7 Neue Atemschutzgeräteträger für Schweinfurt



Schweinfurt. Die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger haben 7 Feuerwehrleute und Helfer des THW Schweinfurt erfolgreich abgeschlossen
Bei Brandeinsätzen und auch bei Unfällen mit giftigen Stoffen werden die eingesetzten Trupps der Feuerwehr und des THW von Atemgiften bedroht. In solchen Fällen sind die Einsätze nur durchführbar, wenn die Einsatzkräfte umluftunabhängige Atemschutzgeräte tragen. Die Helfer müssen dabei den auftretenden körperlichen Belastung gewachsen sein und zudem eine intensive spezielle Atemschutzausbildung absolviert haben.
Erst nach erfolgreichem Abschluss dürfen beide Organisationen diese besonders ausgebildeten Helfer in den Gefahrenbereichen einsetzen.

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Schweinfurt und das THW Schweinfurt führten daher zum wiederholten Mal gemeinsam einen Atemschutzlehrgang durch, um bei Einsätzen jederzeit auf genügend Atemschutzgeräteträger zurückgreifen zu können. Bei dem Lehrgang wurden an drei Wochenenden die theoretischen Grundlagen und vor allem die fachgerechte und sichere Handhabung der Atemschutzgeräte vermittelt.
Der Lehrgang fand in den Schulungsräumen der Feuerwehr Schweinfurt statt.
In enger Zusammenarbeit zwischen dem THW und der Feuerwehr Schweinfurt, wurde unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Karlheinz Thiemer die Ausbildung durchgeführt. Unterstützt wurde er hierbei durch die Ausbilder der Feuerwehr Schweinfurt, Frank Limbach, Christian Link und Florian Körblein und dem Ausbildungsbeauftragten Alexander Fuchs vom THW Ortsverband Schweinfurt.

Die folgenden sieben ehrenamtlichen Teilnehmer haben den Lehrgang mit gutem Erfolg abgeschlossen und können nun als Atemschutzgeräteträger eingesetzt werden:
Timethy Stacey, Moritz Riedl, David Stein (alle Feuerwehr Schweinfurt), Benedikt Saftenberger, Milan Knaup, Sascha Böhm, Michael Foitzik (alle THW Schweinfurt)

Anlage: Bild der Atemschutzgeräteträger und Ausbilder

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