Schweinfurter Piraten fordern zur Entlastung der Wohnviertel rund um die Schulen den Volksfestplatz als P&R umzuwandeln

Schweinfurter Piraten fordern zur Entlastung der Wohnviertel rund um die Schulen
den Volksfestplatz als P&R umzuwandeln
Die Schweinfurter Piraten fordern ein Nachdenken zum ÖPNV , Leerstände in der Innenstadt und das tägliche PKW Kaos in und um die Innenstadt schrecken Besucher eher ab. Für Besucher wird Schweinfurt die Innenstadt immer unattraktiver ,deshalb fordern die Piratenpartei Schweinfurt für Schweinfurt den fahrscheinlosen ÖPNV .
Um die Besucher der Stadt den ÖPNV schmackhaft zu machen sollten mehr Park&Ride Parkplätze geschaffen werden anstatt immer mehr teurere und sinnlose Parkhäuser zu errichten. Damit das P&R auch angenommen wird sollten die Busse kostenlos die Besucher in das Zentrum und zurück fahren in einer hohen Taktung . Um genügend Parkplätze außerhalb der Stadt zu schafen wäre eine Möglichkeit den Volksfestplatz in das frei werdende Army Aresal zu verlegen und den Volksfestplatz komplett als P&R Parkplatz zu Kennzeichnen was jetzt nur unzureichend ist . Der Volksfestplatz könnte dann auch für die Schüler der Schulen rund um das Musikerviertel genutzt werden was bei den Anwohnern sicher ein Aufatmen bewirken würde. Der "Neue" Volksfestplatz könnte größer sein und hätte genug Platz für die Besucher und ihrer Fahrzeuge
Wie es funktioneren kann
Das Musterbeispiel für eine Stadt von 70.000 Einwohnern, in der die Einführung des Nulltarifes für städtische Busse geklappt hat, ist die Stadt Hasselt in Belgien. Dort gab es bis in die Mitte der 90er Jahre nur zwei Buslinien. Nach Einführung des „Nulltarifs“ für Busse hat sich die Anzahl der Busbenutzer von 1000 auf 7000 pro Tag erhöht. Jetzt fahren 11 Buslinien. Alle 5 Minuten hält der Bus an den Haltestellen und der verstopfte Stadtring wurde zum „Grünen Boulevard“. Es gibt im Stadtzentrum keinen Stau mehr und die Luftverschmutzung sank deutlich. Finanziert wird dies durch eine Verkehrsabgabe.
Eine Verkehsabgabe wäre in Schweinfurt eventuell nicht nötig eine Stadt die sich eine Veranstaltung für 770 000 € leisten kann, der dürfte es mit etwas Anstrengung auch gelingen den ÖPNV fahrscheinlos einzuführen .
Ein fahrscheinloser, gemeinschaftlich finanzierter ÖPNV kann einen erheblichen Beitrag dazu leisten, den Individualverkehr durch Pkw in der Stadt zu verringern und Schweinfurter und die Besucher unserer Stadt für die Nutzung des städtischen Nahverkehrs zu gewinnen. Weniger Pkw-Individualverkehr bedeutet weniger Lärm und Emissionen. Schweinfurt benötigt weniger Parkflächen in der Innenstadt und gewinnt mehr nutzbare Freiräume.


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