Bedarfsanerkennung für Sanierung des Mainfrankentheaters durch die Regierung von Unterfranken erfolgt

Bedarfsanerkennung für Sanierung des Mainfrankentheaters durch die
Regierung von Unterfranken erfolgt

Mit Schreiben vom 21.11. hat die Regierung von Unterfranken den von der
Stadt Würzburg angemeldeten Bedarf grundsätzlich anerkannt und die
grundsätzliche Förderfähigkeit für das Gebäude des Mainfranken-Theaters
wie auch der Frankenhalle bestätigt. Eine weitere Spielstätte könnte in
Verbindung mit einer insgesamt erhöhten Vorstellungszahl die
Wirtschaftlichkeit des Würzburger Theaters verbessern.

Grundsätzlich werden laut Regierung von Unterfranken jedoch nur die
Flächen bezuschusst, die ausschließlich für Theater- und
Konzertsaal-zwecke genutzt werden. Eine Förderung lediglich als
Interimsspielstätte für die Dauer der Generalsanierung sei von der
Förderung ausge-schlossen. Die Regierung räumt aber der Stadt
Würzburg aufgrund der Sondersituation ein, eine anteilige Förderung
auch für den Fall zu ge-währen, falls die Frankenhalle nicht ganzjährig
und ausschließlich für Theaterzwecke genutzt wird. Wenn das Theater die
Frankenhalle zum Beispiel lediglich zu 60 Prozent nutzt betrüge die
Förderung eben auch nur 60 Prozent der maximal möglichen Summe.

Oberbürgermeister Georg Rosenthal begrüßt diese Zusage der Regierung
von Unterfranken: „Dieses Schreiben führt zur Klarheit. Es ist ein
ermutigendes Signal, das insgesamt unsere bisherigen Überlegungen
bestätigt. Wir erhalten damit auch einen eigenen
Entscheidungsspiel-raum der offen lässt, wie weit wir die Frankenhalle
für das Theater oder für andere Zwecke nutzen, die eine bessere
Wirtschaftlichkeit erlauben."

Kulturreferent Muchtar Al Ghusain: "Diese Zusage ist für uns ein
wichtiger Meilenstein: Die grundsätzliche Förderfähigkeit von
Theatersanierung wie auch der Sanierung der Frankenhalle als zweite
Spielstätte wird bestätigt und zugleich der Bedarf - auch für eine
weitere Spielstätte - anerkannt. Jetzt müssen wir klären, in welchem
Umfang das Theater die Frankenhalle nutzen kann und wie dann ein
künftiger Belegungsplan aussehen wird."

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