OB Rosenthal: „Förderung für Krippenplätze aufrecht erhalten“





OB Rosenthal: „Ich begrüße diese Unterstützung des Freistaates Bayern. Mit dieser Hilfe können Stadt und Träger – die Universität Würzburg zusammen mit der evangelischen Kirche – die 36 Plätze im Bereich des neuen Hubland Campus Nord einrichten. Die Stadt Würzburg kann derzeit einen Versorgungsgrad von 47,8 Prozent für die Betreuung von Kindern von 1 bis 3 Jahren vorweisen. Dies bedeutet, dass nahezu die Hälfte der Kinder von ein bis drei Jahren in der Stadt über die Würzburger Kindertageseinrichtungen und die Tagespflege versorgt werden können. Dies ist eine erfreuliche Quote und ein großer Schritt nach Vorne. Wenn sich diese Entwicklung so fortsetzt, ist uns vor dem Inkrafttreten des Rechtsanspruches nicht bange. Dennoch bleibt einiges zu tun, bis der Rechtsanspruch in Kraft tritt. Und damit wird auch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein. Die Städte werden ihre Angebote auch nach 2014 ausbauen müssen. Es wäre deshalb sinnvoll, wenn der Freistaat auch über das kommende Jahr hinaus seine bisherige gute Förderung für Krippenplätze aufrecht erhält. Auch weil der Ausbau der Krippenplätze für die Kommunen wie auch für die Träger eine enorme finanzielle Anstrengung ist: Allein die Stadt Würzburg hat hier in den vergangenen fünf Jahren einen Eigenanteil von rund 6,8 Millionen Euro aufgewandt. Auch die Träger der einzelnen Einrichtungen – ohne die diese Kraftanstrengung nicht ginge – haben hier im gleichen Zeitraum rund 4,5 Millionen Euro investiert. Dies sind gewaltige Summen, die wir in die Zukunft der Kinder und damit auch in unsere Zukunft investieren.“

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