Spende der Ahmadiyya-Gemeinde: Zehn Vogelkirschen als Zeichen der Verbundenheit



Bild *Baumspende2“

*Wir verstehen uns als Bürger, nicht als Durchreisende“, betonte
Rafique Khawaja (vorne links im Bild) von der Frankfurter Bundeszentrale
der islamischen Glaubensgemeinde beim Besuch in seiner alten Heimat
Würzburg. Die hiesige muslimische Gemeinde Ahmadiyya Muslim Jamaat
spendet seit Jahren regelmäßig Bäume für Begrünungsmaßnahmen und lädt zu
diesem Anlass, der Verwurzelung und einen nachhaltigen Einsatz für das
Gemeinwesen symbolisieren soll, stets städtische Vertreter zum
Spatenstich ein. Für zehn gefülltblühende Vogelkirschen im Baugebiet
Flürlein-Essiggarten bedankten sich nun Oberbürgermeister Georg
Rosenthal, Umweltreferent Wolfgang Kleiner und Gartenamtsleiter Dieter
Müller persönlich bei den *Herren über 40“ - einen Zusammenschluss,
den es traditionell in jeder Ahmadiyya-Gemeinde gibt. Rosenthal und
Kleiner würdigten bei dieser Gelegenheit auch die traditionelle
ehrenamtliche Beteiligung am Straßenreinigen nach der Silvesternacht.
Die Baumspenden wiederum seien nicht zuletzt ein schöner Beitrag zum nun
verabschiedeten Klimaschutzkonzept. Die öffentlichen Grünflächen wurden
vom Gartenamt der Stadt Würzburg geplant. Die Gesamtfläche beträgt rund
18.000 Quadratmeter. 150 Bäume, 2.300 Sträucher sowie naturnahe
Blumenwiesen und Landschaftsrasen bilden nun eine großzügige Einheit.
Mit der Gestaltung eines Spielplatzes im kommenden Jahr ist die Anlage
der öffentlichen Parkanlagen abgeschlossen. Bild: Georg Wagenbrenner

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