Nächtliche Suchmaßnahmen ergebnislos abgebrochen – Noch keine Vermisstenmeldung eingegangen

Nächtliche Suchmaßnahmen ergebnislos abgebrochen – Noch keine Vermisstenmeldung eingegangen

FRAMMERSBACH, LKR. MAIN-SPESSART. Die groß angelegten Suchmaßnahmen, die am Sonntagabend eingeleitet wurden, nachdem möglicherweise jemand in einen Bach gefallen war, wurden gegen 02.00 Uhr ergebnislos beendet. Noch immer gibt es keine gesicherten Erkenntnisse, ob tatsächlich jemand in das Hochwasser gestürzt und dann untergegangen ist. Auch eine Vermisstenmeldung ist bislang bei der Polizei nicht eingegangen.

Wie bereits berichtet, war gegen 22.20 Uhr eine Mitteilung eines Mannes eingegangen, der am Ortsende von Frammersbach eine Person gesehen hatte, die an einem jetzt Hochwasser führenden Bach kauerte. Diese Person war dann plötzlich verschwunden. Ein weiterer Zeuge wollte ein Platschen gehört haben, so dass nicht auszuschließen war, dass jemand in das Wasser gestürzt war.

Sofort wurde eine groß angelegte Suchaktion eingeleitet, an der neben der Lohrer Polizei die Feuerwehren Frammersbach, Partenstein, Habichtsthal, Lohr sowie die Wasserwachten Lohr, Karlburg und Marktheidenfeld, die Bergewacht Frammersbach sowie das BRK mit insgesamt 43 Mann beteiligt waren.

Die Lohr war auf Grund der starken Regenfälle der vergangenen Tage zu einem reißenden Strom angewachsen und auch ein rauschender Wasserfall war in unmittelbarer Nähe. Ob tatsächlich eine Person in den Fluss gestürzt ist, konnte auch die mehrfache Absuche bis zum Wehr auf Höhe des Gewerbegebietes Frammersbach nicht klären. Die Suche wurde dann nach über drei Stunden eingestellt.

Kommentare