine 57-jährige Kontrahentin, beharrlich bei ihren Versionen blieben und an der Unfallstelle auch keine weiteren verwertbaren Spuren zu finden waren, musste es der aufnehmende Beamte bei einem Personaliensaustausch belassen
Vorfahrtsmissachtung - eine Leichtverletzte
Hain
Weil eine 20-jährige VW T5-Lenkerin am Donnerstagnachmittag die Vorfahrt mit ihrem Pkw missachtete, kam es zu einem Verkehrsunfall mit einer Leichtverletzten und rund 17 000 Euro Blechschaden.
Gegen 14.10 Uhr fuhr die 20-Jährige aus Richtung Hain kommend an die Einmündung zur Straße nach Maibach heran. Hier missachtete sie die Vorfahrt und stieß mit einer 51-jährigen Opel Meriva-Führerin zusammen, die in Richtung Maibach unterwegs war. Bei dem nun folgenden heftigen Zusammenstoß entstand hoher Blechschaden. Die Opelführerin wurde im Anschluss mit leichten Verletzungen von einem Rettungswagen in ein Schweinfurter Krankenhaus abtransportiert. Nachdem beide Autos nicht mehr fahrbereit waren, mussten sie abgeschleppt werden.
Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.
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